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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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krempelte den Ärmel noch höher. Kurz über den Ellenbogen, genau wo ich sie vorher angefasst hatte, kamen schon die ersten blauen Flecken zum Vorschein, was mir erneut Zorn durch den Magen ziehen ließ. Als ich nun freie Sicht auf ihren Oberarm hatte, konnte ich erkennen, dass es eine Hand war, die sich nicht gerade zärtlich um ihren Arm gelegt haben konnte. Ich atmete tief ein und versuchte behutsam wieder den Pullover zurück zuziehen. Sofort ließ ich sie los, weil ich nicht wollte, dass sie meine Wut zu spüren bekam und drehte ihr den Rücken zu.
"Wer war das?", fragte ich sie in einem sehr lauten Tonfall, was ich leider nicht unterdrücken konnte. Von meiner Wut gepackt, ignorierte ich den argwöhnischen Blick, den mir James zuwarf . Natürlich würde er daraus schlussfolgern, dass ich doch etwas für sie übrig hatte, doch das alles war gerade nicht in meinem Kopf, sondern nur Hass und Zorn.
Als ich bemerkte, dass ich keine Antwort bekam, drehte ich mich zu ihr um und sie schaute wieder nur auf den Boden. Ich verringerte den Abstand zwischen uns und irgendwie brachte es diese Nähe fertig, mich wenigstens etwas zu beruhigen. Innerlich schüttelte ich den Gedanken ab und nahm ihr Gesicht sanft zwischen meine Hand. Ich brachte sie dazu, dass sie mich wieder ansah und drohte von jetzt auf gleich in diesem wunderschönen Blau zu ertrinken, auf die Gefühle die sich dabei gerade in meinem Bauch ausbreiteten, achtete ich nicht.
"Wer war das?", wollte ich erneut von ihr wissen, doch sie schien sich in meinen Augen verloren zu haben und gab wieder keine Antwort. Ich musste einsehen, dass es jetzt nichts bringen würde, weil sie noch viel zu aufgewühlt war.
"Wolltest du zu Sarah?", fragte ich sie, weil ich sie von der Straße wegholen wollte. Ich nahm meine Hand wieder runter und als sie antwortete, klang das wirklich sehr weit entfernt.
"Ja", brachte sie deshalb nur heraus, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
"Dann bringen wir dich erst einmal rein, okay?" Sie nickte nur bestätigend und ich wandte mich dann an James.
"Gehst du vor und machst schon auf?", bat ich ihn und mit einem Schmunzeln setzte er sich in Bewegung. Erneut sah ich zu Laicy, doch sie hatte ihren Blick wieder einmal dem Asphalt unter ihren Schuhen zugewandt. Ich ging an ihrer Seite an der der Arm unversehrt war und setzte meine Hand daran, um ihr erneut Halt zu geben.
"Was machst du?", wunderte sie sich darüber.
"Dir helfen", sagte ich leise an ihrem Ohr, worauf sie ihre Augenbrauen zusammen zog, während ein Wasserkristall ihre Wange hinunter lief.
"Warum?" Zitternd und voller Unglauben, fragte sie mich dies und wir fingen auch langsam an uns in Richtung Eingang zu bewegen. Ich wollte sie nicht anlügen, aber so richtig wollte ich auch nicht die Wahrheit sagen. Die würde ich eh niemandem mitteilen!
"Ich ... Ehm weiß es nicht?“, war meine verlegene Antwort darauf und ich hoffte sie würde mir mein Funkeln nicht aus den Augen lesen können. Sie lächelte noch etwas mehr, doch mir dauerte es ein wenig zu lange, bis wir an der Tür ankommen würden. Ich lehnte mich runter und legte meinen Arm in ihre Kniekehlen und hob sie hoch.
"Was machst du?", fragte sie mich entsetzt.
"Das dauert mir zu lange, also trage ich dich rein."
Plötzlich fing sie an mich zu mustern und es schien ihr irgendetwas auf der Zunge zu liegen.
"Was willst du sagen?" Sie verzog erneut ihre Brauen und wunderte sich über meine Worte.
"Ich kann dir ansehen, dass dir etwas auf der Zunge liegt. Also raus damit!" Mit einem Lächeln auf den Lippen wollte ich sie zum Reden bewegen, während wir gerade im Wohnzimmer ankamen. Ich legte sie sanft aufs Sofa und als ich ihr meine Arme entziehen wollte, öffnete sie ihren Mund.
"Bleibstdunochhierodergehstdugleichwieder?" Ich musste erst einmal zusammenfügen, was sie eben gesagt hatte, weil sie fast über ihre eigenen Worte gestolpert wäre. Als ich dann den Satz hatte, musste ich Schmunzeln. Ich lehnte mich ein Stück vor und setzte meinen Mund an ihr Ohr.
"Was wäre dir denn lieber?" Ich schaute sie danach wieder an und zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. Mit einem flehenden Blick erwiderte sie meinen, während sich ihre Wangen röteten. Ich wusste, sie würde es nicht zugeben, also war es an mir, dies zu entscheiden. Ich hatte die Wahl zwischen eine runde Sex mit Grace und sie war wirklich gut in dem, was sie tat, weil ich es schon einige Male auskosten durfte. Oder aber ich würde hier bei ihr bleiben und ihr den
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