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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester
Autoren: Angelika Friedemann
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nicht in unserer Wohnung auftaucht.“
Jana hatte dem zugehört, lachte leise. „Lass sie gehen. Sie lügt noch schlecht.“
„Sandra, komm nie nochmals in meine Nähe, sonst geht es sehr, sehr böse für dich aus.“
„Das wirst du bereuen, Briester, mich abzuschieben. Seit Jahren betrügst du mich und nun noch mit der. Warum erzählst du dieser Nutte nicht, was du sonst so von ihr denkst und hältst? Die hätte man umbringen sollen, so wie die anderen. Aber eventuell steht sie ja als nächstes auf der Liste. Du wolltest mich …“
„Du verlogenes Flittchen verschwinde!“
„Ach, die Wahrheit soll die nicht hören? Warum hast du vor der Schlampe Angst? Will die dich ebenfalls umbringen, um an Geld zu kommen, so wie sie es mit Doktor Frieser getan hat?“
„Raus“, brüllte er.
„Briester, dafür wirst du zahlen. Nicht mit mir. Dich Nutte werde ich nicht vergessen. Du wirst den Tag heute bereuen, du alte, hässliche Schlampe. Wir beide sind noch nicht miteinander fertig. Frau Doktor Behrend hat ja so ihre kleinen Geheimnisse, nicht wahr? Deswegen hat sie ja schnell die Anzeige zurückgezogen und mir die 20 000,- gezahlt. Sie hat Angst, was verschiedene Leute über sie aussagen könnten. Sie fahren immer noch den dunkelblauen Golf, wie ich gesehen habe. Den hatten Siedamals schon, als Doktor Frieser umgebracht wurde. Frau Doktor Behrend, vielleicht sollten wir mal darüber reden? Vielleicht sollten wir mal darüber reden, wie Sie zu der Praxis gekommen sind? Vielleicht sollten wir mal darüber reden, was Sie Wilfried Hiller, Heinz Saster, Karl Senzig, Oskar Heinemann und Bernd Müller so getrieben habe und was Sie dafür bei den Männern abkassiert haben? Vielleicht sollten wir mal darüber reden, was mit Felix Verlobten passiert ist?“ Sie warf Jana einen Blick zu, während sie grinste, stolzierte hoch erhobenen Hauptes aus dem Haus.
Daniel umfasste sie, drückte sie eng an seinen Körper während sie nach oben fuhren. Erst nach dem er die Tür geschlossen hatte, wandte er sich an sie. „Was sollte das eben mit deinem Auto und das mit dem Frieser? Warum hast du mir auf einmal geglaubt?“
Sie starrte ihn sekundenlang an. „Hättest du sie in dein Bett gezogen, wenn ich nicht gekommen wäre? Bitte, Daniel, sei ehrlich. Ich vertrage die Wahrheit.“
„Nein, hundert, tausend Prozent nicht, aber warum …“
„Zum Ersten hatte sie noch nasse Sachen an und zum Zweiten, wenn es so aufregend zwischen euch beiden gewesen wäre, hätte sie dich nicht wieder stimulieren müssen. Ich kenne dich zu genau.“
„Du bist süß, intelligent, unglaublich.“ Er nahm sie in den Arm, total erleichtert, dass dieser Kelch an ihm vorübergegangen war.
Er küsste sie und als sie sich an ihn schmiegte, war er so unbeschreiblich glücklich. Es war ein Gefühl, dass ihn schwindeln ließ. Mit ihr hatte er die Frau gefunden, die er sich immer erträumt hatte und er wollte sie festhalten, am liebsten für immer.

Sandra fuhr nach Hause und schwor sich erneut Rache. Sie hatte Zeit und der passende Tag würde kommen. Alles der Reihe nach. Er wollte sie nicht, aber sie würde dafür sorgen, dass er nie mit einer anderen Frau glücklich, nie mit dieser Zahnärztin zusammenbleiben würde. Dafür würde sie sorgen. Er hatte sie benutzt, weggeworfen, sie fallen gelassen, aber dafür würde sie ihn zerstören, sein Leben ruinieren, so wie er, dass Leben von vielen anderen zerstört hatte. Anscheinend hatte er eine Frau gefunden, die er liebte, die er beschützen wollte, aber das würde nie passieren. Sie würde dafür sorgen, dass die beiden nicht glücklich würden. Er hatte damals um eine Frau getrauert, aber das war noch nichts zu dem, das sie ihm noch zufügen würde. Die Rechnung war noch lange nicht beglichen. Er hatte dafür gesorgt, dass sich Volker von ihr abwandte, hatte Lügen über sie verbreitet und er hatte Morde vertuscht. Vorher würde sie diese Zahnärztin so richtig quälen und Frau Doktor würde vorher zahlen, reichlich zahlen, bis Fredericke jeden Pfennig zurück erhielt, so wie es ihr zu stand und wie er es gewollt hatte.





Eine kurze Erklärung zu diesem Roman.

Alles ist frei erfunden und nur meiner Fantasie entsprungen.
Das soll weder eine Abqualifizierung von Psychologen, noch eine Diskriminierung der Polizeibehörden sein.
Die Stadt Hamburg habe ich deshalb gewählt, weil sie für mich die schönste Stadt Deutschlands ist und ich sie einfach liebe.

Vorschau:
Daniel Briester - Hilfeschrei

In der Norderelbe
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