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Blue 1001 Nacht ... (German Edition)

Blue 1001 Nacht ... (German Edition)

Titel: Blue 1001 Nacht ... (German Edition)
Autoren: Bonnyb.
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er die fatalen Ereignisse verdaut hatte. Ich
fragte mich, wie er es wohl geschafft haben mochte, derart locker und
aufgeschlossen zu sein, trotz der harten Pr ü fungen, die er zu bestehen hatte.
    W ä hrend
er erz ä hlte,
dr ü ckte
er mir meine Finger so fest zusammen, dass es schmerzte. Ich lie ß ihn
gew ä hren,
f ü hlte
auf diese Weise den Schmerz, den er gef ü hlt hatte. "Hier in diesem Zimmer, hier
haben wir alle gesessen zusammen, hier war alles gut, Blue!", fl ü sterte
er. Ich zog ihn in meine Arme und hielt ihn fest. Eine Weile versuchte er,
stark zu bleiben, verspannte sich, dann gab er unter meinen streichelnden H ä nden
auf, den harten Mann zu mimen. Sein K ö rper zuckte und die Tr ä nen
durchn ä ssten
mein Shirt. Irgendwann versiegte der Tr ä nenstrom, wurden die Muskeln, die ich sanft
knetete, weich.
    Der
Atem beruhigte sich, nur um dann wieder schwerer zu werden. Ich konnte seine
Lippen an meinem Hals sp ü ren, Z ä hne, die an der zarten Haut knabberten. Seine
Arme, die er um mich gelegt hatte, zogen mich fest an seinen K ö rper.
Wir kippten auf mein Bett. Wieder einmal schlug die Stimmung um. Verzweiflung
wich Lust, die aus dem Gef ü hl des Trostes entstanden war. Anders als die
Lust, die wir zuvor im Hamam und im Hausflur versp ü rt
hatten, war diese nun von einer v ö llig anderen Motivation getrieben. Sp ü ren,
um nicht allein zu sein, um die Verzweiflung zu besiegen.
    Lust,
um zu vergessen und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Hakans Mund glitt an
meinem Hals empor, ü ber meine Wange und suchte ge ö ffnet
nach meinem. Ich drehte meinen Kopf, machte es ihm leicht und hungrig fanden
wir zusammen. Warme Lippen, feuchte Zungen, ungest ü m
stie ß er
meine Zunge an. Mit seinem ganzen Gewicht schob er sich auf mich, dr ü ckte
mir die Luft aus den Lungen. Mit den Knien spreizte er meine Schenkel und seine
Lenden gaben sofort einen dr ä ngenden Rhythmus vor, der mir das Blut hei ß in
den Schwanz dr ü ckte.
Mit kreisenden Bewegungen presste er sein Becken an meins.

 
 
    "Blue
...", st ö hnte
er tief in meinem Mund, w ä hrend er meine Handgelenke packte und sie ü ber
meinen Kopf schob. Die zielgerichtete Heftigkeit seiner Erregung riss mich mit,
machte mich unglaublich an. Hart, fast schmerzhaft, rieben unsere Schw ä nze
unter dem Stoff unsere Kleidung aneinander. Die raue Reibung verursachte ein
starkes Ziehen in meinem Unterleib. Gierig und fahrig k ü ssten
wir uns, mit geschlossenen Augen, nur schmecken und f ü hlen.
Der gl ü hende
Atem, der unsere Lungen nur schwerf ä llig verlie ß , traf auf die empfindliche Haut meines
Halses, prickelte und schickte eine G ä nsehaut ü ber meinen K ö rper.
    Hakans
Finger lagen so fest um meine Handgelenke, dass diese schmerzten. Meine Eier
wurden in der engen Jeans zusammengequetscht, noch verst ä rkt
durch den festen Druck, den er aus ü bte. Der Schmerz wirkte in diesem Moment
stimulierend. Immer schneller wurde der Rhythmus, den unsere Lenden aufnahmen.
Keuchend hingen unsere M ü nder aneinander. Seine Z ä hne
gruben sich in meine Lippe, bis ich Blut schmeckte. Ich sp ü rte
keinen Schmerz, nur Geilheit, die mich immer weiter antrieb. Mein Unterleib zog
erregend. Pochend dr ü ckte sich immer mehr Blut nach unten.
    Ein
kaum auszuhaltendes Kribbeln am Stei ß k ü ndigte meinen Abschuss an. Ich bog das Kreuz
durch, meine fast tauben Finger krallten sich in die Bettdecke. Als Hakan an
meinem Ohrl ä ppchen
nagte, gab er mir den Rest. Bevor ein Schrei meine Lippen verlassen konnte,
legte er mir eine Hand auf den Mund. Schnaufend versuchte ich, Luft durch die
Nase zu bekommen, w ä hrend ich mein Becken heftig ruckend vor und
zur ü ck
bewegte.
    Gequ ä lt
schaute er mir in die Augen, eine s üß e Qual spiegelte sich darin. Noch dr ä ngender
wurden seine Bewegungen, und als ich meine freie Hand unter den Gummibund
seiner Hose gleiten lie ß , mit dem Finger sanft in seine Ritze fuhr,
war es auch bei ihm so weit. Er barg sein Gesicht in meiner Halsbeuge,
erstickte dort den heiseren Schrei seiner Lust. Wieder ruhiger atmend gab seine
Hand langsam meinen Mund frei, nur um seine warmen Lippen sofort darauf zu
senken. K ü sse,
die jetzt sanfter waren, immer noch dr ä ngend, aber dennoch eine andere Wirkung
erzielten. Zuneigung und Verst ä ndnis.
    Sein
Griff um mein Handgelenk lockerte sich und ich bewegte meine Finger, um sie
besser zu durchbluten. Hakan rollte sich von mir herunter und zeitgleich versuchten
wir, den nassen,
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