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Blood Romance 04 - Ruf der Ewigkeit

Blood Romance 04 - Ruf der Ewigkeit

Titel: Blood Romance 04 - Ruf der Ewigkeit
Autoren: Alice Moon
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in meinem Herzen, die mir zugerufen hat, nicht aufzugeben, die mich gewarnt und mir die ganze Zeit über beigestanden hat. Nur ich ... ich hatte immer wieder Zweifel, weil ich ... zu blind und zu taub war, um dich zu erkennen und dir zu vertrauen.«
    Bumm-bumm, bumm-bumm-bumm-bumm ...
    Sarah öffnete die Augen und blickte sich suchend nach Dustin um. Sie sah ihn ein ganzes Stück weit entfernt an einem kleinen See am Rande des Waldes stehen und Steinchen ins Wasser kicken. Er hatte ihr den Rücken zugewandt, doch plötzlich, so als spürte er, dass sie ihn beobachtete, drehte er sich langsam zu ihr um ...
    »Du hast mich immer wieder zu ihm zurückgeführt, mich ermutigt weiterzukämpfen, weil du es von Anfang an wusstest.«
    Bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm ...
    »Weil du wusstest, dass er und ich ... zueinandergehören. Dass wir füreinander bestimmt sind und unsere Liebe stark genug ist.«
    Bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm ...
    Sarah machte einen zögernden Schritt auf Dustin zu, dann einen zweiten, einen dritten. Dustin blickte ihr entgegen - fragend, unsicher ...
    Bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm ...
    Einen vierten, fünften ... Und plötzlich bewegten sich ihre Füße wie von selbst. Schritt für Schritt gingen, liefen, rannten sie auf ihn zu.
    Sarah wusste nicht, was mit ihr geschah, aber sie fühlte sich auf einmal so leicht, federleicht, beinahe so, als würde ihr Körper von einer unsichtbaren Macht angepustet und durch die Luft gewirbelt. Es kitzelte in ihrem Bauch, in ihren Beinen, ihrem Herzen. Sie jauchzte, lachte, wollte am liebsten vor Freude schreien ...
    Bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm ...
    Dustin blieb noch einen Moment lang regungslos stehen, verwundert, abwartend, doch dann bewegte auch er sich auf Sarah zu, erst noch langsam und vorsichtig, als wüssten seine Beine nicht, ob sie wirklich das Richtige taten. Doch dann lief er immer schneller und schneller, und während er rannte, formte sich sein Mund zu einem Lächeln, dem Lächeln, das Sarah so sehr liebte, das ihr Herz zum Tanzen brachte.
    Bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm ...
    Und mit einem Mal wusste Sarah, was mit ihr los war. Etwas, das sie bereits verloren geglaubt und schon beinahe aufgegeben und vergessen hatte, durchströmte sie plötzlich in all seiner Leichtigkeit. Glück ... Das, was sie spürte, war unendliches Glück ... Es war um sie herum, in ihr, einfach überall.
    »Dustin, ich ... ich hab es wieder«, rief sie ihm entgegen, ohne auch nur eine Sekunde stehen zu bleiben. »Es ist zurück!«
    Bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm ...
    Ich passe so lange auf Dich auf ...
    Dustin breitete seine Arme aus ...
    »Sarah!«
    »Dustin, Dustin, Dustin ...«
    Lachend und völlig außer Atem flog sie in seine Arme und er hielt sie so fest umschlungen, als wollte er sie niemals wieder loslassen.
    Bumm-bumm, bumm-bumm, bumm-bumm ...
    ... bis Du Dich sicher fühlst. Bis Du wieder weißt, wer Du bist und was Du willst, und das Glück zu Dir zurückgekehrt ist.
    -ENDE -
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