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Black Dales

Black Dales

Titel: Black Dales
Autoren: Christina Irmisch
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ausgerechnet an der Straße parkte, an der ich mir auf dem Heimweg den Kopf darüber zerbrach, welches Auto für einen Jonathan Combs wohl passend wäre…

Musik

    Während der Arbeit an diesem Buch gab es eine Reihe von Liedern, die mich über die ganze Zeit begleitet haben und die zu dieser Geschichte einfach dazugehören.
    Sie erinnern mich an einen brütend heißen Sommer 2008, nächtelanges Recherchieren und die ganze wundervolle Zeit, in der Black Dales entstanden ist.
    Die besten Lieder habe ich nun, nach Kapiteln geordnet, in einem kurzen Musicguide zusammengefasst.
    Mein ganz persönlicher Soundtrack…

    Prolog   
    Aurora    –    La Push

    Nach Norden  
    All Fall Down   –  One Republic

    Der Weg zurück  
    Far Away    –   Nickelback

    Ein neues Opfer  
    Mad World  –   Gary Jules & 
           Michael Andrews

    Warnung und Versöhnung
    Photograph  –   Nickelback

    Das Leben des Jonathan Combs
    Long Nights  –   Eddie Vedder

    Tränen und Träume
    Everything  –   Lifehouse

    Das Ende des Bündnisses
    Colorblind     Counting Crows
    Run     –   Snow Patrol

Christina Irmisch

    wurde 1991 in Werne a. d. Lippe geboren.

    Schon früh entwickelt sie eine Leidenschaft fürs Lesen und das Schreiben erster Kurzgeschichten, zu ihren weiteren Interessen gehören Zeichnen, die Kulturgeschichte rund um Barock und Rokoko und das Komponieren kleinerer Musikstücke, auch als Hintergrundmusik zu ihren Büchern.

    Mit Black Dales – Adamantit , den sie 2008 in nur drei Wochen vollendete, erscheint nun ihr Debütroman.

Leseproben weiterer AAVAA – Romane

    Diana Reddas

    REICHE DEM TOD NIE DIE HAND

    Roman

    LESEPROBE

    Dieser Roman wurde bewusst so belassen,
    wie ihn die Autorin geschaffen hat,
    und spiegelt deren originale Ausdruckskraft und Fantasie wider.

    Alle Personen und Namen sind frei erfunden.
    Ähnlichkeiten mit lebenden Personen
    sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Kapitel 1

    Keuchen, Schreie, hastige Schritte, lautes Gebrüll und wütendes Fluchen ... Ich renne einfach um mein Leben, will noch nicht sterben ... Nein, das will ich wirklich noch nicht! Mein Atem zieht in weißlichen Wölkchen, in der Luft auf und scheint mich regelrecht zu verraten, wobei das totaler Unsinn ist, denn meine schnellen und schweren Schritte tun das sowieso. „Bleib stehen, verdammt nochmal!“, schreit einer von diesen komischen Typen hinter mir und scheint schon unglaublich nah zu sein. ZU nah!

    Ich will nicht! Die sollen mich in Ruhe lassen und mich nicht verfolgen! Ich weiß nicht, was los ist. Ich wollte doch nur in die Disko, ein bisschen feiern, was mit meinen 20 Jahren ja wohl kein Verbrechen ist und dann ... Da war auf einmal dieser komische Kerl ... Ich weiß nicht, was da war, aber ich habe ihn gesehen und wusste sofort, dass etwas nicht in Ordnung ist. Seine Augen haben merkwürdig gefunkelt und mich regelrecht durchstochen. Er kam auf mich zu und hat gesagt, dass ich mit ihm kommen soll, weil er mich für seinen Master braucht. Master ... Schon allein das macht mir Angst. Wer sagt heutzutage schon noch zu irgendwem, „Master“? Das ist unheimlich und treibt mich gerade nur noch mehr an, immer schneller zu laufen. Aber es nützt nichts. Meine Kräfte lassen mit der Zeit immer mehr nach und die Kerle hinter mir, scheinen immer näher zu kommen. Auf einmal werde ich an der Schulter gepackt und zurück gerissen. „Du kleiner Pisser! Ich hab gesagt, dass du stehen bleiben sollst!“, hechelt der Muskelprotz und packt mich immer fester an der Schulter. Es schmerzt und lässt mich leicht verkrampfen. Ich will nicht schreien oder heulen. Jetzt Schwäche zu zeigen, wäre fatal. „Was wollen Sie von mir?“, frage ich gespielt fest. Am liebsten würde ich heulend zusammenbrechen, doch diese Blöße werde ich mir sicher nicht geben. Ich habe genug Schwäche gezeigt, indem ich einfach panisch weggerannt bin, als diese Typen mich in irgendein Auto zerren wollten.

    „Wir bringen dich zu Master Tom! Der wird dir erklären, was Sache ist!“, bekomme ich allerdings eine nicht wirklich informative Antwort. Ich würde mich ja jetzt einfach losreißen und gehen, aber meine Beine zittern so stark, dass ich wohl auf der Stelle in den Matsch fliegen würde, sollte ich die Stütze, welche der Typ mir unweigerlich bietet, nicht mehr haben. Mist, warum bin ich auch so ein verdammter Schisser? „Kommst du freiwillig mit, oder muss ich nachhelfen?“, brummt der Kerl
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