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Beschaeftigungskompass Kaufmann-frau fuer Spedition und Logistikdienstleistungen

Beschaeftigungskompass Kaufmann-frau fuer Spedition und Logistikdienstleistungen

Titel: Beschaeftigungskompass Kaufmann-frau fuer Spedition und Logistikdienstleistungen
Autoren: Manfred Engl
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für alle – vom Hauptschüler über den Abiturienten bis zum Akademiker. Wer sich heute für einen Beruf in der Logistik entscheidet, steht vor einer Vielzahl von Einstiegsmöglichkeiten und Entwicklungschancen
    Den ausgebildeten Fachkräften eröffnen sich vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen: bei Transport-, Speditions-, Lager- und Logistikunternehmen, in Industrie- und Handelsbetrieben, in Häfen bei Reedereien, Lager-, Kai- und Umschlagbetrieben, in Im- und Export sowie bei Verkehrsunternehmen.
    Nach Einschätzung der Bundesvereinigung Logistik (BVL) wird die Nachfrage nach qualifiziertem Personal weiter steigen. Da sich die Handlungsfelder der Logistik zunehmend komplexer gestalten, steigen mit den Erwartungen an die Unternehmen gleichermaßen die Anforderungen an die Mitarbeiter. Mit den passenden Qualifikationen können sich Interessierte die fachlich spannenden Tätigkeitsfelder erschließen.
    Die globalen, sich ständig verändernden Märkte, mit ihren weltumspannenden logistischen Netzwerken, bringen es mit sich, dass international anerkannte Standards für eine Aus- und Weiterbildung in der Logistik zunehmend benötigt werden.
    Nicht zuletzt, damit eine Logistikausbildung zukünftig nicht allein schwerpunktmäßig an Hochschulen stattfindet, sondern vielschichtig ist, um auf möglichst allen Ebenen logistische Denkweisen in Unternehmen zu etablieren.
    3 Daten und Angaben entnommen aus dem Masterplan Güterverkehr und Logistik des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung
.
    4 u.a. in www.karriere.de/beruf/logistik-arbeitgeber-buhlen-um-die-besten-absolventen-6655/

B Ausbildung Kaufmann/frau Spedition und Logistikdienstleistung und vergleichbare kaufmännische Ausbildungen
    Wie in allen kaufmännischen Berufen erwerben Auszubildende Kenntnisse in den Bereichen Buchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, Statistik und Planung, Personalwirtschaft, Arbeitsorganisation, Handels- und Arbeitsrecht, sowie den Umgang mit Informations- und Kommunikationsmitteln.
    Hinzu kommen noch spezifische Fachkenntnisse, je nachdem, welche Ausbildung sie anstreben. Den Ausbildungsberuf Kaufleute für Spedition und Logistikleistung gibt es seit 2004.
    Der vormals als Speditionskaufmann/frau bezeichnete Ausbildungsberuf befähigt zur Organisation der nationalen und internationalen Warentransporte auf allen Verkehrswegen: zu Wasser, auf Straßen und Schienen oder in der Luft.
    Entsprechend ausgebildete Kaufleute sind hoch qualifizierte Allrounder, die Gütertransporte planen, organisieren, steuern, überwachen und kombinieren. Vor allem die rasante Technik- und IT-Entwicklung sowie die globale Ausweitung eng miteinander vernetzter Logistikleistungen haben die Tätigkeitsprofile in den Berufen der Logistik stark verändert. Sie sind vielschichtiger und anspruchsvoller geworden.

B1 Aufgaben und Beschäftigungsfelder im Überblick
    Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sind in Unternehmen beschäftigt, die Transporte von Gütern und alle dazugehörigen Dienstleistungen zu organisieren, steuern, überwachen und abzuwickeln. Sie sind vorallem in den Bereichen Güterversand sowie Umschlag und Lagerung vertreten.
    Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung arbeiten meist bei Speditionen oder im Bereich Lagerwirtschaft und Umschlag. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich ferner bei Post- und Kurierdiensten, im Straßen- und Schienenverkehr, bei der Güterbeförderung in der See- und Küstenschifffahrt, der Binnenschifffahrt und in der Luftfracht.
    Der hauptsächliche Arbeitsplatz ist das Büro. Dort arbeiten sie überwiegend am Computer, um Transportrouten festzulegen oder Termine zu vereinbaren. Viel Zeit verbringen sie auch in Lagerkomplexen oder Betriebshöfen, u.a. mit dem Einlesen von Barcodes oder der Prüfung von Ware oder Ladelisten.
    Die Kalkulation unterschiedlichster Leistungsangebote für Transport- und Logistik unterliegt ihnen ebenso, wie die Erstellung von Angeboten und die Ausarbeitung von Verträgen, Reklamationen und Schadensmeldungen. Am Computer optimieren sie Fahrstrecken und Transportmittel, erarbeiten Terminpläne, kümmern sich um den Versicherungsschutz und berücksichtigen die verschiedenen Zoll- und außenwirtschaftlichen Bestimmungen.
    Ihre Verhandlungspartner sind die Unternehmen im Straßengüterverkehr, die Flug-, Binnen- und Seeschifffahrts- oder Eisenbahngesellschaften. Mit diesen klären sie ab, welche
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