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Collection Baccara Band 0305

Collection Baccara Band 0305

Titel: Collection Baccara Band 0305
Autoren: JULES BENNETT DIANNE CASTELL EILEEN WILKS
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morgen Übelkeit und Kopfschmerzen bescheren würde.
    Abby bahnte sich ihren Weg durch die Menge in Richtung Bar, als sich ihr eine Hand schwer auf die Schulter legte.
    Ach, Mist, musste er denn heute wirklich alles kaputt machen?
    Sie wandte sich um und blickte direkt in ein Paar dunkle Augen, die sie missbilligend anblickten. Augen, die in ihren Träumen und Fantasien einen weitaus zärtlicheren Ausdruck hatten als in diesem Moment.
    „Cade.“ Abby lächelte süß. Das hoffte sie zumindest, denn plötzlich wurde ihr ziemlich schwummerig. „Was tun Sie denn hier?“
    „Verhindern, dass Sie sich völlig zum Narren machen.“
    Er gab dem Barkeeper ein Zeichen, ihm ihre Schlüssel und Handtasche auszuhändigen.
    Genau das ärgerte sie so an Cade Stone. Der Mann brauchte nicht einmal was zu sagen, trotzdem tanzten alle nach seiner Pfeife.
    Abby kannte ihn jetzt seit gut einem Jahr. In diesem Jahr hatte seine Aura aus Macht und Autorität nicht einen einzigen Kratzer abbekommen. Und dann dieser sexy Körper, der stets in perfekt sitzenden italienischen Anzügen steckte. Cade brauchte einen Raum nur zu betreten, und alle Frauen schmolzen förmlich dahin … einschließlich Abby. Verflixt.
    „Ich gehe nirgends hin“, erklärte sie. Es sei denn, er lud sie zu sich in sein Haus ein, da könnte sie schwach werden. „Wenn Sie bleiben möchten, dürfen Sie mir bei einem Drink Gesellschaft leisten.“
    „Heute Abend haben Sie genug für uns beide getrunken, glaube ich.“
    Entschlossen dirigierte er sie in Richtung Ausgang und dann nach draußen in die ungewöhnlich kühle Luft dieser Frühlingsnacht.
    „Wie haben Sie mich eigentlich gefunden?“, fragte Abby, während sie hinter Cade herstolperte.
    Er öffnete die Beifahrertür seines schwarzen Geländewagens und warf ihre Sachen hinein. Dann umfasste er ihre Taille, hob sie mühelos hoch und platzierte sie auf dem angenehm warmen Sitz. Natürlich, dieser Luxusschlitten verfügte über eine Sitzheizung. „Dies war das erste Grundstück, das ich verkauft habe, als ich ins Immobiliengeschäft meines Vaters eingestiegen bin, und ich bin noch mit dem Besitzer befreundet.“
    Klar, alte Seilschaften. Natürlich kannte jeder den allmächtigen Cade Stone. Nicht nur das, die Leute würden mit Freuden für ihn und seinen Bruder durch einen brennenden Reifen springen.
    Sie tat ihr Bestes, das Prickeln auf ihrer Haut zu ignorieren – da, wo er sie berührte. Wahrscheinlich war an den Schauern ohnehin der übermäßige Alkoholgenuss schuld. Genau, so musste es sein. Denn sie war ja keinesfalls in Cade verliebt. Unmöglich …
    Wie konnte sie ihrem Instinkt trauen, wenn sie total betrunken war?
    „Warum sollte er Sie anrufen?“ Gereizt schlug sie seine Hand weg, als er versuchte, ihr den Sicherheitsgurt anzulegen.
    Cade sah sie aus seinen nougatbraunen Augen an, diesen Augen, die in all ihren Tag- und Nachtträumen herumspukten. „Er nahm ganz einfach an, dass ich es nicht schätze, wenn meine Sekretärin sich in aller Öffentlichkeit volllaufen lässt. Und er hatte recht.“
    Nach dieser ernüchternden Bemerkung knallte er die Beifahrertür zu, bevor Abby eine schlagfertige Antwort einfiel. Ergeben kuschelte sie sich in den weichen, warmen Ledersitz und schloss die Augen, während Cade sich hinters Steuer setzte und den Motor aufröhren ließ.
    Sie versuchte die Gedanken beiseitezuschieben, die für ihre ganz untypische Alkoholorgie verantwortlich waren. Doch der Schuldenberg, auf dem sie nach dem Tod ihrer Mutter sitzen geblieben war, und das außergewöhnliche Angebot, das Cade ihr heute Nachmittag gemacht hatte, schafften sie einfach. Sie konnte an nichts anderes mehr denken.
    Mal abgesehen davon, dass sie eigentlich hatte kündigen wollen, bevor Cade seine Bombe platzen ließ. Wie konnte sie jetzt noch gehen? Und wie konnte sie bleiben?
    „Gibt es einen bestimmten Grund, warum Sie sich wie ein wild gewordenes Disco-Girl aufführen?“
    „Ja.“
    Mit ruhiger Hand lenkte er den Wagen durch die nächtlichen Straßen von San Francisco. Natürlich erwartete er eine Erklärung, aber sie fand, er verdiente keine.
    „Also?“, hakte er nach.
    Sie warf ihm einen giftigen Seitenblick zu. „Es geht Sie gar nichts an, wie ich meine Freizeit verbringe.“
    Als seine Hände sich ein bisschen fester um das Lenkrad schlossen, konnte sich Abby ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen. Ha! Geschah ihm ganz recht nach dem Schock, den er ihr heute Nachmittag mit seiner Eröffnung
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