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Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)
Autoren: Adil Edin
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Corporation wird zu keinem Zeitpunkt aufgrund eines Gesetzes die Forschungserkenntnisse jeglicher unserer Produkte mit anderen Firmen teilen, außer, wir beabsichtigen eine Zusammenarbeit. Sollte es je solche Gesetzesentwürfe geben, dann wären sie keinesfalls rechtens und wir würden, sollte dieser Fall eintreten, alle rechtmäßigen Schritte gegen diesen Entwurf einleiten. Im schlimmsten Fall sähen wir uns gezwungen, unseren Hauptsitz in einen liberaleren Staat zu verlagern. Wozu gibt es Patente und Urhebergesetze, wenn der Staat diese dann aushebeln möchte. Sie werden sicherlich nachvollziehen, dass es ein mehr als sehr hart erarbeitetes Gedankengut ist und daher auch nur dem Eigentümer zusteht. Um auf Ihre zweite Frage bezüglich der Konkurrenz einzugehen, möchte ich ausdrücklich klarstellen, dass Cincinnaty Corporation sich nicht als Big Player mit einer Monopolherrschaft sieht, auch wenn wir die einzigen Hersteller von Nanozyten mit einem lebenszeitgewinnenden Effekt sind. Wir begrüßen mehrere innovative Ideen auf dem Markt von unseren Mitbewerbern. Die Grundeinstellung, den Menschen das bestmögliche Lebensgefühl geben zu können, erfordert, der Beste in seinem Job zu sein. Das ist lediglich das, was wir hier tun.“
    „Das war Herr Tietzke von CBS News. Ms. Schestakow von Koron Times bitte.“
    „Mein Name ist Abigail Schestakow von Koron Times. Seit Wochen konnte Mr. Bruce Cincinnaty nicht mehr gesichtet werden! Die Öffentlichkeit wundert sich über sein spurloses Verschwinden, zumal er auch nicht medien- und paparazzischeu ist. Bis heute hatte er jede einzelne Produktvorstellung selbst in die Hand genommen. Was können Sie uns über den Verbleib von Mr. Cincinnaty sagen?“
    „Ethan. Das übernehme ich! Mein Name ist Ryan Morgenstern und ich bin Chief Executive Financial Administrator bei Cincinnaty Corporation seit der Firmengründung. Mr. Cincinnaty ...“
    Jason fällt Ryan ins Wort:
    „... geht es sehr gut und wir versichern Ihnen, dass er seinen Urlaub genießt. Mehr brauchen wir dazu nicht zu sagen, Mr. Morgenstern. Cincinnaty Corporation wird die Produktausführungen und Forschungen weiterhin in bester Qualität ausführen.“
    Aktionär ruft in die Menge:
    „Mr. Zarasiris und Mr. Morgenstern. Bitte klären Sie mich genauer auf. Das war eine berechtigte Frage des Journalisten. Mit 6% Anteil an Cincinnaty sollte ich wohl wissen dürfen, wo sich der Kopf dieser Einrichtung befindet.“
Jason unterbricht mich nicht grundlos ... Aber das war keine gute Idee.
    „Hallo Robert. Natürlich sollen Sie das wissen. Jason. Die Aktionäre sollen das wissen dürfen. Ich bitte um Applaus für Mr. Robert Litz ...“
    Beifall und Klatschen.
    „Mr. Litz ist ein begnadeter Kunstsammler und er ist derjenige, der Cincinnaty Corporation das Gesicht mit den in sich spiegelnden C Buchstaben gab, die im Inneren den Kern eines Nanozyten darstellen, welches bis zum heutigen Tage viele Design Awards gewann. Vielen Dank an Mr. Litz. Zudem ist Mr. Litz mit 50 Millionen Aktien der zweitgrößte Aktionär von Cincinnaty Corporation. Ich möchte mich herzlich für Ihr Vertrauen bedanken. Jason und ich kommen später auf einen Drink an Ihren Tisch. Wir sind der Meinung, dass Journalisten und Paparazzi Mr. Cincinnaty ein paar Tage in Ruhe lassen sollten. Heute geht es nur ums Geschäft. Ich bitte die Journalisten, beim Thema zu bleiben. Genies sind auch nur Menschen, die Urlaub brauchen und es verdient haben, mal abschalten zu können ...“

Kapitel 4
Darious Benson
Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz – Riker‘s Island

13.07.1947 – 02:34
    Darious Benson umklammerte das Gitter mit beiden Händen und ließ seinen Kopf nach unten hängen. Das schon zum tausendsten Male. Er dachte nach. In Ruhe. Das Gitter, welches seine Freiheit raubte, der Rost, welches seine Sinne besetzte. Unrechtmäßig. Er war nun schon 9 Jahre in Alcatraz. Es war eine lange Zeit, eine verdammt lange. Eine Sekunde brauchte Stunden, um zu vergehen. Ein Tag brauchte Monate. Ein Jahr brauchte ein Leben. Sein Leben. Tisch, Bett, Stuhl, Toilette und Tür aus Stahlbeton. Alcatraz schien der lebende Beweis für menschliche Satanskunst zu sein. Die Flucht unmöglich. Mitten im East River auf Riker‘s Island. Hier wollte keiner wissen, wer die Menschen umgebracht hatte. Hier wartete man nur noch auf den Tod. Mörder, Dealer, Vergewaltiger, Psychos. Alle in derselben Dusche, nämlich einer Halle, ähnlich einer Tiefgarage. Hier wurde weiter gemordet.
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