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Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept

Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept

Titel: Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept
Autoren: Gräfe und Unzer , Thomas Breitkreuz
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ACE-Hemmern oder Sartanen können Sie sich auch entwässernde Medikamente (Diuretika) verordnen lassen – weil sie verhindern, dass Ihr Körper durch Flüssigkeitsansammlungen aufgeschwemmt wird. Meist werden diese Mittel aber zu hoch dosiert. Achten Sie deshalb darauf, dass der Arzt mit einer möglichst niedrigen Dosis beginnt. Zum Beispiel genügen als Tagesdosis bei Hydrochlorothiazid 12,5 Milligramm, bei Chlortalidon 12,5 Milligramm, bei Indapamid 2,5 Milligramm, bei Xipamid 10,0 Milligramm, bei Furosemid 20,0 Milligramm, bei Piretanid 6,0 Milligramm und bei Spironolacton 25,0 Milligramm. Diese Mengen sollten erst gesteigert werden, wenn sich zeigt, dass die Dosis nicht ausreicht, um den Blutdruck zu senken.
    Betablocker dämpfen den Antrieb
    Wenn nervöse Menschen kurz vor einem großen Auftritt einen Betablocker schlucken, können sie damit ihr Lampenfieber so dämpfen, dass gerade noch genug Spannung für eine gute Bühnenpräsenz erhalten bleibt. Bei Bauch-Typen, die zur Bequemlichkeit neigen, ist diese dämpfende Wirkung allerdings unerwünscht. Erst wenn innere Organe durch die überstimulierten Sympathikusnerven ständig gepusht werden, können Betablocker vor dieser »Peitsche« schützen. Nur dann sind sie auch sinnvoll.
    Ferrum sidereum ist gut für den Bauch-Typ, denn es stärkt den Willen.
    Anthroposophische Medikamente
    Eine ganze Reihe von Konstitutionsmitteln eignen sich dazu, beim Bauch-Typ die typischen Einseitigkeiten auszugleichen.
Ferrum sidereum (Meteoreisen, D10 und D12 als Pulver, D20 als Tabletten), das »Sterneneisen«, stammt aus Meteoriten, die aus dem Weltall auf die Erde gefallen sind. Dieses kosmische Eisen ist im Vergleich zu den irdischen Eisenerzen sehr jung. Eisen ist das Atmungsmetall des Blutes, weil es im Zentrum des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin) steht. Es hat die Fähigkeit, durch den Transport von Sauerstoff einerseits und Kohlendioxid andererseits die Atmung mit dem Stoffwechselgeschehen zu verbinden. Eine gesunde Stoffwechseltätigkeit, die durch Eisen angeregt werden kann, ist wiederum die Voraussetzung für einen starken Willen.
    Meteoreisen nehmen Sie zwei Monate lang ein, anschließend folgen zwei Monate Pause. In diesen Rhythmen kann die Einnahme wiederholt werden, solange es nötig erscheint.
Ferrum metallicum praeparatum (Pulver) ist irdisches Eisen, das über die Herstellung eines Metallspiegels »verjüngt« wurde (siehe > ). Es soll die Wirkung von Meteoreisen und die Willensentfaltung unterstützen.
Phosphorus D4 (Tropfen) enthält Phosphor in homöopathischer Verdünnung. Das griechische Wort bedeutet übersetzt »Lichtträger«. Weißer Phosphor birgt neben einem hohen Maß an Licht auch viel Wärme. Er hat die Eigenschaft, sich bei Raumtemperatur selbst zu entzünden und mit 1300 °C zu verbrennen. Diese Licht- und Wärmequalität soll auch das Medikament in den Organismus tragen und ihn wieder wach machen für den Stoffwechsel und den eigenen Willen.
    Phosphor
    Phosphor-Tropfen sollten immer morgens, gegebenenfalls mittags eingenommen werden. Abends können sie eventuell das Einschlafen stören.
Cuprum metallicum praeparatum (Pulver) ist Kupfer , das ebenfalls als Metallspiegel verarbeitet wurde (siehe > ). Es wirkt durchwärmend und aktiviert auch den Stoffwechsel. Außerdem macht es empfindsam und wirkt krampflösend. So kann es einen hohen Blutdruck senken, der durch Stauungen und einen zu kompakten Leib bedingt ist.
Hypericum Auro cultum, Herba D2 und D3 ( Tropfen, rezeptpflichtig) ist homöopathisch aufbereitetes Johanniskraut, ein bewährtes Mittel gegen Depressionen. Es wird aus Pflanzen gewonnen, die drei Jahre lang mit goldhaltigem Dünger gedüngt wurden. Das verstärkt die Lichtqualitäten der Pflanze; sie kann so die Stimmung noch besser aufhellen.
Medikamente für den Chaos-Typ
    Beim Chaos-Typ sind 24-Stunden-Messungen von besonderer Bedeutung. Gerade wenn der Blutdruck häufig entgleist, gilt es herauszufinden: Wann und warum steigt er an und wie kann man gegensteuern?
    Konventionelle Medikamente
    Chaos-Typen sind prädestiniert für ACE-Hemmer oder Sartane. Betablocker sind für sie gar nicht gut, weil diese dem Blutdruck ein Korsett verpassen, das kaum Schwingungsfähigkeit zulässt.
    Wichtig ist, dass der Arzt die Dosis sehr genau einstellt und mit der niedrigstmöglichen beginnt. Denn meist reguliert sich der Blutdruck von allein, wenn Sie Ihre Lebensumstände entspre chend anpassen. Die Lebensweise hat hier wesentlich
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