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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester
Autoren: Angelika Friedemann
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gut, was Sie sagen. Wir haben sie als Lockvogel dort eingesetzt, weil sie dem Äußeren nach, den anderen Opfern entspricht.“
„Aber unser Informant hat behauptet, dass sie Männerbesuch empfangen hat und dass wären keine Beamten gewesen. Es wurde behauptet, dass sie das generell beruflich macht und ihre angebliche Zahnarztpraxis sei nur Tarnung. Sie wäre keine Zahnärztin, sondern eine illegale Prostituierte.“
Daniel schäumte vor Zorn und als er die Reporter anblickte, zuckte einige erschrocken zurück. Man sah ihm seine Wut an. „Nur zwei Freunde von mir, waren außer meiner Person in der Wohnung, um Kameras zu installieren und Ihrer Informantin können Sie ausrichten, dass das Verleumdung ist, aber diese Person kennt sich ja bestens damit aus. Übrigens, zum allgemeinen Verständnis, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen diese Informantin bereits, wegen Beleidigung, übler Nachrede und einigen anderen Delikten.“
Nur noch mühsam beherrschte er sich, ballte die Hände zu Fäusten. Er wusste genau, dass da diese Larsen dahinter steckte. Er schaute zu Keitler und Sanders, die nur nach vorn sahen. Durch die wird Jana noch in den Dreck gezerrt und sie sitzen lächelnd hier, als wenn sie ahnungslos wären.
„Herr Briester, es war ein Mann. wie kommen Sie auf Frau?“
„Ist das richtig, Doktor Sanders?“
„Davon ist mir nichts bekannt. Herr Briester muss sich irren, verdächtigt anscheinend jemand zu Unrecht.“
Daniel meldete sich sofort zu Wort. „Ich irre mich nicht. Aus bestimmten Gründen wird das an einem anderen Ort getan, nicht wahr Doktor Sanders? Strafanzeige haben ein Krankenhaus, die Ärztekammer, das Gesundheitsamt, ein Immobiliengesellschaft und vier private Personen gestellt. Ich kann allen Interessenten gern die entsprechenden Unterlagen übergeben. Da ich mir die vorsichtshalber von den dortigen Behörde haben faxen lassen. Aber wie gesagt, da wird weiter ermittelt.“ Er blickte zu Sanders und grinste vor sich hin.
„Herr Briester, die Anzeigen liegen der Staatsanwaltschaft nicht vor, noch wisser wir etwas darüber. Falls Sie falschen Anzeigen einer mehrfach vorbestraften Jana Behrend meinen, die hat diese zurückgezogen, da sie diese aus Eifersucht gegen Frau Larsen gestellt hatte. Soll ich das jetzt allen vorlegen? Kein Problem! Die Damen und Herren können sich jederzeit im Pressebüro deswegen melden, da ich das sofort veranlassen werde. Ergo ist Ihre Aussage eben nicht korrekt.“
„Es stimmt also nicht, dass sie dem sonst, neben ihrem Beruf nachgeht, Doktor Sanders? Stimmt es, dass sie ohne Aufenthaltsberechtigung, illegal arbeitet, und keine Gesundheitskarte hat? Sozusagen illegale Prostitution?“
„Darüber habe ich keine Kenntnisse. wir wissen nur, dass diese Frau stark verschuldet ist, wie gesagt vorbestraft. Herr Briester wird darüber mehr wissen.“
Für einen Moment war es totenstill im Raum.
„Frau Gerber, eventuell gewöhnen Sie sich einmal an, bevor Sie solche Behauptungen in die Welt setzen, zu recherchieren. Sie ersparen uns solche Denunziationen anzuhören. Ich war bisher immer der Meinung, dass das zum Journalismus gehört.“ Daniel schäumte vor Wut.
„Um die Wahrheit zu erfahren, habe ich Sie ja gefragt. Nur, wir leben von Informanten, genauso wie die Polizei.“
„Sicher, aber trotzdem forschen wir weiter und übernehmen nicht irgendwelche Lügen. Was würden Sie sagen, wenn ich Sie für eine Weile einsperren ließe, nur weil Ihre verlogene, völlig bescheuerte Informantin behauptet, Sie hätten sie verprügelt und bestohlen? Und so etwas kann bei dieser Person jederzeit passieren.“
„Herr Briester, unser Informant ist männlich. Was reden Sie andauernd von einer Frau? Sie scheinen verwirrt zu sein.“
„Überprüfen Sie das nächste Mal Ihre Informationen, bevor Sie jemand diffamieren.“
„Herr Briester, woher kann dieser Informant wissen, dass der Hinweis an Frau Doktor Behrend ging? Es wurde bisher nicht veröffentlicht, oder? Ich wusste davon bis vor wenigen Minuten nichts.“
„Diese Frau gibt es und ich könnte Ihnen sogar den Namen sagen, Herr Feldmann. Sie kennen diese Frau L. sogar sehr, sehr gut, wie ich weiß. Aber die Frage stellen Sie bitte an die beiden Herren neben mir, da diese die Frau ebenfalls gut kennen. Sehr gut! Nur, ich glaube nicht, dass Sie eine ehrliche Antwort erhalten.“
„Herr Briester, ich weiß nicht wer der Herr ist. Unterlassen Sie es, irgendwelche dumme Anspielungen zu machen.“
„Was wollen Sie damit sagen,
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