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Bianca Arztroman Band 0011

Bianca Arztroman Band 0011

Titel: Bianca Arztroman Band 0011
Autoren: Mereditz Webber Jessica Matthews Jennifer Taylor
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der Erfüllung.
    Nick stieß einen leisen Laut des Protestes aus, als Abbie sich aufrichtete und damit begann, in aller Ruhe die winzigen Knöpfe seines Hemdes zu öffnen.
    “Du weißt, dass du mich damit verrückt machst”, murrte er, ohne sie daran zu hindern, weiterzumachen.
    “Wirklich?” Sie glitt mit der Hand unter das Hemd und massierte sanft die muskulöse Brust.
    Ungeduldig öffnete Nick die letzten Knöpfe, streifte das Hemd ab und zog Abbie stöhnend vor Verlangen an sich.
    “Das ist nicht fair”, flüsterte sie. Ihre sinnliche Stimme verriet die Glut, die er in ihr entfacht hatte. “Jetzt machst du mich verrückt.”
    Nick küsste sie mit wildem Begehren. “Ich will dich lieben, Abbie”, sagte er kaum hörbar. “Ich will es so sehr, dass es wehtut, aber ich bin nicht sicher, ob ich es kann. Willst du mir helfen?”
    “Du weißt, dass ich es will, Nick. Auch wenn du enttäuscht bist, wenn es nicht gleich so geht, wie du es dir wünschst, es ändert nichts an meinen Gefühlen. Ich liebe dich, und wir haben alle Zeit der Welt, um uns gegenseitig glücklich zu machen.”
    Nick verschlang sie mit seinen Blicken, als sie aufstand und sich langsam vor seinen Augen auszog. Dann half sie ihm, den Rest seiner Kleidung abzulegen.
    Die alte Couch war breit genug für beide. Nick zog Abbie in seine Arme und presste seinen Körper an sie. Zärtlich streichelte er sie, bis jeder Punkt ihres Körpers in Erregung geriet und sie, zitternd vor Verlangen, den Augenblick der Hingabe ersehnte. Und als sie schließlich beide dem Zauber der Liebe erlagen, bedurfte es keiner Worte und keiner Zweifel mehr.
    Abbie und Nick scherzten miteinander, als der Rausch vorüber war. War es aus Unsicherheit oder Verlegenheit? War es Freude darüber, dass alle ihre Befürchtungen grundlos geworden waren?
    “Es war wundervoll, Nick”, gestand Abbie nach einer Weile. “Ich habe nie gedacht, dass es so schön sein kann, sich zu lieben.”
    “Dann warst du also nicht enttäuscht?”
    “Nein, denn ich habe die Liebe nie auf diese Weise erlebt.”
    “Auch nicht mit deinem Mann?”, fragte Nick, der plötzlich wieder von einem Gefühl der Minderwertigkeit erfasst wurde. Ihre Antwort war ihm unendlich wichtig.
    “Auch nicht mit meinem Mann. Ich habe Paul nie so begehrt, wie ich dich begehre, denn ich habe ihn nie wirklich geliebt. Und darin liegt der große Unterschied.”
    “Wie dumm sind wir gewesen, all die Jahre zu verschwenden.” Seufzend presste Nick sein Gesicht in ihre Haare. “Wenn ich irgendetwas bedaure, dann ist es das, Abbie.”
    “Denk nicht darüber nach! Was vergangen ist, ist vergangen, Nick, wir können es nicht ändern. Doch es gibt auch manches, was wir gar nicht ändern wollen. Oder bist du anderer Ansicht?”
    “Du denkst an deine Tochter Megan, nicht wahr?”
    “Ja. Megan war das einzig Gute an meiner Ehe, denn in ihrem kurzen Leben hat sie mir unendlich viel Freude gebracht”, gab Abbie zu. “Ich wünschte, du hättest sie einmal gesehen, Nick. Du hättest sie lieb gehabt. Aber vielleicht haben wir beide eines Tages ein Kind, das ich genauso lieben kann wie Megan.”
    “Das hoffe ich, Darling. Ich wünsche mir nichts sehnlicher.”
    “Aber du hast mir doch gesagt, dass Jill keine Familie haben wollte und dass dir das gar nichts ausgemacht hat.”
    “Das stimmt, denn Kinder gehörten nicht zu unserem Lebensplan. Die Beziehung zu Jill war rein konventionell. Sie ist eine schöne, intelligente Frau, und wir dachten, es wäre gut für uns beide, zu heiraten, doch es war keine Liebesaffäre.”
    “Aber du hast unter der Trennung gelitten”, sagte Abbie. “Als ich dich das erste Mal wieder sah, hatte ich den Eindruck, dass du vollkommen am Boden warst.”
    “Das stimmt, doch das lag eher daran, dass es nichts mehr gab, worauf ich mich freuen konnte. Ich hatte nach dem Unfall physisch und seelisch so viel durchgemacht, dass es mir völlig gleichgültig geworden war, ob Jill mich heiratete oder nicht. Außer der Arbeit war mir ja nichts geblieben, bis du mit deiner losen Zunge kamst und mich aus der Lethargie herausgerissen hast. Doch prompt gab es neue Probleme.”
    “Probleme? Willst du damit sagen, ich hätte dir das Leben schwer gemacht? Dabei warst du es doch, der mich immer wieder vor den Kopf gestoßen hat, Delaney.”
    “Oh, ich bin sicher, dass du das nicht vergessen hast. Ich hoffe nur, dass du es mir nicht eines Tages heimzahlst, Schwester Fraser.”
    Sie lachten, als sie sich gegenseitig
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