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Blutseelen 03: Laira: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Blutseelen 03: Laira: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Blutseelen 03: Laira: Erotischer Vampirroman (German Edition)
Autoren: Sarah Schwartz
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kennst das Labyrinth, und du weißt, wo Laira liegt. Es könnte sein, dass dieses Wissen einen entscheidenden Vorteil bringt, wenn wir Rene und Gracia überlisten wollen.“
    „Ich will ja mit dir gehen. Es ist nur … unsere Feinde sind übermächtig. Wie wollen wir sie besiegen?“
    „Vielleicht müssen wir das gar nicht. Ich überlege die ganze Zeit, wie ich es schaffe, Rene und Gracia aufeinanderzuhetzen. Unter Umständen gibt es in den Tunneln eine Möglichkeit. Wenn sie sich gegenseitig vernichten, sind unsere Probleme gelöst.“
    Amalia schwieg, weil so viele Gedanken in ihrem Kopf einander jagten. Der Plan bot eine Chance. Doch wenn er scheiterte, brauchte Aurelius sein Wissen zurück. Er musste verstehen, was er und die Priesterin Jara damals in einem Ritual getan hatten. Auch dieses letzte Geheimnis musste sie ihm offenbaren und ihm damit die Möglichkeit geben, seine alte Stärke wiederzugewinnen. Aber sie hatte Angst. Wenn sie nur daran dachte, was aus ihm werden würde, wenn er sein Seelenstück zurückerhielt, wurde ihr Hals eng und jedes Schlucken zur Qual. Trotzdem musste sie sich der Vergangenheit stellen und ihm sagen, was zu tun war, falls Laira tatsächlich erwachte. Ihr Traum hatte sie daran erinnert, was auf dem Spiel stand. Sie musste ihre persönlichen Gefühle zurückstellen. Besser sie redete sofort, ehe der Mut sie wieder verließ.
    Sie hob den Kopf und sah in sein Gesicht. „Aurelius …“
    „Mach dir keine Sorgen.“ Er beugte sich zu ihr und küsste sie. Seine Arme umschlossen sie wie eine schützende Mauer, sie vermittelten ihr eine Sicherheit, die alle Gefahren verblassen ließ. Amalia wollte sich von ihm lösen, ihm sagen, was sie zu sagen hatte, doch sie schaffte es nicht. Seine Küsse waren der Balsam, den ihre Seele brauchte. Jede Berührung machte sie stärker, gab ihr Kraft und Hoffnung. Ihre Brust schmerzte, so sehr liebte sie ihn und so sehr sehnte sie sich nach dem, was er ihr schenkte.
    Sein herber Geruch nach Gras, Wurzeln und Regen stieg in ihre Nase. Mit geschlossenen Augen genoss sie die Schauer, die vom Kopf über den Nacken rieselten und ihre Wirbelsäule hinunterfuhren. Sie presste sich noch näher an ihn.
    Aurelius’ Hände wanderten tiefer, griffen nach dem dünnen Stoff des Nachthemdes und hoben ihn vorsichtig an. Obwohl seine Finger dabei mehrere Zentimeter von ihrem Körper entfernt blieben, fühlte sie ein Prickeln, als ob er sie berührte. Sie spürte diesen Fingern nach, die sinnliche Energie verströmten.
    „Alles wird gut“, flüsterte er dicht an ihrem Ohr. „Es heißt, die Liebe besiegt alles. Machen wir es wahr.“
    Ihr Körper glühte zweifach, von der Hitze der Nacht und seiner Nähe. Sehnsüchtig hob sie die Arme, als er das Nachthemd über ihren Kopf streifte, so sanft, dass sie die Berührungen des Stoffes kaum auf der Haut spürte. Er ließ das Nachthemd fallen und trat einen Schritt zurück, um sie im Mondlicht zu betrachten.
    Amalia zitterte. Ihre Knie fühlten sich weich an, ihr Herz pochte. Sie genoss seinen verlangenden Gesichtsausdruck, spürte die Liebe und Sehnsucht, die so deutlich in seinen Augen lagen. Obwohl er sie nicht berührte, brannte ihre Haut unter diesem Blick. Sie trug keine Unterwäsche. Nackt stand sie da, die Zeit erschien ihr wie angehalten. Seine Ausstrahlung war die des Jägers und Beschützers. Schon lange wusste sie, wie tief er fühlen konnte, auch wenn er selbst es manchmal verleugnete. Seine Liebe war das kostbarste Geschenk, das ihr je im Leben gemacht worden war. Die Lust, die er so sinnlich ausströmte, berauschte sie. Sie schloss die Augen, wartete gespannt auf seinen nächsten Schritt, während ihr Körper in süßen Flammen stand.
    Er näherte sich ihr, drehte sie an den Schultern und schloss sie in die Arme. Seine Finger berührten sie leicht wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. So viel Kraft verbarg sich in ihnen. Sie glitten über ihren Bauch, massierten die empfindlichen Seiten, fuhren höher, ihre Brüste umspielend. Er hob sie an, wog sie spielerisch in den Händen, ehe er sie wieder losließ. Dabei berührte er ihre Brustwarzen wie zufällig.
    Ihr Atem wurde heftiger. Sie drängte sich ihm entgegen, spürte seinen Bauch und die Brust an ihrem Rücken. Wo sie heiß war, war er wohltuend kühl. Noch immer hielt sie die Augen geschlossen und fühlte ganz seine Bewegungen, die sie verzauberten. Es war, als würde seine Nähe sie wachküssen wie die Prinzessin im Märchen. Sie lächelte
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