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Blitz: Die Chroniken von Hara 2

Blitz: Die Chroniken von Hara 2

Titel: Blitz: Die Chroniken von Hara 2
Autoren: Alexey Pehov
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entstanden ist. Nominell gehört es zum Imperium, obwohl sich die hier lebende Rasse der Nirithen für ein freies Volk hält. Im Zentrum von Bragun-San liegt der schlafende Vulkan Grokh-ner-Tokh (»laut singender Berg«).
    Buch der Anrufung  – Hauptwerk der Dämonenbeschwörer, in dem die grundlegenden Zauber zum Kampf gegen Dämonen verzeichnet sind.
    Burg der Sechs Türme  – als uneinnehmbar geltende Festung, durch die der einzige Pass im westlichen Teil der Buchsbaumberge verläuft, der südlich aus dem Imperium herausführt. Die Burg wurde vor tausend Jahren vom Skulptor selbst erschaffen.
    Delbe  – König der Hochwohlgeborenen (Elfen).
    Dunkler Aufstand  – von einer Gruppe von Schreitenden angezettelt, mit dem Ziel, die Regeln der Ausbildung und die Anwendung der Magie zu ändern. Nach der Niederschlagung des Aufstands wurden die acht überlebenden Abtrünnigen im Imperium als Verdammte bezeichnet.
    Erlika-Sümpfe  – weiträumiges Sumpfgebiet im Nordosten des Imperiums. In ihnen hat während des Kriegs der Nekromanten die Verdammte Cholera zusammen mit ihrer Streitmacht den Tod gefunden.
    Fisch  – ein durch die Magie der Nekromanten geschaffener Untoter, der vollständig mit Schuppen bedeckt ist; er explodiert auf Befehl seines Herrn und tötet damit alles in seiner Nähe.
    Funkensucher  – Menschen mit der Gabe, die imstande sind, in anderen den Funken zu spüren.
    Gash-shaku  – bedeutende Stadt im Imperium, südlich der Katuger Berge gelegen; die Befestigungsanlagen hat noch der Skulptor erbaut.
    Gebieter, Gebieterin  – Eigenbezeichnung der Verdammten.
    Gemer Bogen  – Gegend nahe des Sandoner Waldes. Hier kam es zur letzten großen Schlacht zwischen den Menschen und den Hochwohlgeborenen, die mit einem Sieg für das Imperium und der Unterzeichnung eines Friedensvertrages zwischen den beiden Rassen endete.
    Gerka  – Stadt in den Buchsbaumbergen, die während des Kriegs der Nekromanten aufgegeben wurde; nominell gehört sie bis heute zum Imperium, ist aber seit fünfhundert Jahren verlassen.
    Gijan  – Meistermörder; das Wort leitet sich vom blasgischen Ausdruck »ghijandshagharrattanda« (»Mörder, dem eine Prämie bezahlt werden muss«) ab.
    Glimmende  – Magier und Magierinnen, die über die lichte Seite der Gabe verfügen. Im Unterschied zu den Schreitenden sind sie nicht imstande, die Wegblüten zu nutzen oder aufwendige Zauber zu wirken, verfügen dafür aber über die Fähigkeit, ihren Funken mit anderen zu teilen, die die Gabe in sich tragen, und damit deren Kraft zu erhöhen.
    Glückliche Gärten  – nach dem Volksglauben treten in sie die Seelen aller rechtschaffenen Menschen ein. Die Träger und Trägerinnen der lichten Seite der Gabe schöpfen aus ihnen die Kraft für ihren Funken.
    Gow  – kleiner Dämon.
    Grenzland  – Gebiet zwischen dem Imperium und Nabator; es wird Nabator zugezählt, ist aufgrund der hohen Zahl von Gowen, die in diesem Teil der Buchsbaumberge leben, jedoch kaum besiedelt.
    Große Wüste  – weiträumiges Territorium hinter dem Königreich Sdiss.
    Großer Niedergang  – Periode zwischen dem Tod des Skulptors und dem Krieg der Nekromanten, die sich über ca. fünfhundert Jahre erstreckte. In diesem Zeitraum gerieten bei den Schreitenden etliche Geheimnisse der Magie in Vergessenheit. Zudem sind sie seitdem außerstande, neue Zauber zu wirken.
    Hilss  – Stab der Nekromanten; das magische Artefakt ist das Ergebnis verschiedener komplizierter Rituale und stellt einen halb lebenden, halb toten Gegenstand dar. Damit es seine Magie entfaltet, muss der Besitzer oder die Besitzerin die eigene Seele mit dem Stab verbinden und ihm einen Teil der Gabe sowie der eigenen Lebenskräfte überlassen. Die Spitze des Stabs ist als Schädel gestaltet, der seinerseits den Schädel seines jeweiligen Besitzers oder seiner jeweiligen Besitzerin kopiert.
    Himmelssöhne  – s. Ye-arre.
    Hochstehende  – Bezeichnung der Nekromanten, die alle Acht Kreise durchlaufen haben; die Ausbildung im letzten und Höchsten Kreis erfolgt unter Aufsicht der Verdammten. Die Hochstehenden halten die Macht in Nabator in Händen und unterstehen einzig den Verdammten.
    Hochwohlgeborene  – Elfen; sie leben im Sandoner Wald und in Urolon. Nach jahrhundertelangen Kämpfen gegen das Imperium um den östlichen Teil der Buchsbaumberge und die Pässe, die von Südosten in die Unbewohnten Lande führen, wurden die Elfen erst aus Urolon vertrieben, später im Sandoner Wald
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