Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit

Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit

Titel: Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit
Autoren: H. G. Francis
Vom Netzwerk:
MITTLEREN AUGES wissen genau,  was uns von der fremden Macht droht. Nirgendwo würde sich jemand finden, der für diese Macht kämpft. Dazu müßte sie sich  schon jemanden holen wie Perkins und Hoffmann, die fest daran  glauben, alles tun zu müssen, um die Erde vor unserem Zugriff zu  retten. Ich gebe zu, daß wir nicht ganz schuldlos sind."  "Warum dann der Umweg über die Sklavenwelt und die  Flucht mit dem Raumschiff?"  "Weil an Bord Gelegenheit war, sie mit falschen Informationen zu füttern und so zum Angriff zu verleiten."  Professor Common stand auf Er packte Arentes am Arm.
    "Wenn Sie wirklich recht haben, dann müssen wir sofort  handeln. Perkins und Hoffmann könnten bereits in der Verteidigungsanlage sein. Es kommt auf jede Sekunde an.
    Arentes schüttelte traurig den Kopf.
    "Es ist zu spät, Professor", erwiderte er. "Wir sind gut fünfhundert Lichtjahre von Gorkan entfernt. Kein Raumschiff des  MITTLEREN AUGES könnte uns so schnell dorthin bringen,  daß wir die Katastrophe noch aufhalten können. Die Fremden  werden die Dimensionen aufreißen und zu uns durchbrechen. Das  ist das Ende!"  Der Terraner schüttelte den Kopf.
    "Mit dem Dimensionsbrecher könnten wir in wenigen Minuten dort sein." Er blickte auf sein Chronometer. "Meine Tochter  wird mich gleich zurückholen. Kommen Sie mit! Sagen Sie uns,  wo Gorkan ist, und wir werden zumindest versuchen, das Unheil  aufzuhalten."  Die Miene des Copaners hellte sich ein wenig auf Sie ver100  ließen zusammen den Palast.
    "Ein Risiko ist noch dabei", erklärte Arentes, während sie  durch den Park gingen. "Die Fremden könnten den Dimensionsbrecher manipulieren."  "Sicher", antwortete Common, "aber wenn wir es nicht  wagen, ist alles verloren."  Camiel blieb hinter einem Stützpfeiler stehen und wartete. Ein  Copaner näherte sich ihm.
    Der Mann trug einen Impulsstrahler am Gürtel.
    Der Roboter trat lautlos zur Seite, als der Wächter auf gleicher  Höhe mit ihm war, so daß er in der Deckung des Pfeilers blieb.
    Dann trat er einen Schritt zur Seite.
    "Hallo, Adlernase", sagte er leise.
    Der Copaner zuckte zusammen und fuhr herum. Seine Augen  weiteten sich, als er den Roboter bemerkte. Mit beiden Händen  griff er zur Waffe.
    "Du hast hoffentlich Verständnis dafür, daß ich das nicht  dulden kann, Adlernase", bemerkte Camiel tadelnd. Seine Arme  schossen vor, und seine Finger trommelten kurz gegen den  Schädel des Wächters. Bewußtlos brach dieser zusammen.
    "Nummer zwanzig". Camiel umschnürte Arme und Beine des  Copaners mit Draht, den er in einem Werkzeugraum gefunden  hatte. Er zog den Bewußtlosen zur Seite und legte ihn zu den  anderen Wächtern, die er mittlerweile überwunden hatte.
    Dann lief er weiter.
    Zehn Minuten später kehrte er zu Hoffmann und Perkins zurück. Die beiden Offiziere hatten alles vorbereitet und gemeinsam  einen Plan erarbeitet. Sie hofften, ihn mit Camiels Hilfe ausführen zu können.
    "Alles klar", berichtete der Roboter. "Ich habe sämtliche Wachen erwischt. Die Männer liegen bereits in einem Transportgleiter und warten darauf daß Sie starten, Sir."  "Bist du sicher, daß es alle sind, Camiel?" fragte Hoffmann.
    "Absolut, Paps. Ich habe mir nämlich den letzten vorgeknöpft  und verhört. Er war so freundlich, mir alles zu verraten."  Mit, dieser Auskunft gab sich Commander Perkins jedoch  nicht zufrieden. Er ging mit Camiel zu den gefesselten Wachen,  um sich die Aussage bestätigen zu lassen.
    "Was habt ihr überhaupt vor?" fragte der Copaner, nachdem  er mitgeteilt hatte, daß er der kommandoführende Wächter  war. Er nannte sich Pleykar.
    "Wir werden diese Ortungsanlage sprengen , antwortete Perkins.
    "Ortungsanlage?" Pleykar schrie dieses Wort förmlich heraus.
    "Seid ihr wahnsinnig? Dies ist eine Abwehranlage gegen eine  fremde Macht, die versucht, die uns trennenden Dimensionen zu  durchbrechen und das MITTLERE AUGE mit allen seinen  Völkern zu vernichten. Habt ihr nicht gesehen, wie sich die  Dimensionen verschoben haben?"  "O ja", sagte Peter Hoffmann lachend. "Nun höre sich einer  diesen Unsinn an. Pleykar, du wirst nicht mehr verhindern, daß  dieser Bau sich in seine Atome auflöst. Wir wissen nur allzugut  über diesen roten Würfel Bescheid. Allerdings wollen wir  vermeiden, daß bei unserer Aktion jemand verletzt wird."  Pleykar stöhnte gequält auf.
    "Jemand verletzt? Wenn ihr dies hier zerstört, werden  Millionen von Planeten in der Galaxis
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher