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Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic

Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic

Titel: Bittersüße Nacht - McLeod, S: Bittersüße Nacht - The Bitter Seed of Magic
Autoren: Suzanne McLeod
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ihrem Schoß zog.
    Voller Staunen betrachtete ich Sylvia so lange, bis der Glanz verblasste und sie wieder aussah wie immer. Ein tiefer Friede erfüllte mich.
    »Ach, Püppchen, du musst doch nicht weinen«, sagte Tavish mitfühlend, »so ist das Leben. Und es liegt nun einmal in der Natur der Seelen, sich wieder ein neues Zuhause zu suchen. Jetzt weißt du wenigstens, wo deine Freundin sein wird.«
    Lächelnd wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht. »Danke«, sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    »Ah, ein Kuss ist gut und schön, aber ich hätte doch gern etwas mehr.« Sein Mund verzog sich zu einem gerissenen Lächeln, und er reichte mir einen Umschlag.
    Verwirrt nahm ich ihn entgegen und machte ihn auf. Ich las, was da stand. Fassungslos schaute ich zu Tavish auf. »Spellcrackers soll mir gehören?« Ich schaute noch einmal auf das Datum des Briefs. »Schon seit vorgestern?«
    »Aye, Püppchen. Scheint, als würdest du dir nicht gern von deinem Boss Vorschriften machen lassen.«
    »Das kann ich nicht annehmen«, sagte ich und hielt ihm den Umschlag hin. »Spellcrackers gehört Finn.«
    »Ach, Püppchen, wenn du’s nicht annimmst, dann hat er ja gar keinen Grund, wieder zurückzukommen. Und die Herde würde die Firma dann bloß einem seiner pedantischen Brüder übergeben.« Er verzog angewidert das Gesicht.
    Das klang nicht gerade gut. »Na ja, wenn das so ist …« Ich faltete den Brief zusammen und steckte ihn ein. »Dann werde ich es vorerst annehmen.«
    Tavish zog mich hoch und wirbelte mich herum. Dann drückte er mir einen zufriedenen Kuss auf die Lippen. »Jetzt, wo du der neue Boss bist, könntest du es bei mir wiedergutmachen, indem du mir einen Job gibst.«
    »Du brauchst doch keinen Job«, entgegnete ich spöttisch. Was hatte er jetzt schon wieder vor?
    Er lachte. »Was ich brauche oder nicht, ist irrelevant. Aber du brauchst jemanden, der einen Keuschheitszauber bricht . Außerdem hab ich mir schon immer gewünscht, so was wie der Sam Spade der Elfen zu sein.« Er zwinkerte mir zu und schlang einen mächtigen Arm um meine Schultern. »Aber darüber können wir morgen noch reden, Püppchen. Jetzt wird erst mal gefeiert.«

justify
    D anksagung
    E in Buch zu schreiben macht Spaß, ist aber immer auch eine Herausforderung. Und harte Arbeit. Aber es ist nicht nur harte Arbeit für den Autor, sondern auch für all jene, die dabei helfen, die Geschichte ans Licht der Welt zu bringen, die den Autor beim Schreiben (beziehungsweise Tippen) begleiten, die ihm über die schlimmen Tage hinweghelfen, wenn die Haare mal wieder in alle Richtungen abstehen, bis hin zur Veröffentlichung des fertigen Werks. Und das war diesmal härter als sonst. Mein ganz besonders tief empfundener Dank geht deshalb an all jene, die mir auf dieser Reise beigestanden haben. Eventuelle Fehler sind allein auf mich zurückzuführen.
    Vielen Dank an John Jarrold, meinen unerschrockenen Agenten, der nach wie vor an mich glaubt, an das tolle Team von Gollancz für ihre Hingabe und Unterstützung, ganz besonders an Jo Fletcher, meine unvergleichliche Lektorin, die es auch diesmal wieder mit viel Geduld und Exzellenz geschafft hat, aus meiner Geschichte ein besseres Buch zu machen. Und dafür, dass sie noch drei Abenteuer von Genny eingekauft hat!
    Mein tief empfundener Dank geht an David Devereux ( Eagle Rising ), der mir erlaubt hat, ihm Löcher in den Bauch zu fragen, was das Thema »Leichen« angeht, an Gareth Wilson ( Falcata Times ), der mir freundlicherweise seinen Namen für einen meiner Charaktere zur Verfügung gestellt hat; und ein ganz besonderer Dank geht an die wundervolle Mardel ( Rabid Reader ) für ihre lustigen und interessanten epischen E-Mails und dafür, dass sie Genny & Co. so gernhat.
    Mein Dank geht an Jaye Wells ( Sabina Kane Vampir-Serie), die nicht nur eine hervorragende Kritikerin ist, sondern vor allem auch eine ausgezeichnete, witzige Schriftstellerin (ich kann ihre Bücher nur wärmstens empfehlen!), und die mir freundlicherweise erlaubt hat, den Spruch »ein Apfel pro Tag hält dir die Vampire vom Hals« zu »stehlen«. Danke auch an meine hervorragenden, superschnellen Beta-Leser: Hasna Saadani ( The Book Pushers ) und Amanda Rutter ( Floor to Ceiling Books ), ihr Ladys habt es echt drauf! Karen Duvall, der ich noch Dank schulde für ihre aufschlussreiche Hilfe bei Der Kalte Kuss des Todes (mea culpa); und an Neil Ford alias Sir Lancelot für die »Pixies«.
    Meinen herzlichen Dank an die
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