Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
CUT

CUT

Titel: CUT
Autoren: Juan Santiago
Vom Netzwerk:
diesen,
als er mit dem Tablett Caipirinhas aus der Küche kommt.
    „Ne, warum sollte ich?“ Sein Blick ist
belustigt.
    „Gut, dann finden wir morgen bestimmt mal
ein bisschen Zeit dafür“, bestimme ich, während Tristan sich an mich schmiegt.
     
    „Kinder, Ihr benehmt Euch pubertär... Ihr
seid doch sonst nicht so... schüchtern“, fällt Steven mir ins Wort.
    „Wieso?“, frage ich scheinbar verwundert.
    „Muss ich Dich an das Casting im Hunsrück
erinnern?“ Ich rolle mit den Augen. Soweit zum Thema „ich bin neu hier“. Du
bist doch doof, Steven!
    „Und Spaß dabei?“ grinst der.
    „Okay... Lust auf ne Nummer?“, fragt
Tristan direkt. Ich nicke grinsend.
    „Auf den Zimmern ist es verboten, zu
vögeln... der einzige, der das darf, bin ich“, wirft Steven maliziös ein.
     
    „Hey, die Verführernummer hätte sowieso
nicht funktioniert“, erkläre ich Tristan, während er mir mein T-Shirt abstreift
und die Hose Knopf für Knopf öffnet. Natürlich habe ich nichts dagegen, mich
vor Publikum vögeln zu lassen. Noch weniger habe ich dagegen, falls Timo oder
Steven mitmachen wollen. Aber für den Moment reicht mir auch Tristan,
Hauptsache Sex. Ich wende mich an die anderen.
    „Wo hättet Ihr es gerne? Auf dem
Fußboden? Auf der Couch? Am Sessel? Oder wo sonst?“, frage ich in die Runde.
Stevie nickt Timo zu, dann rufen beide mit geballter Faust „Tisch! Tisch!
Tisch!“. Der Reihe nach fallen die anderen mit ein. Trevor räumt den Tisch ab
und legt eine Decke darauf.
    „Damit Du es im Kreuz nicht ganz so hart
hast“, lächelt er.
    „Es reicht, wenn Du das Harte im Arsch
hast“, stellt Ronny, dieser rothaarige Iren-Verschnitt fest. Ich lache.
    „Mach Dir mal keine Sorgen. Der Typ, dessen Schwanz mir zu groß ist, ist noch
nicht geboren worden.“ Wäre ich nicht schon so extrem geil, dann wäre mir
vielleicht der vielsagende Blick aufgefallen, den Stevie und Trevor tauschen...
so aber ist es mir egal. Ich setze mich auf den Tisch und knutsche mit Tristan,
der an seinem Gürtel nestelt und die Hosen fallen lässt. Dann nehme ich seinen
ziemlich harten Schwanz in die Hand, während meine Zunge mit seiner Tango
tanzt, und streichele ihn, bis er mich von sich schiebt, sich ein Gummi
überzieht und mich cremt.
     
    Er ist verdammt gut bestückt, aber ich
hatte auch schon größere... und ich bin mir sicher, dass er damit umgehen kann,
schließlich ist er Profi. Mal schauen, ob er es genauso gut drauf hat wie
Steven, der uns gerade mehr als nur interessiert zuschaut. Ich werfe ihm einen
herausfordernden Blick zu. Der geht an die Bar und holt sich was zu trinken.
    „Will jemand Popcorn?“, fragt Alex hämisch. Showtime, Baby! Für einen
Sekundenbruchteil bin ich versucht, jetzt einfach aufzustehen und zu gehen,
dann jedoch siegt die Geilheit, und ich räkele mich unter Tristan, der mich
überrascht ansieht, während er seine Eichel sachte in mir versenkt. Als er ein
paar Zentimeter tief in mir steckt, klammere ich meine Beine um seine Hüften
und bestimme damit das Tempo seines Eindringens. Dabei  schaffe ich es, den
Eindruck einer mehr als nur geilen Schlampe mit Traumkörper zu erwecken, deren
einzige Befriedigung für den Moment darin besteht, auf einem Tisch liegend
gestopft zu werden. Im Prinzip verwende ich die gleiche Ausstrahlung, mit der
ich eigentlich schon immer die Frankfurter Szenehuschen erfolgreich täusche.
     
    Natürlich funktioniert es auch bei Tristan,
der genauso wie ich am ganzen Körper zu schwitzen beginnt und ein zügiges Tempo
vorlegt. Dabei wechselt er den Winkel und die Position meiner Beine regelmäßig,
um mein Keuchen zu provozieren und meine Erregung planmäßig zu erhöhen. Er
spielt auf mir wie auf einem Instrument, während die anderen gebannt zusehen.
Dabei stöhnt auch er laut, während er das Tempo immer mehr steigert.  Ich werfe
meinen Kopf in Ekstase von links nach rechts und kralle mich in die weiche Haut
seines Rückens, was ihn zu noch heftigeren Stößen verführt. Ich bin so
entspannt wie schon lange nicht mehr, während er mich vögelt. Für einen Moment
denke ich daran, wie es wäre, wenn Stevie jetzt auch noch... dann aber
konzentriere ich mich auf Tristans Empfindungen und manipuliere seine Erregung.
Er wechselt direkt in die Dampfhammermethode und schiebt mich mit jedem Stoß
auf dem Tisch vor und zurück.  Längst bin ich nicht mehr in der Lage, mehr zu
tun als nur seine Stöße zu parieren und mich zeitgleich wie das beste Bottom
überhaupt zu
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher