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Cachalot

Cachalot

Titel: Cachalot
Autoren: Alan Dean Foster
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Fortschritte erzielen, fern den Homanx und den CunsnuC, fern selbst ihren massigen, aber langsam denkenden Verwandten, den Barten.
    Vielleicht würde jener Fortschritt Teil der Großen Reise sein.
    Vielleicht würde er nur eine kleine Abweichung darstellen. Aber es war nötig, die Bewahrung des Friedens sicherzustellen.
    Zeit, dachte der alte Wal. Nie genug Zeit. Soviel vergeudete Zeit. Aber diese Abweichung war lebenswichtig. Von allen Geschöpfen der Erde hatte nur der Mensch die Fähigkeit gemeistert, durch Umgebungen zu reisen, die seiner Art feindlich waren. Das war stets sein großer Vorteil. Das und seine zur Manipulation geneigten Finger. Die Cetacea verfügten nur über ihren Geist. Sie konnten also der äffischen Flexibilität des Menschen nichts Gleiches entgegenstellen, und auch nichts den reinen Geistern der CunsnuC.
    Nun gut, vielleicht eines Tages. Für den Augenblick würden die Cetacea, geführt von den Catodonten, einen anderen Weg finden müssen, würden den Weg verbessern müssen, den sie gewählt hatten, um ihr Überleben und ihre Art zu leben, sicherzustellen.
    Es war Zeit, zu üben, dachte er. DeMalthiAzur-von-den-Maizeen spannte sein enormes Gehirn und sein Nervensystem an und machte den Sprung.
    Wie seltsam da doch die Welt aussieht, sinnierte er. Es gab so viel Neues zu bedenken, vieles zu lernen, das sowohl Menschen als auch CunsnuC überraschen würde, wenn die Zeit kam. Diesmal war die Anstrengung geringer und wurde mit jedem erfolgreichen Sprung einfacher.
    Besser jetzt zu den Seinen zurückzukehren, sagte er sich, um mit ihnen zu denken. Wenn man allein dachte, dann brachte das Klarheit ins Gehirn, wurde aber viel zu schnell leblos und langweilig. Er lechzte nach geistiger Gesellschaft und den vereinten Fortschritten, die man machte, wenn man die Große Reise teilte. Er reckte sich ein wenig mehr, betrachtete das Wasser unter sich und die verblüfften Ichtyornithen, die in seinem Schatten dahinrasten.
    Dann drehte sich der große Wal um und suchte seine Gefährten, als alle achtzig Tonnen seiner graubraunen Masse etwas unsicher, aber immer selbstbewußter werdend, der untergehenden Sonne entgegenflogen.
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