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Collection Baccara 0283

Collection Baccara 0283

Titel: Collection Baccara 0283
Autoren: Brenda Harlen , Merline Lovelace , Susan Mallery
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ich mit einer wunderschönen Frau hier bin.“ Eric lächelte verführerisch.
    Doch Polly würde sich nie im Leben um den Finger wickeln lassen, nur weil ein fremder gut aussehender Mann ihr ein Kompliment machte. „Ich fühle mich geschmeichelt“, sagte sie. „Aber ich muss Sie enttäuschen, weil ich nicht nach ein paar schönen Worten gleich mit Ihnen nach Hause gehen werde.“
    „Da ich kein Hotelzimmer für heute Abend habe, dachte ich, dass wir eher zu Ihnen gehen würden.“
    Etwas in seiner Stimme sagte ihr, dass er das nur halb scherzhaft meinte. „Das geht leider nicht“, teilte sie ihm mit.
    „Gibt es einen besonderen Menschen in Ihrem Leben?“
    Sie lächelte. „Es gibt viele besondere Menschen in meinem Leben.“
    „Ich meinte einen Partner. Da Sie keinen Ring tragen, nehme ich an, dass Sie keinen Ehemann oder Verlobten haben.“
    Sie schüttelte den Kopf.„Ich habe keine Zeit für Verabredungen. Die Arbeit hält mich zu sehr auf Trab.“
    „Für die Liebe bleibt doch immer Zeit.“
    „Nach einer verpatzten Verlobung hat man dafür aber keine Lust mehr.“
    Er nickte. „Sie haben also ein gebrochenes Herz?“
    Sie zögerte einen Moment und schüttelte dann den Kopf. „Nein. Vielleicht ist das der Grund dafür, weshalb ich mich nicht verabrede. Mir ist klar geworden, was für einen großen Fehler ich gemacht habe. Und nun brauche ich etwas Zeit, um herauszufinden, was ich wirklich möchte.“
    „Und haben Sie das mittlerweile?“
    „Noch nicht.“
    „Ich auch nicht“, gab er zu.
    „Sie machen aber den Anschein, als wären Sie der Typ Mann, der genau weiß, was er will.“
    „Früher war das auch so.“ Er sah sie ernst an. „Damals wusste ich nicht nur, was ich wollte, sondern auch, wie ich es bekommen konnte.“
    Dann küsste er sie.
    Und sie erwiderte seinen Kuss.
    Sie, Polly Shea, die normalerweise nie etwas Spontanes oder Aufregendes tat, küsste einen Fremden in ihrem Restaurant – und genoss jeden Augenblick.
    Und der Mann wusste, wie man küsste.
    Polly fragte sich, wie sie sich bloß dazu hinreißen lassen konnte. Lag es vielleicht am Wein? Aber sie hatte doch nur ein halbes Glas getrunken. Oder an der späten Stunde? Dabei arbeitete sie oft bis spät in die Nacht hinein. Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass sie sich lange nicht mehr so sehr zu einem Mann hingezogen fühlte.
    Als er die Zunge zwischen ihre Lippen schob, verschwammen ihre Gedanken. Sie konnte an nichts anderes mehr denken als an ihn und seine wilden Küsse.
    Seine Hände waren plötzlich auf ihrem Po und drückten sie näher an ihn. Ihre Brüste pressten sich an seine muskulöse Brust. Ihre Spitzen wurden hart, während sie seine Erektion an ihrem Körper spürte.
    Eric wollte sie.
    Natürlich. Er war ja auch ein Mann. Und wahrscheinlich hätte jetzt jede beliebige Frau in seinen Armen sein können. Doch daran wollte Polly in diesem Moment nicht denken. Sie genoss es, von ihm geküsst und begehrt zu werden. Wenigstens eine weitere Minute lang.
    Hatte sie ein Mann jemals zuvor so leidenschaftlich geküsst? Eric brachte mit seinen Küssen ihr Blut in Wallung und ließ ihre Knie weich werden. So etwas hatte sie noch nie erlebt.
    Noch nicht einmal mit Trevor war es dermaßen intensiv gewesen. Er war der erste Mann, mit dem sie geschlafen hatte. Doch mit ihm hatte sie lange nicht so viel Spaß gehabt wie mit Eric.
    Und das erschreckte sie.
    Sie zwang sich dazu, sich von ihm zu lösen. „Weißt du was? Deine Küsse machen mich so heiß, dass ich am liebsten sofort mit dir schlafen würde. Aber leider bin ich nicht für One-Night-Stands zu haben.“
    „Ich auch nicht. Das ist eine eiserne Regel von mir.“ Er glitt mit den Händen ihren Rücken hoch und ließ sie wohlig erschauern. „Doch für jede Regel gibt es auch eine Ausnahme.“
    Sie schob ihn von sich. „Ich mag zwar ein Mädchen vom Land sein, aber naiv bin ich nicht.“
    Er zuckte zusammen.„Na schön. Immerhin war es einen Versuch wert.“
    „So schnell gibst du auf?“ Polly fiel es sichtbar schwer, ihr Verlangen unter Kontrolle zu bringen.
    „Ich habe seit langer Zeit zum ersten Mal eine interessante Frau gefunden und bin deshalb nicht bereit, jetzt schon zu gehen.“
    Er schien es ernst zu meinen. Doch wenn Polly irgendetwas aus ihren gescheiterten Beziehungen gelernt hatte, dann war es die Erkenntnis, dass Männer schwer zu durchschauen waren. „Meinst du das auch so?“
    „Ja.“
    Trotz ihrer Zweifel war auch Polly noch nicht bereit, ihn
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