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Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Titel: Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11
Autoren: Katie MacAlister
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wir
gerade beim Thema Töten sind: Warum hast du meinem Leiden nicht ein für alle
Mal ein Ende gesetzt?“
    „Das kann ich nicht ohne eine Zeremonie und eine Gruppe von
Schnittern“, sagte ich, wobei ich ihn sorgfältig im Auge behielt. „Nicht, dass
ich es wollte.
    Du hättest mich wirklich umgebracht?“
    „Ja.“ Er sah auf, und unsere Blicke trafen sich kurz, ehe
sich ein schiefes Lächeln über seinen Mund stahl. „Nein. Ich dachte, ich könnte
es, aber ich schätze, ich bin einfach zu schwach.“
    „Ich glaube nicht, dass das Schwäche ist“, sagte ich.
Langsam breitete sich auch auf meinem Gesicht ein Lächeln aus. „Ich glaube, dir
wurde klar, dass Kristoff deine Auserwählte nicht getötet hat.“
    Alec lehnte sich gegen die Bank und schloss die Augen. „Spielt
das noch eine Rolle“?
    „Ja, das tut es“, sagte Kristoff und senkte sein Schwert. „Du hast Angelica die Wahrheit erzählt.“
    „Ja. Wie ich es auch bei Mabel getan habe, und bei
Augustine, und wie hieß noch mal dieses Milchmädchen im Elsass, das du jeden
Sonntag besucht hast?
    Marie? Ich hab’s ihnen erzählt, so wie ich es jeder Frau
erzählt habe, die jemals dein Herz erobert hat.“
    „Nur eine Frau hat je mein Herz erobert“, sagte Kristoff und
hob das Schwert erneut.
    Ich sah ihn überrascht an. Hoffnung keimte tief in meinem
Herzen auf, wider jede Vernunft, aber unleugbar, und wuchs und wuchs. Ich
(lachte. du hättest gerade gesagt, dass du Angelica nicht mehr als jede
andere Frau geliebt hättest.
    Kristoff warf mir einen Blick zu. Ich bin gerade
beschäftigt. Das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um über Beziehungen
zu diskutieren.
    Ich finde, es ist genau die richtige Zeit. Wem hast du
denn dein Herz geschenkt?
    Ich fühlte mich auf einmal ganz schwindelig, beinahe
benommen, als ich auf seine Antwort wartete.
    „Und die hat mich überrascht“, sagte Alec mit einem
kläglichen Lachen. „Ich wollte sie beseitigen, wie ich all die anderen
beseitigt habe, jedes Mal in der Hoffnung, dass es ausreichen würde, um dir
dein Leben unerträglich zu machen.“
    Dio! Und du wählst ausgerechnet diesen Moment aus, um so
ein Gespräch zu führen? Genau jetzt? Diese Sekunde? Diesen Augenblick?
    Ja! Jetzt! Hör auf Zeit zu schinden! Sag’s mir!
    „Aber das ist nie geschehen. Du hast niemals aufgegeben.
Also habe ich meine Taktik geändert. Ich dachte, wenn ich dir schon nicht das
Herz aus der Brust reißen kann, wie du mir meines herausgerissen hast, würde
ich zumindest alle anderen Bestandteile deines Lebens zerstören.“
    „Er hat dir nicht das Herz rausgerissen, das war seine Frau.
Er hatte nichts damit zu tun“, unterbrach ich ihn.
    Alec öffnete ein Auge und warf mir einen genervten Blick zu.
„Pia, man unterbricht einen Mann nicht, der gerade dabei ist, seinen Masterplan
zu erklären, nachdem er vernichtend geschlagen wurde. Siehst du dir denn keine
James-Bond-Filme an?“
    „Tut mir leid“, sagte ich zerknirscht und warf Kristoff
einen vielsagenden Blick zu. „Weitermachen. Ihr alle beide!“
    Alec öffnete den Mund, um zu sprechen, hielt dann inne und
sah Kristoff an.
    „Ich kriege hier irgendwas nicht mit, stimmt’s?“
    „Sie will mich dazu zwingen zuzugeben, dass ich sie liebe“,
sagte Kristoff, Miene und Tonfall gleichermaßen gequält.
    „Du hast es gesagt!“, kreischte ich, fiel ihm um den Hals
und küsste ihm den gequälten Ausdruck vom Gesicht. „Du kannst es nicht
zurücknehmen! Du hast es laut ausgesprochen, vor einem Zeugen! Warte mal - bist
du sicher?
    Sagst du das auch nicht nur so, weil du zwar eine gewisse
Zuneigung zu mir verspürst, mir aber nicht das Herz brechen willst? Du bist
nicht einfach nur nett zu mir, oder?“
    „Alec?“, fragte Kristoff, die Hände auf meinem Hintern.
    „Bist du schwer von Begriff, Frau? Siehst du denn nicht,
dass er dir mit Haut, Arsch und Haaren verfallen ist?“ Alec schüttelte den
Kopf, zuckte bei der Bewegung zusammen und hievte sich behutsam auf die Bank,
bis er sich mit einem Seufzer darauf sinken lassen konnte. „Du hast es wohl
nicht mehr drauf, Kris. Von den anderen hegte keine auch nur den geringsten
Zweifel, dass du etwas anderes sein könntest als ihr ergebener Sklave, der auf
jede ihrer lächerlichen Launen eingeht.“
    „Das ist was anderes“, sagte Kristoff und hob mich hoch,
sodass mein Mund auf einer Höhe mit seinem war. „Das ist meine Auserwählte.“
    Sag es noch mal, verlangte ich und biss ihn in die
Unterlippe. Ich genoss seinen
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