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Collection Baccara 0283

Collection Baccara 0283

Titel: Collection Baccara 0283
Autoren: Brenda Harlen , Merline Lovelace , Susan Mallery
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noch interessanter für Polly. „Eine frische Verletzung?“
    „Das ist schon eine Weile her“, antwortete er knapp.
    Sie fuhr ein weiteres Mal über die Narben. „Was ist passiert?“
    „Ein missglücktes Trainingsmanöver bei der Navy.“
    Seine kurzen Antworten waren ein klares Indiz dafür, dass er nicht gern darüber redete. Immerhin hatte Polly nun eine weitere Information über ihn erhalten. „Du bist also ein Seemann?“
    „Ich war einer“, korrigierte er.
    „Mit einer Frau in jedem Hafen?“
    „Mehr als eine hatte ich nie gleichzeitig.“
    „Gut zu wissen.“ Sie glitt mit den Lippen über seinen Hals und seine Brust zu seinem Bauch. Dann küsste sie sanft die Narben.
    „Falls du versuchst, meine Schmerzen mit deinen Küssen zu lindern, dann solltest du etwas weiter unten fortfahren. Da tut es nämlich richtig weh“, sagte er heiser.
    Sie lächelte und fuhr mit der Zunge weiter nach unten.
    Eric stöhnte wohlig auf, als er bemerkte, dass sie auf seinen Vorschlag eingegangen war.
    Sekunden später hörte sie, wie er ein Kondom holte, und war froh, dass er an Verhütung gedacht hatte. Sie half ihm, das Kondom überzustreifen, und küsste ihn.
    Eric umfasste währenddessen ihre Hüften und drehte Polly auf den Rücken. Er beugte sich über sie und küsste leidenschaftlich ihren Hals.
    Sie wartete darauf, dass er endlich in sie eindrang. Doch Eric schien alle Zeit der Welt zu haben. Er gab sich erst mal damit zufrieden, sie zu küssen und zu streicheln.
    Polly ließ sich die süße Qual so lange gefallen, bis sie es nicht mehr aushielt. Sie umschlang seine Hüften mit beiden Beinen und presste ihn noch enger an sich.
    Dann drang er in sie ein. Sein Atem ging schnell, und seine Nägel bohrten sich in ihren Rücken.
    Sie begann, aufreizend die Hüften zu kreisen.
    Eric sah ihr tief in die Augen und liebkoste ihre Brüste mit beiden Händen.
    Sie stöhnte immer lauter und schrie schließlich laut auf, als sie einen unglaublich intensiven Höhepunkt erlebte.
    Aber Eric war noch lange nicht fertig. Er wartete geduldig, bis ihr Zittern nachließ, und drang dann erneut in sie ein.
    Er flüsterte ihr Dinge auf Spanisch ins Ohr. Sie verstand nicht alles, was er sagte. Doch seine erotische Stimme steigerte ihr Verlangen bis ins Unermessliche. Seine Stöße wurden immer schneller und härter.
    Polly krallte sich an seinem Rücken fest und ließ sich von seinem Rhythmus mitreißen, bis er schließlich laut stöhnend auf sie sank.
    Sie liebten sich noch zwei weitere Male, bevor sie vor Erschöpfung nicht mehr konnten.
    Dann kuschelte Polly sich eng an ihn und fiel in einen tiefen Schlaf.
    Als sie am nächsten Morgen aufwachte, bereute sie nicht die Stunden, die sie mit Eric verbracht hatte, sondern dass er schon gegangen war.

2. KAPITEL
    „Schwanger?“ Polly starrte ihre Ärztin eine Weile ungläubig an und schüttelte dann lachend den Kopf. „Ich glaube, Sie müssen den Test wiederholen.“
    Dr. Morgan sah sie verständnisvoll an. Sie war schon seit über zwanzig Jahren Pollys Ärztin und kannte sie sehr gut. „Ich wiederhole den Test gern. Aber nur, wenn Sie mir in die Augen sehen und schwören, dass Sie in den letzten zwei Monaten keinen Geschlechtsverkehr hatten.“
    Polly tippte nervös mit den Fingern auf den Schreibtisch. „Keinen ungeschützten jedenfalls.“
    „Das freut mich. Aber Sie wissen hoffentlich, dass keine Verhütung einen hundertprozentigen Schutz vor einer Schwangerschaft bietet.“
    Polly war geschockt, als sie langsam begriff, was passiert war. „Es war doch bloß eine Nacht“, flüsterte sie.
    Eine Nacht nach vier enthaltsamen Jahren.
    „So schnell kann es gehen“, sagte die Ärztin sanft.
    Polly schüttelte den Kopf und konnte es immer noch nicht fassen. „Ich fühle mich doch gar nicht schwanger. Nur manchmal bin ich etwas müder als sonst.“
    „Das ist meistens das erste Anzeichen.“
    „Bisher musste ich mich noch nicht einmal übergeben.“
    „Das müssen nur die wenigsten schwangeren Frauen. Sie können froh sein, dass Sie nicht dazugehören.“
    Froh? Polly wusste noch nicht, was sie über ihre Schwangerschaft denken sollte. Begeistert war sie allerdings nicht.
    „Ich nehme an, dass Sie Ihr Kind austragen möchten“, fuhr Dr. Morgan fort. „Da Sie sich noch in einer frühen Phase befinden …“
    Polly schüttelte erneut den Kopf. Sie wusste, was ihre Ärztin ihr mitteilen wollte. Nämlich, dass es verschiedene Möglichkeiten gab. Für sie kam aber nur eine
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