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Black Dagger 20 - Schattentraum

Black Dagger 20 - Schattentraum

Titel: Black Dagger 20 - Schattentraum
Autoren: J.R. Ward
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müssen sich in regelmäßigen Abständen aus der Vene ernähren. Entgegen einer weitverbreiteten Annahme können Vampire Menschen nicht durch einen Biss oder eine Blutübertragung »v erwandeln«; in seltenen Fällen aber können sich die beiden Spezies zusammen fortpflanzen. Vampire können sich nach Belieben dematerialisieren, dazu müssen sie aber ganz ruhig werden und sich konzentrieren; außerdem dürfen sie nichts Schweres bei sich tragen. Sie können Menschen ihre Erinnerung nehmen, allerdings nur, solange diese Erinnerungen im Kurzzeitgedächtnis abgespeichert sind. Manche Vampire können auch Gedanken lesen. Die Lebenserwartung liegt bei über eintausend Jahren, in manchen Fällen auch höher.
    Vergeltung – Akt tödlicher Rache, typischerweise ausgeführt von einem Mann im Dienste seiner Liebe.
    Wanderer – Ein Verstorbener, der aus dem Schleier zu den Lebenden zurückgekehrt ist. Wanderern wird großer Respekt entgegengebracht und sie werden für das, was sie durchmachen mussten, verehrt.
    Whard – Entspricht einem Patenonkel oder einer Patentante.
    Zwiestreit – Konflikt zwischen zwei männlichen Vampiren, die Rivalen um die Gunst einer Vampirin sind.

Danksagung
    Ein großes Dankeschön allen Lesern der Bruderschaft der Black Dagger und ein Hoch auf die Cellies!
    Vielen Dank für all die Unterstützung und die Ratschläge an: Steven Axelrod, Kara Welsh, Claire Zion und Leslie Gelbman. Danke auch an alle Mitarbeiter von NAL – diese Bücher sind echte Teamarbeit!
    Danke an all unsere Cheforganisatoren und Ordnungshüter für alles, was ihr aus reiner Herzensgüte tut!
    Alles Liebe an das Team Waud – ihr wisst, wer gemeint ist. Ohne euch käme die Sache gar nicht zustande.
    Nichts von alledem wäre möglich ohne: meinen liebevollen Ehemann, der mir mit Rat und Tat zur Seite steht, sich um mich kümmert und mich an seinen Visionen teilhaben lässt; meine wunderbare Mutter, dir mir mehr Liebe geschenkt hat, als ich ihr je zurückgeben kann; meine Familie (die blutsverwandte wie auch die frei gewählte) und meine liebsten Freunde.
    Ach ja, und an die bessere Hälfte von WriterDog.

1
    No’One wurde durch ein Erdbeben geweckt.
    Die Matratze wackelte, die Kissen wurden durch ein gewaltiges Rumoren in alle Richtungen geschleudert, die Laken verrutschten, und ein kalter Luftzug streifte ihre Haut …
    Dann erkannte sie die wahre Ursache. Es war nicht die Erde, die bebte, sondern Tohrment. Er ruderte neben ihr mit seinen mächtigen Armen, als wollte er sich von Fesseln befreien, die ihn ans Bett ketteten, und zuckte unkontrollierbar von Kopf bis Fuß.
    Er hatte wieder diesen Traum. Den, über den er nicht reden wollte, der sich also um seine Geliebte drehen musste.
    Das Licht aus dem Bad fiel auf seinen nackten Körper, als er hochschnellte, und die angespannten Rückenmuskeln warfen harte Schatten. Seine Hände waren zu Fäusten geballt, die Oberschenkel gebeugt, als wollte er zum Sprung ansetzen.
    Während er langsam zu sich kam und noch um Atem rang, hob und senkte sich der Name, der in eleganten Schwüngen in seine Haut geritzt war, fast, als wäre seine Shellan wieder am Leben:
    WELLESANDRA
    Wortlos stapfte Tohrment ins Bad und schloss die Tür. Das Licht wurde abgeschnitten. Genauso wie sie.
    No’One lag im Dunklen und lauschte, wie er das Wasser aufdrehte. Ein kurzer Blick auf den Wecker neben dem Bett sagte ihr, dass es Zeit zum Aufstehen war, und doch rührte sie sich nicht vom Fleck.
    Wie viele Tage hatte sie nun in seinem Bett verbracht? Einen Monat. Nein, zwei … vielleicht drei? Die Zeit hatte jegliche Bedeutung für sie verloren, die Nächte strichen dahin wie ein Duft, getragen von einer Sommerbrise.
    Er war ihr erster Liebhaber.
    Nur … dass er sie niemals ganz nahm.
    Und auch nach all dieser gemeinsamen Zeit ließ er nicht zu, dass sie ihn berührte, schlief nicht mit ihr unter einer Decke und küsste sie nie auf den Mund. Und er kam auch nie zu ihr in die Wanne oder in den Whirlpool oder sah ihr voll Verlangen zu, wenn sie sich ankleidete … und beim Einschlafen nahm er sie nicht in den Arm.
    Dennoch geizte er nicht mit Zärtlichkeiten und führte sie wieder und wieder an diesen Ort der flüchtigen Ekstase, stets so sorgsam bedacht auf ihren Körper und ihre Lust. Sie wusste, dass auch er Gefallen daran fand: Seine körperliche Reaktion war zu gewaltig, als dass er sie verbergen konnte.
    Es schien falsch, mehr zu begehren. Aber das tat sie.
    Trotz des heißen Sturms, den sie
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