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Cotton-Malone 03 - Der Pandora-Pakt

Cotton-Malone 03 - Der Pandora-Pakt

Titel: Cotton-Malone 03 - Der Pandora-Pakt
Autoren: Steve Berry
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Gesellschaft hättest.«
    Zum Teufel mit der Grübelei. »Klar. Ich hätte sehr gerne Gesellschaft.«
    Sie schob ihren Arm in seinen und ging mit ihm los.
    Er musste eine Frage loswerden. »Was ist mit dir und Ely? Ich dachte …«
    »Malone.«
    Er wusste, was sie gleich sagen würde, und so ersparte er ihr die Mühe.
    »Ich weiß. Halt einfach den Mund und komm.«

ANMERKUNGEN DES AUTORS
    Es wird Zeit, Fakten und Fiktion zu trennen.
    Die im Prolog beschriebene Methode wurde in der Zeit Alexanders des Großen bei Hinrichtungen verwendet. Der Arzt, der Hephaistion behandelte, wurde tatsächlich auf Alexanders Befehl hin getötet, aber nicht in der beschriebenen Weise. Die meisten Chronisten berichten, dass er gehängt worden sei.
    Die Beziehung zwischen Alexander und Hephaistion war vielschichtig. Freund, Vertrauter, Geliebter – all diese Bezeichnungen wären zutreffend. Alexanders tiefe Trauer über Hephaistions vorzeitigen Tod ist dokumentiert und ebenso Hephaistions aufwendige Bestattung, die, wie manche behaupten, die kostspieligste der Geschichte gewesen sein könnte. Das Einbalsamieren und heimliche Wegschaffen von Hephaistions Leichnam (Kapitel 24) ist natürlich fiktiv.
    Griechisches Feuer (Kapitel 5) hat es gegeben. Das Rezept wurde tatsächlich von den byzantinischen Kaisern persönlich aufbewahrt und ging mit dem Fall des byzantinischen Reichs verloren. Bis zum heutigen Tag bleibt die chemische Zusammensetzung der Brandsubstanz ein Geheimnis. Was ihre Löschbarkeit durch Salzwasser angeht, so ist das meine Erfindung – tatsächlich wurde Griechisches Feuer offensiv gegen Schiffe auf See eingesetzt.
    Das Buskaschi- Spiel (Kapitel 7) ist sowohl alt als auch brutal, und es wird auch heute noch in Zentralasien gespielt. Regeln, Kleidung und Ausrüstung sind wie beschrieben, und es stimmt auch, dass bei dem Spiel immer wieder Spieler ums Leben kommen.
    Die Zentralasiatische Föderation ist fiktiv, doch die in Kapitel 27 enthaltenen Angaben über die politischen und ökonomischen Verhältnisse in dieser Weltgegend sind korrekt. Bedauerlicherweise wurde diese Region immer wieder von Kämpfen heimgesucht, und die dortigen Regierungen leiden massiv unter Korruption.
    Frank Holts Buch Alexander the Great and the Mystery of the Elephant Medallions (Alexander der Große und das Geheimnis der Elefantenmedaillons) hat mir diese geheimnisvollen Objekte nähergebracht. Im vorliegenden Roman wurde ihre Zahl auf acht beschränkt, doch in Wirklichkeit existieren viel mehr davon. Ihre Beschreibung (Kapitel 8-9) ist korrekt, bis auf die Mikrobuchstaben – ZH –, die ich hinzugefügt habe. Überraschenderweise besaßen die Graveure der Antike tatsächlich die Fähigkeit, mit Hilfe einfacher Linsen im Mikrobereich zu gravieren.
    Was die Verwendung von ZH angeht, so ist die wörtliche Übersetzung dieser altgriechischen Buchstabenfolge das Verb »leben«. Das Nomen »Leben« wird eigentlich korrekter durch ΣΦΠ wiedergegeben, doch ich habe mir bei der Übersetzung der Story zuliebe eine gewisse Freiheit erlaubt.
    Das Vorbild für Irina Zovastinas persönliche Leibwache, ihre Heilige Schar (Kapitel 12), war die gleichnamige grimmigste Kampftruppe des antiken Griechenlands. Im Jahr 338 v. Chr. wurden hundertfünfzig männliche Paare aus der Stadt Theben bis auf den letzten Mann von Phi lipp II. und seinem Sohn Alexander dem Großen niedergemacht. Noch immer steht im griechischen Chaironeia ein Ehrenmal für ihre Tapferkeit.
    Der Heiltrank, der im Roman immer wieder erwähnt wird, ist fiktiv, und ebenso der Bericht über seine Entdeckung in Kapitel 14. Archaeabakterien (Kapitel 62) existieren dagegen wirklich, und es gibt auch tatsächlich Bakterien und Viren, die Jagd auf andere Mikroorganismen machen. Doch meine Verwendung der Archaea auf diese Weise ist reine Erfindung.
    Die Örtlichkeiten in Venedig sind korrekt wiedergegeben. Das Innere des Markusdoms ist tatsächlich überwältigend, und das Grab des Heiligen Markus (Kapitel 42) und seine Geschichte sind korrekt beschrieben. Das Museum, die beiden Kirchen, der Glockenturm und das Restaurant auf Torcello sind tatsächlich vorhanden. Auch die geographische Lage und die Geschichte (Kapitel 34) der Insel sind wahrheitsgetreu wiedergegeben. Die Venezianische Liga ist dagegen reine Fiktion. Allerdings schloss die Republik Venedig in ihrer langen Geschichte von Zeit zu Zeit Bündnisse mit anderen Stadtstaaten, die dann Ligen genannt wurden.
    Die Röntgenfluoreszenzanalyse
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