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Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Titel: Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11
Autoren: Katie MacAlister
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wunderbaren Geschmack, als er mir gab, was ich
wollte.
    Ich liehe dich, Pia. Ich weiß nicht, wie du annehmen
konntest, es sei nicht so. Ich glaubte, mich ganz klar auszudrücken.
    Das liegt wohl daran, dass du ein Mann bist und es dir
nicht in den Sinn kommt, dass andere Leute vielleicht annehmen könnten,
du seiest so sehr in deine tote Freundin verliebt, dass du nie mehr eine
andere lieben könntest.
    Nie ist eine lange Zeit.
    Dann hast du sie also wirklich geliebt? Ja.
    Ich dachte einen Augenblick darüber nach. Das ist okay.
Ich war auch schon verliebt. Du hast recht. Was wir haben, ist etwas
vollkommen anderes. Sag es noch mal.
    Ich liebe - Du warst in andere Männer verliebt? Was für
Männer?
    Ich kicherte angesichts der Empörung in seiner
Gedankenstimme und ließ seine Lippe los. „Du wusstest doch, dass ich vor dir
schon mit anderen Männern zusammen war.“
    „Zusammen war“, sagte er und blähte aufgebracht die
Nasenflügel. ,“Mit jemandem zusammen sein’ ist etwas vollkommen anderes als
,verliebt sein’.
    Ich will Namen und Adressen sämtlicher Männer, in die du
verliebt warst.“
    „Also habe ich beschlossen, zum Teufel, was soll’s, ich
werde sie am Leben lassen. Und sie leben glücklich bis in alle Ewigkeit,
während ich weiterhin unbeschreibliche, nicht enden wollende Todesqualen
ertragen muss, weil ich zwar dereinst eine Auserwählte hatte, die seine erste
Frau dann aber umgebracht hat, bevor ich sie in mein Bett hatte locken können.
Das ist jetzt also der Dank, den ich für meine Großzügigkeit bekomme.“
    „Halt die Klappe, Alec“, sagte Kristoff, nahm mich auf die
Arme und trug mich auf die Tür zu, die ins Gebäude hineinführte.
    „Wollt ihr mich einfach hier liegen lassen?“, rief er hinter
uns her. Ich hörte kurz auf, an Kristoffs Ohr zu knabbern, und sah zu Alec
zurück. „Ich bin verletzt! Ich habe euch gewinnen lassen! Ich habe Pia nicht
getötet und dir nicht dabei zugesehen, wie du langsam und qualvoll verreckst,
während ich laut lache und dir von jedem einzelnen verdammten Augenblick in der
Hölle erzähle, aus denen mein Leben besteht, seit deine erste Zorya-Frau meine
große Liebe getötet hat.“
    „Lass mich runter“, sagte ich zu Kristoff. Das tat er. Ich
nahm seine Hand und marschierte zu Alec zurück, der in sich zusammengesackt auf
der Bank kauerte. „Ich denke, es ist Zeit, das ein für alle Mal zu klären.
    Kristoff, deine Frau war eine Zorya.“ Ja.“
    „Wusstest du, dass sie Alecs Auserwählte töten würde?“
    „Sie sagte, ihr Ochse sei ausgebrochen und habe die Frau
niedergetrampelt.
    Ich wusste nicht mal, dass sie Mährin war.“
    Ich wandte mich zu Alec. „Du hast gesagt, deine Auserwählte
sei geschmolzen. Hast du gesehen, wie Kristoffs Frau es getan hat?“
    Es zuckte in seinem Gesicht. „Nicht die eigentliche
Läuterung, aber das musste ich auch gar nicht. Sie war geköpft worden, und ihr
Körper war auf grauenhafte Weise zerfleischt und teilweise verbrannt. Nur das
Licht der verfluchten Schnitter konnte das getan haben.“
    „Ach, das hat sie gemeint“, sagte Kristoff langsam mit nach
innen gerichtetem Blick.
    „Deine Frau?“, fragte ich.
    „Ruth sagte, sie habe versucht, den Schandfleck des Todes zu
beseitigen, aber es sei ihr nicht gelungen. Ich dachte, sie spreche im
übertragenen Sinn, aber sie meinte es wörtlich ...“
    „Dann hat sie dir die Wahrheit erzählt, es war der Ochse.“
Wieder fielen einige Puzzleteile an ihren Platz. „Aber dann ist sie in Panik
geraten, als sie einen toten Vampir sah, und benutzte das Licht, um die Leiche
zu beseitigen.
    Arme Frau. Sie muss Todesängste ausgestanden haben, dass sie
versuchte, die ganze Sache zu vertuschen. Und als Alec es herausfand und
durchdrehte Alec versteifte sich einige Sekunden lang, bevor er sich wieder
gegen die Bank zurücksinken ließ und eine Hand über die Augen legte. „Ein
Unfall. Dann war es also doch ein Unfall. All die Qualen - jede einzelne
Sekunde seit diesem Moment lebte ich in der Hölle, und dann war ihr Tod ein
Unfall. Ich hätte die Ochsen umbringen sollen.“
    „Das hast du. Es war mein bestes Gespann“, sagte Kristoff.
Dann räusperte er sich, als ich ihn anstieß. „Warum hast du mir das nie
erzählt?“
    Alec seufzte und sah zu ihm empor. „Du warst mein
schlimmster Feind. Du hast die eine Frau getötet, die mich retten konnte. Das
dachte ich zumindest.
    Ich machte aus dir einen Vampir und gab mich als dein Freund
aus, damit ich jeden deiner
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