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Chefs - Aufzucht, Haltung und Pflege

Chefs - Aufzucht, Haltung und Pflege

Titel: Chefs - Aufzucht, Haltung und Pflege
Autoren: Achim Neumair
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Betriebsrat
»Arbeitslosigkeit bei vollem Lohnausgleich!«
»Nutten und Koks für alle!«
»Für jeden Arbeitnehmer drei KiTa-Plätze!«
»Für die Drei-Tage-Woche!«
»Werktätige, verwüstet eure Büros! Beschmiert euch und eure Kollegen mit Sprühsahne und feiert die Liebe!«

7 Sprüche, die Sie sich – auf ein T-Shirt, eine Tasse oder ein Mouse-Pad gedruckt – zum 25-jährigen Betriebsjubiläum schenken können oder nach einer Geschäftsidee suchen

    T-Shirts! Mit lustigen Sprüchen! Die absolut beste Geschäftsidee seit der Erfindung des Casual Fridays. Wenn Sie ganz schnell sind, können Sie sich hier bedienen, und diese sieben fulminanten Top-Gags auf ein Kleidungsstück Ihrer Wahl drucken lassen. Verhökern Sie die Teile zu horrenden Preisen an Ihre Kollegen und gönnen Sie sich nach dem erlangten Reichtum einen Abgang nach Maß. Oder einfach einen Tag länger Urlaub.

Vorne : Es ist leichter einen Orgasmus vorzutäuschen als Arbeit.
Hinten: Da kenn’ ich mich wenigstens aus.
Vorne: Der Chef ist mein Vorbild, ...
Hinten: … und Bilder hängt man auf.
Vorne: Ich liebe Arbeit!
Hinten: Da könnt ich stundenlang zuschauen.
Vorne: Für Geld tue ich alles!
Hinten: Sogar arbeiten.
Vorne: Best Boss Awards 2008
Hinten: Platz 1.499
Vorne: Ich bin nicht kindisch, Kollege!
Hinten: Hände hoch! Das ist eine Bananen-Pistole.
Vorne: Mein Chef ist Gott
Hinten: Und ich bin Atheist.
    Zauber der Hierarchie
    Um sich mehr Respekt unter seinen Mitarbeitern zu verschaffen, hat der Chef ein Schild an seiner Tür angebracht, auf dem steht: »Ich bin hier der Boss!« Nach der Mittagspause spricht ihn seine Assistentin an: »Chef, Ihre Frau hat angerufen. Sie will ihr Schild wiederhaben.»

ALLES. AUSSER ARBEIT.
    Aufmerksamkeitsdefizit oder Prokrastination sind nur zwei von der Wissenschaft gern bemühte Erklärungsmuster,um die unproduktive Phase zwischen Mittagessen und Feierabend zu beschreiben. Die Zeit, in der sich Sinnfragen, Bürotratsch und endloser Internet-Gebrauch abwechseln oder auch überschneiden.
    Dieses Kapitel hilft Ihnen, diese Zeit zu überbrücken. Aus den einzelnen Seiten können Sie zum Beispiel tolle Papierflieger bauen. Muss aber auch nicht jetzt sofort sein, vielleicht passiert ja bei Facebook gerade was Spannendes, oder es fliegt gerade ein Vogel am Fenster vorbei.
    »Niemand geht vor seiner Zeit – es sei denn, der Chef macht früher Schluss.« Groucho Marx

Was für ein »Scheißtag«
    Als Scheißtage wurden in Süddeutschland und Österreich unter Knechten die zusätzlichen ein bis drei unbezahlten Arbeitstage bezeichnet, die die von ihnen beanspruchte Zeit für die Verrichtung des Stuhlgangs während der vereinbarten Anstellung ausgleichen sollten.
    Diese Praxis gab es im 18. und 19. Jahrhundert, vereinzelt sogar bis in das frühe 20. Jahrhundert. Die »Scheißtage« wurden nach Ablauf des Dienstvertrages, meist nach Lichtmess oder am Ende eines jeden Jahres am 29. Dezember geleistet.
    Heutzutage wird der Begriff »Scheißtag« vulgär-umgangssprachlich für einen schlechten Tag verwendet.
    Quelle: Wikipedia

7 Gründe, woran Sie merken, dass im Büro etwas nicht stimmt
Es ist ein Fehler im System.
Man lächelt Sie freundlich an.
Ihre Kollegen halten Ihnen einen Platz in der Kantine frei.
Sie machen samstags was mit Freunden/der Familie.
Ihre Idee wurde ohne Änderungen durchgewinkt.
Ihnen wird eine Gehaltserhöhung aufgezwängt.
Sie bekommen einen neuen, bequemeren Bürostuhl.

8 Bürokrankheiten und unorthodoxe Heilungsmethoden
Bürostuhl > Sauerkraut, Bohneneintopf, Homeoffice
Weinkrampf > Augenmassage, Wutanfall
Amtsschimmel > Flammenwerfer, Sagrotan, Effizienzoffensive
Besenkammerflimmern (nach Kaffeegenuss)
> Ablage, Korrespondenz, Stabsmeeting
Mailwurm > Handschriften deuten, berittene Boten anheuern
Toxische Papiere (auch Excel-Vergiftung)
> Abakus-Therapie, Topfschlagen, etwas malen
Senile Schreibtischflucht > Fußfessel, gratis Youporn-Account, Sekundenkleber
Tipp-Exitus > keine wirksame Therapie bekannt

Berühmtheiten*, die oftirrtümlich für Firmengründer gehalten werden
    (*mehr oder weniger bekannt)
Harrison Ford (Fließbandarbeit)
Amy McDonald (Schnellbrat-Industrie)
Don King (Schnellbrat-Industrie-Nachahmer)
Volker Wassilevski (Volkswagner)
Oskar Lafontaine (Springbrunnen)
Bo Derek (Concept-Möbel & Tiefkühlspeisen)
Obi Wan Kenobi (Schrauben und Dübel)
Fiona Apple (Technik-Must-Haves)
Jochen Mitsubishi (Auto- und Technikkrimskrams)
Boris Becker (Kfz-Beschallung)

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