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Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Titel: Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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Namen der Stoff, aus dem Legenden sind: Gordon R. Dickson, der Gottvater der Dorsai-Partisanen; Wendy und Richard Pini von Abenteuer in der Elfenwelt, der große Poul Anderson, C.J. Cherryh, George Takei und viele andere mehr. Zu jener Zeit waren sie noch damit beschäftigt, die ursprüngliche Serie Geschichten aus der Diebeswelt zu redigieren, jener legendären Anthologie, die auch bei Bastei erschien und Pate stand für alle späteren Projekte im Bereich Geteilte Welten. Diese Leute waren überall dort, wo ich hinzukommen hoffte. Ich war eine literarische Novizin, aber sie behandelten mich wie Ihresgleichen, und dafür betete ich sie an. Glauben Sie mir, nicht jeder, der es geschafft hat, ist so gelassen oder großmütig.
    Bob und ich haben einen ganzen Haufen Dinge gemeinsam. Wir sind die empfindsamen Hälften unserer jeweiligen Partnerschaften. Wir sind Katzen rettungslos verfallen. Wir lieben postvaudeville Filme, wie sie uns die Marx Brothers oder Laurel und Hardy beschert haben, und generell gute, lustige Filme. Wir beide bewundern Dämon Runyon, dessen Geschichten die Grundlage zu dem Musical »Guys and Dolls« geliefert haben. Wir mögen beide Disneys »Dornröschen«, wenn auch seine Lieblingsfigur Malefiz war, während ich Flora und Fauna bevorzuge. Wir haben beide Freude an Handarbeiten (wirklich; er ist richtig gut darin). Und ... na ja ... wir schreiben humorvolle Geschichten.
    Als der unausweichliche Vorschlag erklang, wir sollten ernsthaft darüber nachdenken, etwas gemeinsam zu machen, war ich dazu bereit. Einer der Aspekte seiner Schreiberei, die ich am meisten bewunderte, war seine Fähigkeit, witzig zu sein, wirklich witzig, ohne ekelhaft schlau zu tun oder einen Gag auszuwalzen, bis er absolut ausgelutscht ist. Auch wenn Elemente des Slapstick in seinen Geschichten auftauchen, sind seine Charaktere nicht dumm. Fehler werden aus Unschuld oder Unwissenheit begangen. Die Pointe entwickelt sich aus der jeweiligen Situation heraus. Er stattet seine Charaktere mit Weisheit, Loyalität und Wärme aus. Vermutlich würden auch Sie gern mit ihnen um die Häuser ziehen. Ich würde es bestimmt tun.
    Im Januar besuchte Bob uns in unserem Haus. Das darf als Vertrauensbeweis gelten, denn er lebte inzwischen in New Orleans, wir dagegen in einem Vorort von Chicago. Wir unterhielten uns. Bill blieb als Schiedsrichter dabei, für den Fall, dass die Sache eine unschöne Wendung nehmen sollte.
    Das tat sie nicht. Ich erwies Bob den Respekt, den er angesichts seiner Erfahrung und seiner Leistung verdiente, und er akzeptierte mich als Neuling. Bill kehrte zurück in sein Büro zu seinen Computerspielen, und Bob und ich fingen an, Ideen zu wälzen.
    Unser erster Schnellschuss war das Buch »License Invoked« (Baen Books). Wir erarbeiteten die Handlung und die Charaktere gemeinsam, ehe wir beschlossen, wer welchen Abschnitt schreiben sollte. Bücher verändern sich ständig, während sie geschrieben werden. Sie entwickeln sich - zum Besseren, wie wir in jedem Fall hoffen. Das Ergebnis war ein Roman, der länger war als seine üblichen Bücher und kürzer als meine Geschichten. Die Handlung verlief weitgehend nach dem vorher geplanten Muster, aber der Aufbau und die Bösewichter veränderten sich deutlich. Mir gefielen unsere Hauptpersonen. Es würde mir ganz bestimmt nichts ausmachen, noch etwas mit ihnen zu machen -später.
    Inzwischen lag die Dämonen-Reihe schon eine ganze Weile brach. Bob stand noch mit zwei Geschichten aus dem Zwölf-Bände-Vertrag mit dem Herausgeber der ursprünglichen Dämonen-Reihe, Donning Starblaze, im Soll. Da der Verlag allerdings zwischenzeitlich Konkurs angemeldet hatte, waren Jahre verstrichen, ehe die Rechte an Band 11 und 12 ausgelöst werden konnten. Kaum aber waren sie frei und weiterveräußert an Meisha Merlin, erwachte das Interesse an weiteren Büchern nach Band 12. Aber Bob hatte andere Projekte, die er weiter bearbeiten wollte, und so kam die Idee zustande, dass er und ich, erprobte Kollaborateure, ein paar neue Bücher schreiben sollten, sobald er mit »Ein Dämon lässt die Kühe fliegen« und »Den Letzten beißen die Dämonen« fertig wäre. Da diese Serie Bobs persönliches Mündel ist, beschlossen wir, ein paar Testläufe zu machen. Die drei Kurzgeschichten dieser Sammlung sind das Ergebnis dieser Testläufe. Sie beginnen nach Abschluss von »Den Letzten beißen die Dämonen« und führen das Geschehen weiter bis zu unserem ersten gemeinsamen Roman, »Ein Dämon schaff
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