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Medi-Taping im Sport

Medi-Taping im Sport

Titel: Medi-Taping im Sport
Autoren: Trias
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Vorwort
    Haben Sie schon mal einen Sportsfreund mit knallbunten Pflastern auf dem Tennisplatz oder der Laufstrecke gesehen und sich gefragt, womit und warum der so auffällig beklebt ist? Antwort eins lautet: mit Sport-Tapes. Auf das Warum gibt es mehrere Antworten. Tapen ist, sowohl bei Hobby- als auch Profisportlern, ein bewährtes Mittel, um Schmerzen nebenwirkungsfrei zu lindern, die Leistung zu erhöhen oder Verletzungen vorzubeugen.
    Mich haben die flotten Pflaster vor Jahren von starken Rückenschmerzen befreit, die mir bis dahin niemand nehmen konnte. Damals entdeckte ich das Tapen. Seither behandle ich meine Patienten damit so erfolgreich, wie nie zuvor in meiner 25-jährigen ärztlichen Praxis. Ich bin Arzt geworden, um Menschen zu helfen. Mit Medi-Taping kann ich das täglich. Das Ganze auch noch kostengünstig und ohne Risiken und Nebenwirkungen.
    Die Therapie greift bei allen muskulären Problemen. Und das sind die meisten! Lernen Sie Ihre Muskulatur kennen, denn sie ist Ihr wichtigstes Kapital. Begreifen Sie darüber hinaus, dass die Statik ein Grundübel bei Beschwerden ist. Werden Sie gerade, und die meisten Ihrer Schmerzen beim Sport sind vergessen.
    In diesem Buch werden Sie zunächst mit der Wirkungsweise und Anwendung der faszinierenden Tapes vertraut gemacht. Es folgt eine Übersicht der häufigsten Beschwerden bzw. der sinnvollsten vorbeugenden Nutzungsmöglichkeiten im Bereich des Sports, damit Sie schnell das richtige Tape für Ihre Bedürfnisse finden können.
    Mit Medi-Taping haben Sie immer Ihren ganz persönlichen Masseur bei sich, der sie vor Verletzungen beschützt oder Ihnen schnell wieder auf die Beine hilft.
    Probieren Sie es aus!
    Interessante Lesestunden und stets gut gepflegte Muskeln wünscht Ihnen
    Dr. med. Dieter Sielmann
    Als Autorin von Ratgebern des Gesundheitsbereichs interessiere ich mich schon seit geraumer Zeit für die bunten Bänder, die zunehmend im Training und bei Wettkämpfen zu sehen sind. Ein glücklicher Zufall brachte mich damit in Berührung. Und schon waren meine Knieschmerzen Geschichte …
    Medi-Taping ist weit mehr als eine Schmerztherapie. Erstmalig hat der Therapeut mit dieser Methode die Möglichkeit zu unterscheiden, ob es sich um ein muskuläres Problem handelt oder nicht. Noch immer werden Gelenkprobleme über-, Muskelbeschwerden dagegen unterschätzt. Oft werden sie nicht einmal als solche erkannt. Mit fatalen Folgen. Beidauerhaft muskulärer Fehlbelastung verändert sich die Gelenkstruktur. Das wird beispielsweise beim Röntgen festgestellt und behandelt. Die muskuläre Fehlbelastung aber bleibt bestehen. Sie sehen, es ist extrem vorteilhaft, zunächst durch die Tapes zu prüfen, ob die Schmerzen muskulär bedingt sind. Ist dies der Fall, bietet Medi-Taping zuverlässige Soforthilfe. Wenn nicht, müssen Sie der Ursache weiter auf den Grund gehen. Schaden können die bunten Klebebänder auf keinen Fall. Im Gegenteil: Richtig eingesetzt, wirken sie wie ein erlaubtes Dopingmittel.
    Als Sportler werden Sie bald nicht mehr auf Medi-Tapes verzichten wollen. Toll: Sie können sie in vielen Fällen selbst anlegen. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie es geht.
    Mehr sportliche Leistung und weniger Schmerzen wünscht Ihnen
    Iris Hammelmann



Medi-Taping – was ist das überhaupt?
    Medi-Tapes sind bunte Textil Klebebänder, die die Muskeln stimulieren. Bei Beschwerden regen sie auf sanfte Weise die Heilung an, durch permanente Massage schützen sie die Muskulatur aber auch vor Verletzungen. Tapes haben sich als »erlaubtes Dopingmittel« und schnelle Schmerztherapie gleichermaßen bewährt.

Einst starr, jetzt flexibel
    Das Tapen mit nicht elastischen Bändern ist hinreichend bekannt. Es wurde früher häufig genutzt, um Arm, Bein oder einen einzelnen Finger ruhig zu stellen. Ganz anders heutige Tapes. Sie ermöglichen Ihnen, dass Sie weitertrainieren.
Medi-Taping setzt sich durch
    Eigene wochenlange Schmerzen, die mir kein Kollege nehmen konnte, brachten mich zum Tapen. Kaum, dass das elastische Tape geklebt war, waren die Schmerzen auf einen Schlag verschwunden. Sofort habe ich mich mit der funktionellen Anatomie beschäftigt und so viele Patienten wie möglich getapet. Dabei merkte ich schnell, dass man nicht nur den Muskel versorgen muss, der schmerzt, sondern dass es sehr sinnvoll ist, ganze Muskelketten mit dem Tape zu versorgen. Außerdem spielt die Statik eine absolut wichtige Rolle. Schließlich wurden noch bewusst die Akupunktur und die Farben in die
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