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Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)
Autoren: Kathy Felsing
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der Magie zu entziehen. Paula reagierte nicht auf ihn wie andere weibliche Wesen. Sie war ein wenig schüchtern und angespannt. Ja, sie wollte ihn, das hatte seine Beeinflussung erreicht. Damit verlor sich die Wirkung aber schon. Und noch etwas anderes stimmte nicht … er konnte nicht mehr denken, es war nicht greifbar. Sein Verstand setzte aus, als zöge nicht er sie in seinen Bann, sondern umgekehrt.
    Luka blieb vor dem Bett stehen.

    „Magst du mir helfen?“
    Paula erschauderte wohlig bei der Vorstellung und versuchte, ihre Verlegenheit zu überwinden. Er machte es ihr leicht, so natürlich, wie er sich benahm und bewegte. Dennoch zitterten ihre Hände, als sie die Hose über seine kraftvollen Oberschenkel streifte und mit angehaltenem Atem seine pralle Erektion aus den Shorts befreite. Das Kribbeln zwischen ihren Beinen verstärkte sich voller Vorfreude, sein Glied war mächtig. Endlich sank er neben Paula auf die Laken. Selbst im Halbdunkel erkannte sie glatte, gebräunte Haut. Sie war makellos und Paula fragte sich, wie alt er sein mochte. Seine Bewegungen waren geschmeidig wie Seide, sein Körper schien nicht älter als Mitte zwanzig, doch seine Augen strahlten immense Reife aus. Paulas Spannung steigerte sich beinahe ins Unerträgliche.
    „Fühlst du dich gut?“
    Sie nickte. In Wahrheit war ihr Hals so trocken, als wandele sie seit Tagen ohne Wasser durch die Wüste. Sie schluckte verkrampft. Er beugte den Kopf und berührte sie mit wundervoll weichen Lippen. Unendlich behutsam umkreiste er mit der Zungenspitze die Konturen ihres Mundes, schob sie sachte vor, lockte ihre Zunge, den Tanz aufzunehmen und sich mit seiner im Gleichtakt zu bewegen. Die Berührungen dieses Mannes sandten winzige Stromstöße aus. Er schmeckte gut, sein Atem hatte einen dezenten Hauch von Pfefferminz und die Duftstoffe, die sein Körper abgab, verzauberten ihre Sinne.
    „Du darfst mich auch anfassen“, raunte er an ihrem Ohr und seine gigantische Erregung presste sich gegen ihren Schenkel.
    Kurzzeitig flackerte erneut Schamgefühl auf. Es war einfach zu peinlich, zum ersten Mal in den Armen eines Callboys zu liegen. Hätte sie doch bloß den bescheuerten Prospekt dieser Agentur niemals im Briefkasten gefunden. Ach, zum Teufel! Leidenschaft übermannte Paula, Einsamkeit und Abstinenz forderten ihren Tribut. Sie rutschte dichter an den strammen Leib, schmiegte sich an ihn. Sie wollte ihn. Sofort! Nicht eine Sekunde mochte sie, konnte sie, länger warten.
    Sein flacher Bauch drückte sich an sie und sie spürte die Vibration, die von ihm ausging, als brumme ein Massagekissen in seinem Inneren. Seine Finger streichelten ihre Brüste, sie merkte deutlich, wie er ein Zittern unterdrückte, so gut er es vermochte. Er fuhr die Wölbungen mit der Fingerspitze nach.
    „Du bist wunderschön“, sagte er und rollte sich auf sie.
    Seine Männlichkeit zuckte an ihrer Scham. Sein Blick verklärte sich, als tauche er in eine fremde Dimension ein.Machte sie ihn tatsächlich an? Rief sie echte Gefühle in ihm hervor? Sie wünschte es fast. Nein, nicht fast – sie gestand sich ein, dass der Gedanke verlockend war und sie ihn überaus angenehm fand. Hätte sie einem Mann wie diesem nicht früher begegnen können? Paula vermied es gezielt, an den Namen ihres Gespielen zu denken und versuchte, ihn nicht als Mensch mit Gefühlen zu sehen. Es wäre zu leicht, sich in etwas zu verrennen, das aussichtslos war.
    „Deine Haut ist so weich wie Samt“, flüsterte sie, ließ die Handfläche an seiner Wirbelsäule entlanggleiten und biss sich umso fester auf die Unterlippe, je näher sie seinen Lenden kam. Verdammt, sie wollte nicht wie eine ausgehungerte Hyäne erscheinen und betete um Selbstdisziplin. Sie schwankte zwischen der Entscheidung, diesen wahnsinnig erregenden Männerkörper zu verschlingen, und der Zurückhaltung, von der sie glaubte, dass sie sich geziemte. Paula knetete seinen straffen Hintern.
    Er bedeckte ihre geschlossenen Lider mit zarten Küssen, und noch bevor ihr überhaupt richtig bewusst war, dass er sich von ihr hinunterbewegt hatte, zog er ihr den Slip aus und warf ihn in den Raum. Fordernd schob er ihre Schenkel auseinander. Er würde sie nehmen, jetzt gleich. Es würde himmlisch sein, so wie sie es sich erträumt hatte, atemberaubend und prickelnd.
    „Paula“, stieß er hervor und es klang wie eine Liebeserklärung.
    Schauder der Erregung überzogen ihren Leib, angepeitscht durch seine raue, heisere Stimme. Was Einbildung
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