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Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept

Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept

Titel: Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept
Autoren: Gräfe und Unzer , Thomas Breitkreuz
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die Pflanze ihren gesamten Blattwuchs entfaltet hat, beginnt sie zu blühen und stirbt danach ab. Bis dahin hat sie Tausende von Nachkommen geschaffen. Bryophyllum regt mit diesen Kräften vor allem den Stoffwechsel an – wodurch Sie sich besser entspannen und besser schlafen. Die Wirkung ist meist schon innerhalb eines Tages spürbar.
Hyoscyamus Rh D3/D6 (Bilsenkraut, Tropfen, als D3 rezeptpflichtig) hilft, wenn Sie seelisch stark unter Druck stehen. Durch das darin enthaltene Scopolamin und Hyoscyamin schlägt das Herz nicht mehr so schnell; auch der Blutdruck sinkt. Bilsenkraut kann so die Entspannung fördern.
Aurum/Hyoscyamus comp. (Tropfen) ist eine Komposition aus Bilsenkraut mit Gold (siehe > ) und Antimon (Stibium). Dieses Mittel ist vor allem sinnvoll, wenn der Blutdruck entgleist und gleichzeitig mit nervösem Herzstolpern, Herzklopfen und Angst einhergeht.
Hyoscyamus/Valeriana ( Tropfen, rezeptpflichtig) wirkt ausgleichend und entspannend, wenn der Blutdruck nachts ansteigt oder zu hoch bleibt und Ein- oder Durchschlafschwierigkeiten bestehen. Denn zusätzlich zu Bilsenkraut enthält dieses Mittel Baldrian, ein bekanntes natürliches Schlafmittel.
Aurum/Belladonna comp. (Tropfen) ist das richtige Mittel, wenn Sie als Stress-Typ zu etwas mehr Körperfülle neigen und leicht einen roten Kopf bekommen, wenn der Blutdruck steigt. Neben Gold und Bilsenkraut enthält es Tollkirsche (Belladonna) in der Potenz D10. Belladonna löst Gestautes und Verfestigtes und wirkt entkrampfend – genau das Richtige, wenn Sie sich unter Stress leicht verspannen.
Aurum/Lavandula comp. (Salbe) können Sie als Salbenlappen abends auf die Herzregion legen und über Nacht dort belassen (siehe GU-Erfolgstipp rechts). Das wirkt ungemein wohltuend und entspannend. Die Salbe besteht aus Gold, Lavendel und Rose, was Sie sofort an dem angenehmen Duft merken werden.
Neurodoron ® (Tabletten), eine Komposition aus Aurum metallicum praeparatum, Kalium phosphoricum und Ferrum-Quarz, ist ein universelles Anti-Stress-Mittel. Gold wirkt ausgleichend und harmonisierend auf den Kreislauf; Kalium ist an allen Stoffwechselvorgängen der Zelle beteiligt, Phosphor ist ein Träger von Licht und Wärme (siehe auch > ) und die Verbindung von beiden in Form von phosphorsaurem Kalium intensiviert den Aufbaustoffwechsel.
    Die Verbindung von Eisen (Ferrum) mit Quarz und Schwefel (Sulfur) in Ferrum-Quarz schafft zudem eine Brücke zwischen Atmung und Stoffwechsel. In dieser Komposition wirkt Neurodoron ® kräftigend auf alle Stoffwechselvorgänge und schenkt dem geschwächten Organismus neue Kraft.
    GU-Erfolgstipp
Ein Herz-Salbenlappen beruhigt
    Für einen Herz-Salbenlappen streichen Sie etwa einen Zentimeter Aurum/Lavandula comp. Salbe auf ein handtellergroß zusammengefaltetes Herrentaschentuch. Legen Sie die Salbenseite auf die Brustregion über dem Herzen auf und gehen Sie damit schlafen. Wenn Sie ein eng anliegendes Unterhemd überziehen, bleibt der Salbenlappen meist gut an Ort und Stelle. Solange er gut duftet, können Sie ihn immer wieder verwenden. Danach waschen Sie das Taschentuch mit der Kochwäsche. Dieser Herz-Salbenlappen ist auch bei unruhigen, zappeligen Kindern sehr beliebt!
Medikamente für den Bauch-Typ
    Beim Bauch-Typ geht es vor allem darum, die konventionelle Bluthochdrucktherapie so zu steuern, dass sie das Aktivwerden unterstützt und nicht bremst. Darüber hinaus sind verschiedene Medikamente aus der Anthroposophischen Medizin sinnvoll.
    Konventionelle Medikamente
    Angezeigt sind hier in erster Linie Substanzen, die in den Stoffwechsel der Nebenniere eingreifen und verhindern, dass diese Hormone ausschüttet, die die Blutgefäße verengen. Dazu gehören ACE-Hemmer und Sartane (siehe >  und > ). Sie haben auch den Vorteil, dass sie die Nieren schützen, was besonders wichtig ist, wenn Sie Diabetes oder ein hohes Risiko dafür haben.
    Bauch-Typen sollten – zumindest solange noch keine Organschäden vorhanden sind und sich kein Herzinfarkt oder Schlaganfall ereignet hat – möglichst nicht mit Betablockern (siehe > ) behandelt werden. Denn die Wirkstoffe aus dieser Gruppe tragen eher noch dazu bei, Depressionen und Gewichtszunahme zu verstärken. Sie können die Eigenaktivität und das Interesse an der Umwelt bremsen und sind in diesem Fall kontraproduktiv. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn Betablocker bremsen das sympathische Nervensystem und führen auf diese Weise zu einer schläfrigen, trägen Grundstimmung.
    Neben
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