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Club der Verdammten 2 - Liebesseele (German Edition)

Club der Verdammten 2 - Liebesseele (German Edition)

Titel: Club der Verdammten 2 - Liebesseele (German Edition)
Autoren: Kathy Felsing
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haben, die es sich in Emilys Mähne bequem gemacht hatten. Sie waren weder ihr noch ihm aufgefallen.
    Nachdem die qualvolle Attacke ihn wie ein unerwarteter Blitzschlag getroffen hatte, verlor er die Kontrolle über die Materie. Er hatte es nicht geschafft, die Wasseroberfläche verdichtet zu halten, sodass sie beide untergegangen waren. Daniel schauderte, als er nochmals wie ein Stein zu Boden sackte, unfähig, sich zu bewegen, zu reagieren. Der Schmerz fühlte sich an, als brächte er sein Gehirn zur Explosion. Er konnte nicht einmal die Zeit abschätzen, die vergangen war, bis Emilys Gesicht vor ihm auftauchte. Er hatte sich zusammengerissen, die Pein mit äußerster Willenskraft betäubt und sich dann Emily geschnappt, war mit ihr auf dem Grunde des Flusses herumgerollt und hatte sie erneut genommen. Es war furchtbar, obwohl er sicher gewesen war, dass er sie hatte täuschen können. Erst später war sie auf das plötzliche Abtauchen und seinen gequälten Aufschrei zurückgekommen und hatte ihn mit Fragen gelöchert, aus denen ihre Besorgnis sprach.
    „Die Gegenstücke zu Zuchtperlen sind Unzuchtperlen. Wusstest du das nicht?“ Er grinste Paula an. „Die gedeihen auf Flussböden, und die Suche danach ist zurzeit der Hit.“
    Die anderen lachten. Luka und Paula trugen Bademäntel. Offenbar waren sie ebenfalls auf dem Weg ins Nebelbad. Es störte Daniel nicht, im Gegenteil, es kam seinem Ansinnen gerade recht, denn ihn durchfuhr eine verlockende Idee. Zum Teufel mit seiner chaotischen Art, Pläne umzusetzen – der Titel „Professor“ hätte ihm hervorragend zu Gesicht gestanden, klebte gleich das Klischee des vergesslichen Sonderlings daran.
    Er schob Emily voran. „Geht schon mal vor, ich komme gleich nach.“ Daniel eilte in die Hauswirtschaftsräume hinter der Küche, in der man eine ganze Kompanie hätte bekochen können. Rebecca stand vor einer Holzkiste und lud einen solchen Berg Kartoffeln in ein Sieb, als hätte sie genau dies zum Ziel. Kurz durchzuckte ihn der Gedanke, ob er ihr tragen helfen sollte, doch dann nickte er ihr nur freundlich zu und durchquerte eilig den Raum. Mistkerl. Er wusste, dass sein Auftreten unhöflich war, und fand auch nicht wirklich eine Entschuldigung. Beim nächsten Mal … nahm er sich vor, und beschleunigte seine Schritte.
    In einer Ecke hingen in Büschel zusammengebundene getrocknete Birkenzweige, in Finnland Vasta oder auch Vihta genannt. Vor vielen Jahren hatte er die damit ausgeübte Praktik von einem befreundeten Finnen kennen und lieben gelernt. Die Vorfreude sandte ein erquickliches Pochen in sein Geschlecht. Während er im Vorraum des Dampfbads duschte, ließ er die Zweige in heißem Wasser aufweichen. Er sog tief den Duft nach Birke auf, als er den vernebelten Raum betrat. Luka hatte seiner mentalen Bitte Folge geleistet und den gewünschten Aufguss bereitet. Trotz der dichten Nebelwand wusste Daniel, wo sich die anderen befanden, ihre individuellen Geruchsnoten ließen sich unverkennbar trennen. Luka und Paula saßen links von ihm, Emily lag geradeaus lang ausgestreckt auf einer Bank. Er ging auf sie zu und fasste nach ihrer Hand.
    „Komm her, Süße.“ Daniel zog sie in den Stand. Er ignorierte ihre Verwunderung und legte ihr einen Zeigefinger auf die Lippen. Mit der anderen Hand strich er über ihr seidiges Haar. „Dreh dich um, bitte.“
    Emily folgte seiner Aufforderung willig. Als sie mit dem Rücken zu ihm stand, lehnte er ihre Handflächen in Kopfhöhe neben ihr an die Wand. Sein Schwanz bäumte sich auf und ein heißer Schauder flutete seine Lenden. Er umfasste Emilys Hüften und zog sie einen Schritt rückwärts, sodass sie ihm die prallen Backen aufreizend präsentierte. Mit dem Fuß drückte er leicht gegen ihren Fußknöchel. Sie stellte die Beine weiter auseinander. Daniel ließ es sich nicht nehmen, seine Lenden kurz an sie zu pressen. Er umfasste seinen Schaftmit festem Griff und rieb die Eichel ihre Spalte entlang, genoss das heisere Stöhnen, das er Emily entlockte. Er trat einen Schritt zurück, strich mit dem Zweigbüschel über ihr Hinterteil. Emily schnappte nach Luft und versuchte, sich umzudrehen, doch er hielt sie unnachgiebig fest. Mit sanftem Schwung ließ er die Birkenzweige auf ihre Haut klatschen.
    „Das regt die Blutzirkulation an“, flüsterte er an ihrem Ohr und knabberte am Ohrläppchen. Das Birkenbüschel sauste erneut hinab. Es war ihm natürlich bewusst, dass Emily keinen Schmerz verspürte, selbst wenn die Nervenzellen
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