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Bibi Blocksberg - 04 - Bibi und das Dino-Ei

Bibi Blocksberg - 04 - Bibi und das Dino-Ei

Titel: Bibi Blocksberg - 04 - Bibi und das Dino-Ei
Autoren: Theo Schwartz
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Sensation!«
    Der Dino blökte und grunzte, als hätte er alles verstanden und wackelte freudig mit seinem dicken Schwanz. Bibi kniete sich neben ihn und hielt ihn fest. Da schoss Karla Kolumna ein weiteres Foto.
    » Für das Familienalbum. Ich kann unmöglich schreiben, dass ein so schnell wachsender Saurier in unserer Stadt ist. Wenn das die Leute bei ihrem Morgenkaffee lesen, geraten sie doch glatt in Panik!«
    » Ich gerate auch gleich in Panik!«, regte sich Bibis Mutter auf. »Jetzt frisst das Viech im anderen Nachbargarten die Tomaten auf. Mania, wir müssen was tun! Es wird schon hell, bald stehen die ersten Leute auf.«

    » Wir haben ihn zu dritt zum Leben erweckt, dann können wir ihn auch zu dritt verkleinern«, sagte Mania. »Mit Warzenschwein und eidechsenklein.«
    Was? So klein wie eine Eidechse? Das kam nicht in Frage. Bibi protestierte, aber sie wollte andererseits auch nicht, dass ihr Dino die Bewohner von Neustadt in Panik versetzte. Sie willigte schweren Herzens ein, fasste ihre Mutter und Tante Mania bei der Hand und gemeinsam sagten sie den Hexspruch: »Eene meene Warzenschwein, Saurier eidechsenklein! Hex-hex!«
    Das gewaltige Hexgeräusch ertönte, das Frau Kolumna auf die Spur des Sauriers gebracht hatte und augenblicklich war der Dino so klein, dass er in dem grünen Gras kaum zu erkennen war. Er erschrak furchtbar, als die Menschen plötzlich riesengroß waren und wollte sich unter einen Busch flüchten.
    Zum Glück fiel Bibi sofort ein passender Hexspruch ein: »Eene meene Diamant, Dinolein in meine Hand! Hex-hex!«
    Schwupp!, saß der Eidechsen-Dino auf Bibis Handfläche. Hier fühlte er sich wohl. Er begann freundlich zu grunzen und schleckte seiner »Mami« die Finger ab.
    Bibi ging mit ihm ins Haus und als sie wieder herauskam, trug sie das Wetterfroschglas in den Händen, in dem der Wetterfrosch Fritz-Fridolin eine Weile gewohnt hatte.
    » Schade, dass Florian sein Kind nicht groß gesehen hat«, meinte Bibi bedauernd.

    » Ich schenke ihm Abzüge von meinen Fotos«, bot sich Karla Kolumna an. »Die kann er sich in sein Zimmer hängen. Nur dumm, dass ich diesmal leer ausgehe, aber diese Geschichte kann ich wirklich nicht schreiben! Die glaubt mir niemand.«
    » Wisst ihr was?« Frau Blocksberg gähnte ausgiebig. »Ich mache für uns alle jetzt ein ganz leckeres Frühstück. Einverstanden?«
    » Einverstanden!«, sagte Frau Kolumna. »Für mich aber kein Ei. Aha-haha!«
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