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Dämonenjäger Murphy - Dreizehn Zyklen

Dämonenjäger Murphy - Dreizehn Zyklen

Titel: Dämonenjäger Murphy - Dreizehn Zyklen
Autoren: D.H. Barclay
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Stimme. „Es passiert nicht jeden Tag, dass man von einem Ambulanzwagen angefahren wird.“
    David grunzte. Seine Muskeln schmerzten und sogar das Aufschlagen der Lider fiel ihm unwahrscheinlich schwer.
    „Zwei gebrochene Rippen“, fuhr der Mann fort. Man konnte das Umblättern von Papier hören. „Und eine Fraktur des rechten Beines. Die kleineren Blessuren mal nicht mitgerechnet, war das schon alles... Mr. Murphy?“ Der Mann legte den Kopf schief, musterte Davids ungläubigen Gesichtsausdruck. „Sie sehen aus, als hätten Sie einen Geist gesehen.“
    „York“, flüsterte David, verfolgte anbei die feinen Linien der Haut, das zu den Seiten abstehende schwarze Haar. Er richtete sich unter krampfhaften Schmerzen auf. „Sie sind Ethan York...“
    Die Besorgnis des Arztes nahm zu. Von der Seite drang das Gekicher einiger Jungärzte. York warf ihnen einen ratlosen Blick zu, runzelte nachdenklich die Stirn. „Sie werden den Namen wohl im Halbschlaf aufgenommen haben...“
    Davids Augen erinnerten an bemalte Teller. „Alles beim Alten“, murmelte David und setzte ein strahlendes Grinsen auf.
    „Ich denke wir...“
    „New York?“, unterbrach David ihn.
    Yorks Irritation wuchs mit jeder Sekunde. „Was soll damit sein?“, fragte er und warf einem besonders witzigen Jungarzt einen finsteren Blick zu.
    „Steht es noch?“
    Die Frage hing wie ein Wimpel im Raum. David fühlte wie mehrere Hände gleichzeitig ihn zurück auf das Bett drückten. Es war von erneuten Röntgenaufnahmen und der Konsultierung eines Spezialisten die Rede. Er bekam es nur am Rande mit, sank zufrieden in die weichen Laken und überlegte, wo er den anstehenden Urlaub nehmen würde.

    Ende

Über D. H. Barclay
    D. H. Barclay wurde am 21.04.1984, in Bonn geboren. Sein späteres Hobby, das Verfassen von Kurzgeschichten und Romanen, entbrannte schon während der Grundschulzeit, als ihm zwei Heftromane der Serie „John Sinclair“ in die Hände fielen. Was folgte war eine durch Horror und Fantasy Literatur geprägte Kindheit, in der irgendwann der Wunsch aufkam, die Schreiberei in die eigene Hand zu nehmen. Der heute 29jährige Kunstglaser ist des weiteren ein begeisterter Kinogänger. Egal wie man es auch dreht und wendet, das fantastische Genre, ob in filmischer oder literarischer Form, ist und bleibt ein fester Bestandteil seines Lebens.
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