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Blutige Verführung 5 (German Edition)

Blutige Verführung 5 (German Edition)

Titel: Blutige Verführung 5 (German Edition)
Autoren: Ina Cult
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fuhr fort, mich behutsam auszuziehen. Er sagte:
    "Ich muss dich ganz sehen, ich bin verrückt nach deinem wunderschönen Körper." Ich bebte unter seinen zarten Berührungen und als er mich wieder vorsichtig küsste, explodierte ein Gefühl in mir, wie ich es noch nicht erlebt hatte. Ich begehrte ihn so stark, dass es schmerzte. Es schien ein Glück zu geben, das schmerzhafter war als jedes Unglück. Diese Flamme in mir würde für die Ewigkeit brennen. Nicholas spürte meine Erregung er setzte sich kurz auf und sah mich mit einem liebevollen Blick an, dann sagte er:
    "Ich liebe dich so sehr, wenn ich ewig leben würde, dann würde ich dich auch für immer lieben." Ich schluckte. 'Für immer' hatte er gesagt. Er ahnte ja nicht, dass das möglich wäre, wenn er zum Vampir wurde. Der Gedanke war so verlockend, dass ich die Luft anhielt und in meinem Kopf plötzlich ein Sturm tobte. Ich streckte die Hände nach Nicholas aus, der sie ergriff und meine Handinnenflächen zärtlich ableckte. Nie hätte ich gedacht, dass mich eine harmlose Berührung so sehr erregte. Das Kribbeln von Kopf bis Fuß wurde fast unerträglich. Ich wandte mich ihm zu und zog ihn auf mich. Was war all der Sex mit Orlando gegen das Gefühl, geliebt zu werden! Ich umschlang ihn mit meinen Armen und hielt ihn fest. Ich atmete tief durch, um meine Nerven zu beruhigen.
    Nicholas glitt wieder von mir herunter, er begann mit seinen Fingern zart meine geschwollenen schmerzenden Brüste zu streicheln. Seine Hände glitten über meinen glatten Bauch und schoben sich zwischen meine Schenkel, die ich willig für ihn öffnete. Nicholas verwöhnte mich sachte mit seinen Fingern, bevor er sie in mich schob. Ich bog mich ihm entgegen, er machte mich fast wahnsinnig. Ich wand mich auf dem Bett und seine Finger brachten mich fast zur Ekstase. Erst jetzt begann Nicholas seine Kleider abzulegen. Das erhöhte meine Qual noch, im zuzusehen, wie er sich das T-Shirt über den Kopf zog und seine muskulöse Brust- und Bauchpartie zu sehen war. Langsam streifte er sich die Hose ab und ich flehte mit rauer, kratziger Stimme:
    "Lieb mich, bitte, jetzt, sofort!" Nicholas war sofort wieder bei mir, er hob mit seinen Händen meine Pobacken an und schob sein Glied vorsichtig in mich. Ich hielt den Atem an und fasste ihn bei den Schultern. Erst dann begann er, sich rhythmisch in mir zu bewegen. Ich konnte nicht mehr denken, nur noch fühlen. Unsere Körper passten perfekt zusammen. Wenn es nur für ewig so sein würde, dachte ich und versuchte, ihn tiefer eindringen zu lassen. Oh Gott, ich wollte ihn so intensiv wie möglich spüren. Nicholas fühlte meine Erregung und verstärkte seine Bewegungen, bis eine Welle der Lust nach der anderen über mich hinwegspülte, die mir fast die Besinnung nahm. Als er allmählich langsamer wurde, hielt ich ihn fest und sagte:
    "Bitte, verlass mich nicht." Doch Nicholas dachte nicht daran, denn das war erst der Beginn unserer Vereinigung. Er war ausgehungert nach Liebe, genau wie ich und erst nachdem wir beide völlig ermattet waren, zog er sich zurück. Mein Körper schmerzte noch immer von der Tortur meiner Gefangennahme, doch die Liebe hatte den ganzen Groll, der sich in mir angesammelt hatte, hinweggespült. Plötzlich war alles zur Bedeutungslosigkeit geschrumpft. Nur unsere Liebe zählte.
    Ich war so froh, dass ich genug Blut getrunken hatte und nicht das Bedürfnis verspürte, Nicholas zu beißen. Unsere Liebe sollte so rein wie möglich bleiben und wenn es ihm wirklich ernst war mit der 'Ewigkeit', dann würde ich ihn überzeugen, bei mir zu bleiben. Nicholas zog die Decke über uns und wir kuschelten uns eng aneinander. Er flüsterte mir ins Ohr:
    "Noch nie hat mir eine Frau so viel gegeben wie du. Du bist alles was ich will!"
     

6. Ein schwacher Sieg
     
     
    "Ich muss mich unbedingt bei meiner Familie melden, damit ich weiß, was passiert ist", sagte ich zu Nicholas, der mit geschlossenen Augen neben mir lag. Er nickte nur leicht. Ich befreite mich aus seinen Armen und stand auf, um mein Handy zu holen. Dann wählte ich wieder die Nummer Orlandos. Zu meinem Erstaunen war wieder mein Vater am Apparat. Er sagte ziemlich unwirsch:
    "Lucia, wo steckst du denn? Wir machen uns solche Sorgen. Warum gehst du nicht ans Telefon? Er hatte ja Recht, dass er mir Vorwürfe machte, aber ich hatte gute Gründe meine Zeit mit Nicholas zu verbringen, er war einfach wichtiger für mich als alle Anliegen des Clans. Deshalb sagte ich:
    "Ich bin mit
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