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Beste Freunde beißen nicht

Beste Freunde beißen nicht

Titel: Beste Freunde beißen nicht
Autoren: Portia Da Costa
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steht, sich von einem Steilhang zu stürzen. Wildes Grauen durchschoss sie, und doch raste ihr Blut vor ungezähmter Erwartung und purer Freude in der Gewissheit, dass es kein Zurück gab.
    Sie richtete sich auf und sah auf Zacks prächtigen, blassen Schwanz hinunter, auf dem seine eigenen Säfte und ihr Speichel glänzten. Tief im Inneren spürte sie, wie ihr Schoß einen Satz tat und nach ihm schrie. Ob er sie schwängern konnte? Das bezweifelte sie. Und da er unberührt war, konnte er auch keine Krankheiten auf sie übertragen, oder?
    Seine Zähne waren es, die ihr gefährlich werden konnten. Aber dieses Risiko würde sie eingehen. Sie hatte keine andere Wahl.
    Sie schlang ein Bein über Zacks schlanke Hüften und ging über ihm in Stellung, sodass seine Schwanzspitze ihren Eingang berührte. Und dann, als er sich erneut aufbäumte, kam sie ihm entgegen und nahm ihn in sich auf.

7
    Es war der Himmel. Das Paradies. Vollkommenheit. Mehr, als er sich je erträumt hatte, und dabei hatte er lange Zeit gehabt, darüber nachzudenken.
    Zuerst ihr süßer Mund, und jetzt ihr wundervoller warmer Körper. Das Gefühl, von ihr umschlossen zu sein und liebkost zu werden, war köstlich und chaotisch zugleich. Als die heftige Lust in ihm aufstieg, tobte auch der Durst nach But durch seinen Verstand und seine Adern. Er sah zu Teresa hoch, nahm jede herrliche Facette ihrer sanften Kurven und ihrer rosig schimmernden Haut in sich auf und sah ihr liebreizendes Gesicht von schimmerndem Rot umwabert.
    Ich muss standhalten, sagte Zack sich immer wieder. Widerstehen.
    Seine Sinne lieferten sich einen titanischen Kampf. Wieder und wieder stieß das Wissen darum, was seine Reißzähne anrichten konnten, mit seinem tobenden Hunger zusammen; einem Blutdurst, wie er ihn noch nie erlebt hatte, nicht einmal bei seinen ersten Kämpfen, als er nicht gewusst hatte, wie er sich wehren sollte.
    Und doch verlängerten die widerstreitenden Gefühle seine Lust. Das primitive Ringen zwischen Mensch und Vampir hinderte ihn daran, einfach wie ein Wahnsinniger zu stoßen und beinahe sofort zu kommen und zu ejakulieren. Der Kampf gegen seine eigenen Triebe nötigte ihm so viel Beherrschung ab, dass er auch an Teresas Lust denken konnte.
    Zack umklammerte ihre Hüften, hielt sie fest und wiegte sie auf seiner Schwanzwurzel hin und her. Er wusste, dass er groß und hart war und sie mit dieser Härte ausfüllte und liebkoste. Ihre Augen und ihr Mund drückten heftige Empfindungen aus, und ihr Hals war rot angelaufen. Während sie stöhnte und im Takt zu seinen Bewegungen stieß, spürte er, wie ihre inneren Muskeln wogten und ihn mit ihrer Hitze umschlossen.
    »Oh Gott! Oh Gott!«, schrie er und rief das Wesen an, von dem er sich nicht mehr sicher war, ob er daran glaubte. »Ich kann nicht … Ich …«
    Und doch bereitete sie ihm immer noch Lust. Das Innerste ihres herrlichen Körpers zuckte und umklammerte ihn. Ihm drehte sich der Kopf in einem roten Strudel rasenden Begehrens. Er wollte etwas davon mit ihr teilen, wollte, dass sie eine menschliche Essenz dieses unvergleichlichen Gefühls empfand, daher ließ er die Finger zwischen ihre Beine gleiten und fand den Scheitelpunkt ihres Geschlechts, kurz vor der Stelle, an der ihre Körper miteinander verschmolzen. Zack wusste, dass seine Berührung plump und unerfahren war, doch ihre Reaktion war ein wunderbares, lüsternes Seufzen, und sie drückte ihre Hand auf seine, als wolle sie ihn ermuntern.
    Dann spürte er es, fühlte, wie sie den Höhepunkt erreichte. Schnelle, harte Kontraktionen um seinen Schwanz. Ihre Finger gruben sich in seinen Handrücken und seinen Schenkel, auf den sie sich stützte.
    »Zack! Oh Gott, Zack!«, schrie sie. Ihr Triumphschrei klang ebenso unnatürlich laut wie sein Schrei nach Blut.
    Er konnte sich nicht mehr beherrschen, bäumte sich auf und riss sie an sich, während das rote Feuer seines Blutdursts durch seine Lenden und seine Seele brodelte. Im letzten Moment versuchte er den Kopf abzuwenden, doch sie ließ ihn nicht. Immer noch in ihrem Orgasmus zuckend vergrub sie die Hände in seinen Locken, zog sein Gesicht in ihre Halsbeuge und drückte seinen Mund an die weiche, feuchte Haut ihres Halses.
    »Tu es, Zack!«, befahl sie ihm mit der Stimme einer Königin, die verlangte, dass ihr Wille erfüllt wurde. »Tu es, Zack … nimm mein Blut. Ich will es so.«
    Er konnte sich ihr nicht widersetzen. Sanft biss er zu und trank von ihrer Süße.
    Ihr menschliches Blut war warm und
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