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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)
Autoren: John Garibaldi
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auf der Karte den Standort des Hotels in dem er sich befand identifiziert hatte. Wenn die Magier rannten konnten sie diesen Punkt in wenigen Minuten erreichen.
    „Das ist Nathans Wohnung...“ ertönte Kühnerts ungläubige Stimme.
    So war das also, dachte sich Setp. Bloody Mary hatte Jakobs benutzt, doch wofür? Was war Marys Plan? Was hatte das mit dem Dämon zu tun? Was wollte Mary von Jakobs, oder wollte sie etwas von dem Vampir?
    Setp kannte die Antworten auf diese Fragen nicht. Er wusste noch nicht einmal, ob er die richtigen Fragen stellte. Doch er wusste eines, er war an diesem Abend mit dem Ziel ins Hotel gekommen Bloody Mary auszuschalten, und nun hatte er sein Ziel angepasst. Er würde Bloody Mary nicht bloß unschädlich machen, nein, er würde sie töten und endgültig die Gefahr beseitigen die sie darstellte.
    Erst jetzt bemerkte Setp, dass sich mehrere Personen um ihn und Jönsson versammelt hatten. Langsam stand Setp auf und sah die Personen an. Abgesehen von Kühnert, der sich unerlaubterweise dazu gesellt hatte, handelte es sich ausschlie ßlich um die Magier die Setp dazu angewiesen hatte mit ihm zu kommen.
    „Ein Verfolgungszauber?“ fragte der Magier namens Kobler Jönsson , welcher begonnen hatte die Karte Berlins zusammenzufalten.
    Nachdem die Karte gefaltet war, steckte Jönsson diese in die Brusttasche seines weißen Hemdes und richtete sich langsam auf.
    „Nein, ich bin ein Jäger!“
    Das überraschte die versammelten Magier, Setp inklusive. Jäger waren Magier, die in der Lage waren Auren nicht bloß zu sehen, sondern diese auch über größere Distanzen zu erspüren und darauf basierend Jagd auf den magischen Ursprung der Aura zu machen. Es handelte sich um ein extrem seltenes Talent, das im Regelfall nur bei äußerst starken Magiern zu finden war. Jönsson steckte wirklich voller Überraschungen.
    „Und wir haben ein Problem!“
    Setp sah Jönsson an, als dieser sich vollkommen aufgerichtet hatte und seinen Mantel überstreifte. „Ein Problem?“
    Jönsson schlüpfte vollends in sein en Mantel und sah Setp dann in die Augen.
    „Um Mary befindet sich die Aura eines weiteren Magiers, mindestens Stufe Acht, die Aura des Dämons der eben noch hier war, die Aura des Vampirs den wir jagen, sowie zahlreiche Vampire unterschiedlicher Stärke, und...“
    Die Magier die sich um Jönsson und Setp versammelt hatten konnten ihren Ohren nicht trauen. Und genau so ging es auch Setp. Mary, der Vampir namens Dimitri, ein Magier der Stufe Acht, der Dämon und zahlreiche Vampire...auf einem Fleck? Das war unglaublich. Handelte es sich hier etwa um eine groß angelegte Verschwörung? Arbeiteten diese Gestalten zusammen? Doch wofür?
    „Und was?“ ertönte die Frage von Kühnert, der sich noch immer unerlaubter weise einzumischen schien.
    Jönsson sah den jungen Magier ausdruckslos an, doch antwortete. „Die Aura einer Kreatur die ich nicht zuordnen kann.“
    Setp hatte in seiner Karriere noch nicht viele Jäger getroffen, doch er hatte noch nie gehört , dass einer von ihnen zwar etwas gespürt hatte, doch nicht hatte sagen können was es war. Normalerweise war die Regel, entweder der Jäger spürte und erkannte etwas, oder er fand es gar nicht.
    „Was soll das hei ßen?“
    Jönsson sah wieder zu Setp und antwortete. Die Antwort gefiel Setp jedoch gar nicht. „Ich habe so etwas noch nie gespürt, doch die Kreatur ist mindestens so stark wie der Dämon!“
    Das saß. Dämonen galten so ziemlich als das Nonplusultra der magischen Welt. Es gab nur wenige Kreaturen die es mit einem Dämon aufzunehmen vermochten. Was also konnte sich dort befinden? Was würde die Magier erwarten?
    „Wissen sie es?“
    Unerwartet hatte Jönsson sich Ian Cochrane zugewandt, der nervös und verblüfft den Blick Jönssons erwiderte. Setp fiel auf, dass Cochrane schwitzte und nervös war. Im Eifer des Gefechts hatte der ehemalige Hochinquisitor ganz vergessen, dass der Dämon Cochrane eines Kommentars gewürdigt hatte bevor er verschwunden war. >sehr interessant< hatte der Dämon gesagt.
    „Woher soll ich das wissen?“ antwortete Cochrane und Setp konnte in der Stimme fast schon so etwas wie Angst mitschwingen hören.
    „Ian.“ begann Setp. „Was meinte der Dämon?“
    Cochrane sah Setp an, konnte jedoch dem Blick des ehemaligen Hochinquisitors nicht standhalten.
    „Was meinte er?“ fragte Setp harsch, trat vor und ergriff Cochrane an den Schultern.
    „Schau mich gefälligst an!“
    Doch Cochrane, der sonst so
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