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Bondage (German Edition)

Bondage (German Edition)

Titel: Bondage (German Edition)
Autoren: Wolfram Alster , Simon Rhys Beck
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drehe ich ihn um, damit er sich am Rand des Badewannenpools abstützen kann.
     
    Brix gibt sich mir hin, er ist ganz weich. Und wie ich in ihn eindringe, ihn leicht stoße, spüre ich, dass er vor Lust erschaudert. Seine Empfindungen springen auf mich über. Brix biegt den Rücken durch, ich kann sehen, wie sich seine Muskeln bewegen, angespannt, geschmeidig.
    „So, jetzt lass dich mal gehen“, fordert er, mit einem Hauch Spott in der Stimme.
    Brix, mein Herz, du bist unbezahlbar! – Ich gebe meine Zurückhaltung auf, das Wasser schwappt in einer Welle über den Boden unseres Badezimmers, die Überschwemmung, die wir verursachen, interessiert mich nicht. Und als Brix sich mit einem dunklen Aufstöhnen in meine Hand und ins Wasser ergießt, kommt es mir auch. Es ist der Wahnsinn, wie eine Befreiung.
    Als wir wieder zu Atem kommen, dreht Brix sich zu mir um. Er grinst breit.
    „Warum haben wir das nicht schon früher gemacht?“, frage ich und grinse zurück.
    „Ist mir eben erst eingefallen“, erklärt Brix. „Hat es was gebracht?“
    Ein erleichtertes Lachen löst sich aus meiner Kehle. „Himmel, ja!“
    Er klettert aus unserem Pool und reicht mir die Hand. „Kommst du mit ins Bett?“
    Ich lasse mich aus dem Wasser ziehen und abtrocknen. Seine Fürsorge rührt mich. „Natürlich komme ich mir“, schnurre ich selig. Endlich habe ich den Eindruck, eine heiße Nummer mit Brix wieder genießen zu können. „Wenn du mich noch ein bisschen massierst ...“
    Brix lacht leise. „Nicht nur das, Hase.“
     
    Nackt tappen wir durch die Wohnung ins Schlafzimmer. Die Situation hat für mich etwas angenehm Vertrautes. Brix dreht sich zu mir um und zieht mich in seine Arme. Seine Küsse haben etwas Begehrliches. Er will mich. Aber noch immer ist er vorsichtig, will offensichtlich nichts übereilen.
    Statt mich wie früher mit Schwung auf unser Bett zu befördern, setzt er sich und streckt mir fast bittend die Hand entgegen. Lächelnd ergreife ich sie.
    Wir strecken uns aus, sein Körper liegt ganz dicht an meinem, und ich kann jeden Muskel, jedes Vibrieren spüren. Er ist schon längst wieder hart, genau wie ich. Sanft dreht er mich auf den Rücken und rollt sich auf mich, stützt sich auf den Ellenbogen ab. Er grinst, doch ich sehe das unsichere Zucken in seinen Mundwinkeln, das vermutlich sonst niemandem auffallen würde.
    „Hast du jetzt etwa Angst bekommen?“, flachse ich.
    Er lacht heiser. „Ich will nichts falsch machen.“
    Ich spreize die Beine ein wenig, damit er besser liegen kann. „Du hast schon lange nichts mehr falsch gemacht.“ Die letzten Worte gehen ein wenig unter, da Brix meinen Mund mit seinen Lippen verschließt. Seine Zungenspitze fährt an meinen Zähnen entlang, unsere Zungen fechten einen heißen Kampf aus, bis ich nachgebe. 
    Brix rollt sich wieder auf den Rücken und zieht mich mit sich, sodass ich auf ihm liege.
    „Du bestimmst“, sagt er.
    Ich sehe ihn lange an, nehme seinen Anblick ich mich auf. Dann nicke ich langsam – mir ist eine Idee gekommen. Aus dem kleinen Schränkchen neben dem Bett angele ich Gleitgel und die beiden Paare Handschellen, die Brix mal vor langer Zeit für mich gekauft hat. Er sieht mich ein wenig misstrauisch an.
    „Ich bestimme?“, vergewissere ich mich noch einmal.
    Brix nickt. „Solange du da nichts nachspielen möchtest ...“, witzelt er.
    Sein Witz löst nichts in mir aus, keine Beklemmungen, kein unangenehmes Gefühl. Ich bin erleichtert und grinse ihn boshaft an. Mit ein paar schnellen Handbewegungen habe ich seine Hände links und rechts ans Bett gefesselt. Früher war das mal eine meiner Lieblingsstellungen ...
    Eigentlich könnte ich ihn mir noch einmal nehmen, denke ich. Brix sieht mir offenbar an, was in meinem Kopf vor sich geht. Mit einem unwilligen Geräusch stellt er beide Beine auf und lässt sie auseinanderfallen.
    „Na, was ist?“, fragt er provozierend und leckt sich über die Lippen.
    Ich bin sofort über ihm. Mit einem Finger verteile ich etwas Lube an seiner Rosette, er ist noch weich von unserem „Aufwärmtraining“ im Wasser. Langsam schiebe ich mich in seinen Körper und beobachte, wie seine Lider leicht flattern. Seine Lippen sind geöffnet, sein leises Stöhnen verrät mir, dass er es genießt.
    „Was ist mit der Massage?“, stößt er zwischen den Zähnen hervor.
    „Verschieben wir auf später“, grinse ich.
    Brix’ Anblick ist mehr als reizvoll, es macht mich an, dass er sich mir ausliefert. Und so brauche ich
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