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Conni & Co, Band 9: Conni, Phillip und ein Kuss im Schnee (German Edition)

Conni & Co, Band 9: Conni, Phillip und ein Kuss im Schnee (German Edition)

Titel: Conni & Co, Band 9: Conni, Phillip und ein Kuss im Schnee (German Edition)
Autoren: Dagmar Hoßfeld
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nebeneinanderher. Ab und zu schauen sie sich an. Conni muss jedes Mal lächeln.
    »Anna glaubt übrigens, du hast dir absichtlich die Hand verknackst«, kichert sie. »Damit du nicht verreisen musstest.«
    »Glaubst du das etwa auch?« Phillip macht ein empörtes Gesicht.
    »Nein. Aber ich bin ziemlich froh, dass es passiert ist.«
    »Ich auch«, nickt Phillip. »Sonst wär ich jetzt in der Schweiz und müsste Käsefondue essen.«
    »Wär das so schlimm?«
    »Ja. Ich hasse Käsefondue!«
    Kurz bevor sie in den Ahornweg einbiegen, bleibt Phillip plötzlich stehen.
    »Was ist?«, fragt Conni verwundert.
    »Mooment!« Er nestelt an seiner Jackentasche herum und zieht etwas merkwürdig Aussehendes heraus.
    Conni lacht. »Was soll das denn sein?«
    Phillip hält das verschrumpelte Etwas über ihre Köpfe.
    »Das ist ein Mistelzweig«, erklärt er feierlich.
    Conni hebt den Kopf. Tatsächlich. Das Ding sieht aus wie ein krummer Zweig. Es hängen sogar Blätter und ein paar weiße Beeren daran.
    »Und jetzt?«, kichert sie.
    »Jetzt müssen wir uns küssen.«
    »Was? Wieso?«
    »Weil man das so macht, wenn man sich unter einem Mistelzweig begegnet!«
    »Wo steht das?«
    Conni macht es Spaß, Phillip ein bisschen aufzuziehen. Er sieht so süß aus, wie er da mit dem Zweig in der Hand steht!
    »Im großen Buch der Mistologie«, behauptet Phillip. »Und jetzt schnell, sonst krieg ich einen Krampf im Arm!«
    Conni stellt sich auf die Zehenspitzen und fällt ihm lachend um den Hals. Aufatmend lässt Phillip seinen Arm sinken und wirft den Mistelzweig in den Schnee. Er schaut Conni tief in die Augen, und dann küsst er sie endlich.
    Über ihnen glitzern tausend Sterne. Um sie herum scheint die Welt stillzustehen. Als Conni ihre Augen schließt und Phillips Herzschlag durch die dicke Winterjacke spürt, ist sie sich sicher, dass dieser Weihnachtskuss der allerschönste und romantischste Kuss des Universums ist. Dieser ganz besondere Kuss in dieser ganz besonderen Winternacht.
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Hallo, liebe Conni-&-Co-Fans!
    Endlich ein Weihnachtsbuch von Conni & Co!
    Viele von euch wünschen sich schon lange einen Weihnachtsband. Das weiß ich aus euren Briefen und Mails. Das Schreiben der Geschichte, das Einfangen der Winterstimmung und der besonderen Weihnachtsatmosphäre hat mir wirklich großen Spaß gemacht. Dabei bin ich eigentlich eher ein Weihnachtsmuffel.
    Weihnachtslieder singe ich nur im Notfall. An das letzte Weihnachtsgedicht, das ich auswendig konnte, kann ich mich nicht mehr erinnern, so lange ist es her. Und auf Lichterketten, Glühwein und rote Zipfelmützen kann ich auch gut verzichten.
    Aber dann wird es langsam kälter, vielleicht schneit es sogar, und in den Geschäften gibt es die ersten Lebkuchen. Spätestens dann erwischt es mich doch alle Jahre wieder. Ich liebe nämlich Lebkuchen. Und Weihnachtsplätzchen auch. Allerdings nur die ganz einfachen, selbst gebackenen. Ohne Schnickschnack und Verzierungen. Die hat früher schon meine Oma gebacken, dann meine Mutter, und jetzt backe ich sie.
    Das Rezept ist ganz einfach. Die meisten Zutaten hat man im Haus, sie kosten nicht viel, und wenn man sie nicht zu lange im Ofen lässt, gelingen die Plätzchen garantiert und schmecken (fast) jedem.
    Man braucht 300 g Mehl, 200 g Margarine, 100 g Zucker, zwei Eigelb und eine Prise Salz. Alle Zutaten kommen in eine große Rührschüssel und werden mit den Knethaken eines Mixers oder einer Küchenmaschine kräftig durchgeknetet. Zum Schluss nimmt man die bemehlten Hände, knetet noch einmal alles gut durch und formt aus dem Teig eine Kugel, die man für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legt. Anschließend wird die Teigkugel auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt. Dann werden die Plätzchen ausgestochen, auf Backpapier gelegt und auf einem Backblech in der Mitte des Ofens bei 180 Grad ca. zehn Minuten gebacken. (Achtung: Die Plätzchen werden schnell braun. Also lieber nicht aus den Augen lassen!)
    Wer mag, kann die Kunstwerke vor dem Backen noch mit Eigelb bestreichen oder verzieren. Muss aber nicht sein. Ich mag sie am liebsten pur.
    Viel Spaß beim Nachbacken und fröhliche Weihnachten!
    Eure
    Dagmar Hoßfeld

LESEPROBE
    Im nächsten Sommer erscheint ein weiteres Abenteuer von »Conni & Co«.
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