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Black Dagger 16 - Mondschwur

Black Dagger 16 - Mondschwur

Titel: Black Dagger 16 - Mondschwur
Autoren: J.R. Ward
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Welt aus sehen konnte.
    Nur für den Fall, dass irgendwelche Vampire sie sahen und einen Schnupfen hatten, wollte er sicherstellen, dass klar war, dass sie vergeben war. Und falls Johns Bindungsduft ihre Nasen nicht erreichte, würde das Feuer dieses Steins ihre Augen blenden.

    Ich habe dir keinen Ring gekauft, weil ich weiß, dass du kämpfen wirst und deine Hände nicht belasten willst. Aber falls du sie magst, hätte ich es gerne, dass du sie immer trägst …
    Xhex packte seinen Kopf und küsste ihn so lange und tief, dass er nicht atmen konnte. Aber das kümmerte sie nicht. »Ich werde sie niemals ablegen.«
    John ließ ihre Münder verschmelzen und legte sich auf sie, schob sie und die Robe zurück gegen die Kissen, seine Hände auf ihren Brüsten, dann unter ihren Hüften. Als er sich an ihren Körper drückte, begann er in den unendlichen Weiten des roten Satins herumzuwühlen.
    Er brauchte nur eineinhalb Sekunden, um frustriert zu sein.
    Aber es stellte sich heraus, dass die Robe ausgezogen noch besser aussah.
    John liebte seine Vampirin langsam. Er aalte sich in ihr, liebkoste sie mit Mund und Händen. Als er ihre Körper endlich verband, passte alles perfekt zusammen, der Moment war richtig, und er hielt inne. Das Leben hatte ihn hierhergebracht, zu dieser Zeit mit ihr, zu ihnen beiden zusammen …
    Das war die Geschichte, für die er von nun an leben würde.
    »Also, John … «, meinte sie mit ihrer rauen Stimme.
    Er pfiff einen ansteigenden Ton.
    »Ich habe darüber nachgedacht, mir selbst etwas Tinte verpassen zu lassen.« Als er den Kopf zur Seite neigte, fuhr sie mit den Händen sachte hinauf zu seinen Schultern. »Wie wäre es, wenn wir zu diesem Tattooladen gehen würden … und ich deinen Namen auf meinen Rücken bekommen würde?«
    Der Orgasmus, der aus ihm heraus und in sie hineinschoss, war eine ausreichende Antwort für ihn.

    Xhex lachte kehlig und drückte ihre Hüften an seine. »Ich nehme das als ein Ja …«
    Nun, was für ihn gut war, sollte auch sie haben.
    Und gerecht war eben gerecht.
    Gott, er liebte das Leben. Liebte das Leben und alle in diesem Haus und alle Leute in allen Ecken dieser Welt. Das Schicksal war nicht immer einfach zu ertragen, doch letztendlich war alles genau so geschehen, wie es geschehen sollte.

Noch mehr düstere
Romantik in:

    J. R. Ward
VAMPIRSOHN
    Leseprobe
    Claire drehte sich im Bett auf die andere Seite und fühlte Samt unter ihren Händen und glatte Makobaumwolle an ihrer Wange. Sie bewegte ihren Kopf auf dem weichen Kissen hin und her, und stellte dabei fest, dass ihre Schläfen hämmerten und sie eine leichte Übelkeit verspürte.
    Was für ein seltsamer Traum … Ms Leeds und dieser Butler. Der Tee. Der Servierwagen. Der Aufzug.
    Himmel, diese Kopfschmerzen! Aber woher kam dieser wundervolle Geruch? Nach dunklen Gewürzen … und wie ein edles Herrenparfüm, allerdings eines, das sie noch nie gerochen hatte. Als sie tief einatmete, reagierte ihr Körper auf den Duft mit Wärme, und sie strich mit der Handfläche über die samtene Bettdecke. Sie fühlte sich weich und zart an …
    Moment mal. Auf ihrem Bett lag gar keine Samtdecke!
    Sie öffnete die Augen … und blickte in das Licht einer Kerze. Diese stand auf einem Nachttisch, der nicht ihr eigener war.
    Panik stieg in ihr auf, aber das Gefühl der Trägheit behielt
dennoch die Oberhand. Sie versuchte angestrengt, den Kopf zu heben. Als es ihr schließlich gelang, verschwamm ihr Blick. Nicht, dass es wirklich darauf angekommen wäre. Sie konnte sowieso nicht weiter sehen als bis zum Rand des kleinen Lichtkreises, der auf das Bett fiel.
    Dahinter herrschte tiefste Dunkelheit.
    Sie hörte ein unheimliches schleifendes Geräusch. Metall auf Metall. Es bewegte sich, kam auf sie zu.
    Sie blickte in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ihr Mund öffnete sich, und in ihrer Kehle stieg ein Schrei auf, der jedoch am Ansatz der Zunge hängen blieb. Am Fußende des Bettes stand eine mächtige schwarze Gestalt. Ein riesiger … Mann in Ketten.
    Der Schrecken trieb ihr den Schweiß auf die Stirn, während der plötzliche Adrenalinstoß den Nebel aus ihrem Kopf vertrieb. Sie tastete nach etwas, das sich als Waffe eignen würde. Außer der Kerze und dem schweren silbernen Kerzenständer konnte sie jedoch nichts finden. Sie griff danach …
    Eine Hand packte ihren Arm.
    Panisch versuchte sie zurückzuweichen. Doch so sehr sie sich auch wehrte und dabei die Samtdecke mit den Füßen zerwühlte – es half nichts.
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