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Best of Sex - Die schaerfsten Stories

Best of Sex - Die schaerfsten Stories

Titel: Best of Sex - Die schaerfsten Stories
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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stöhnten bloß alle über das Catering und fragten einander, wo sie wohnten. Ich überlegte schon, ob ich zu den Mädels zurückgehen sollte, als ich Todd im Beduinenzelt verschwinden sah. Todd ist die eine Hälfte der berühmten Hyperhyper. Sofort hängte ich mich an sein Gefolge und ging ebenfalls hinein.
    Eine hektische junge Frau mit einem Klemmbrett und einem Walkie-Talkie kam keuchend hinter mir herein. Sie zischte einem großen, lässigen Mädchen, das sich neben mir auf einem Kissen herumflegelte, zu: »Gina, Chloes
Knöchel ist im Arsch. Definitiv gebrochen. Sie kann heute Abend nicht mehr tanzen.«
    Gina verdrehte die Augen und sagte: »Wen haben wir denn als Ersatz?« Das hektische Mädchen zuckte mit den Schultern. Gina machte eine Blase aus ihrem Kaugummi. »Willst du es ihm sagen, oder soll ich?« Todd stellte sich als absoluter Blödmann raus. Wie ein verwöhnter kleiner Junge befahl er Leuten, Dinge für ihn zu holen, und anschließend warf er diese achtlos beiseite und behauptete, sie hätten die falsche Farbe, Größe, Form. Der Typ war ätzend. Ich verstand das Problem der Mädchen.
    Dann bemerkte Gina mich. Sie musterte mich von Kopf bis Fuß, vor allem mein T-Shirt, und fragte: »Schwester, wer bist du?«
    Ich lächelte sie strahlend an. »Ms. Bounce!«
    »Kannst du tanzen?«, fragte sie.
    »Definitiv«, erwiderte ich. Ich brauchte nicht weiter ins Detail zu gehen, weil Todd bemerkte, dass etwas geschah, was nicht ihn zum Gegenstand hatte.
    »He, Sophie, wo zum Teufel ist diese blöde Schlampe Chloe?«
    Gina und Sophie blickten einander an, dann erwiderte Gina: »Kleine Kursänderung, Todd. Das ist, äh, Ms. Bounce.«
    Todd sah mich von oben bis unten an, dann sagte er in gelangweiltem Tonfall: »Die tut’s auch.«
    Nun, eigentlich bin ich keine Tänzerin. Aber ich sehe aus wie eine. Und ich kann den Rhythmus halten und zu jeder tanzbaren Musik meinen Arsch schwingen. Und außerdem war ich mittlerweile zu allem bereit. Seitdem ich auf den Lkw geklettert war, war dieses Gefühl immer stärker geworden. Ich hatte Hyperhyper schon oft gesehen und wusste genau, was die Girls, die da tanzten, machen
mussten. Eigentlich nicht mehr, als gut auszusehen. Ich meine, seien wir doch mal ehrlich: Zwei halbgare Jungs hinter Keyboard und Computer sind visuell nicht gerade die größte Herausforderung, nicht wahr? Und da machen zwei Frauen, die auf der Bühne mit dem Arsch wackeln, schon gewaltig was her, oder?
    Gina kniff die Augen zusammen und knurrte: »Okay, Schwester, wenn du mit mir tanzen willst, will ich erst mal sehen, was du kannst.« Sie führte mich hinter die Winnebagos und sagte: »Als Erstes wollen wir uns mal deinen Körper ansehen.«
    Also, ich bin nicht gerade schüchtern, wenn ich mich ausziehen soll, aber ich wusste nicht so recht, ob mir Ginas Tonfall gefiel. »Warum?«, wollte ich wissen.
    Gina schnalzte mit der Zunge: »Wenn du nicht vor mir mit dem Arsch wackeln kannst, Schätzchen, wie willst du es dann vor Publikum tun?«
    Ich verzog das Gesicht und schlüpfte aus Floyds T-Shirt. Ich sah ihr an, dass ihr mein Körper gefiel. Zum Glück war ich fit! Ich wusste, dass ich gut aussah.
    »Okay, dreh dich um«, sagte sie schließlich. Ich machte eine Pirouette und grinste sie an. »Das kannst du in der Ballettschule machen, aber Hip-Hop ist das nicht«, knurrte sie.
    »Na, dann leg doch mal Musik auf, okay?«, raunzte ich sie an.
    Gina zog die Augenbrauen hoch, verschwand in einem der Wohnwagen und kam mit einem tragbaren CD-Player wieder. Sie setzte sich auf die Stufen und drückte auf Play. Ordentlicher Beat erklang, und ich begann mich zu bewegen. Als Finale entledigte ich mich meines Tangas, so dass ich völlig nackt war, dann drehte ich ihr den Rücken zu und ließ meine Hinterbacken wackeln und hüpfen.

    Sie lachte hysterisch. »Für so ein dünnes Luder hast du einen ganz schönen Arsch! Okay, Schätzchen, du kannst mitmachen.«
    Ich war also mit von der Partie. Gina spielte die Songs von Hyperhyper, und wir arbeiteten unseren Part aus. Gina, die die gleiche Figur hatte wie ich, abgesehen davon, dass ihr Hintern etwas afrikanischer war, besorgte mir was Schickeres zum Anziehen, damit ich nicht in einem zu großen T-Shirt auf der Bühne stehen musste. Dann zogen wir uns ein paar Joints rein und hingen den Rest des Tages miteinander ab. Sie war cool; ich mochte sie.
    Ich begann in einer viel zu weiten Kampfhose und einer Weste über einem Bikini-Top und Schnürstiefeln. Gina trug
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