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Beschaeftigungskompass Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Beschaeftigungskompass Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Titel: Beschaeftigungskompass Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Autoren: Manfred Engl
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Beschäftigungsmöglichkeiten:
    •    Allgemeinmedizin
    •    Innere Medizin
    •    Chirurgie, Unfallchirurgie
    •    Orthopädie
    •    Gynäkologie
    •    Urologie
    •    Radiologie
    •    Baneologie und Klimatologie

Mitarbeiter/in in therapeutischen Tagesstätten
Informationen
    Mitwirkung bei therapeutischen Maßnahmen und bei der Betreuung der Besucher und Angehörigen.
    Mitwirkung bei Erste-Hilfe und Notfallmaßnahmen.
    Betreuung der Patienten.

    Kreuzfahrtenbetreuer/in
    
Gesundheits- und Krankenpfleger/in auf Kreuzfahrtschiffen
Informationen
    Mitwirkung bei der medizinischen und
gesundheitlichen Betreuung von Gästen auf Kreuzfahrtschiffen.

    Diabetesberater/in
    
Gesundheits- und Ernährungsberater/-in für Diabetes
Informationen
    Diabetesberater/innen planen und führen Seminare und Einzelschulungen durch, um Patienten über die chronische Gesundheitsstörung Diabetes mellitus sowie über Vorbeuge- und Therapiemaßnahmen zu informieren. Sie erläutern die unterschiedlichen Diabetestypen und zeigen neben medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten therapeutische Konzepte für Ernährung und Lebensweise auf.
    Dazu kommen spezielle Themen wie Diätprobleme bei Krankheit, Schwangerschaftsdiabetes oder beispielsweise Diabetes und Sport. Für Diabetiker und Risikopatienten entwerfen sie individuelle Diätpläne und überwachen ggf. das therapeutische Maßnahmenpaket. Nicht zuletzt entwickeln sieselbst Informationsmaterialien und verfassen Stellungnahmen zu diätetischen Problemen.
    Diabetesberater/in ist eine Weiterbildung, die durch landesrechtliche Regelungen oder interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist. Vorbereitungslehrgänge auf die Prüfung werden von privaten Bildungsträgern durchgeführt, z.B. von beauftragten Bildungsstätten der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG).

    Wundexperte/in
        
Wundberater/in
        
Wundmentor/in

Informationen
    Wundexperten beraten und versorgen Menschen mit chronischen Wunden, die oft infolge von Diabetes mellitus oder venöser bzw. arterieller Insuffizienz entstehen.
    Sie können von Kliniken, behandelnden Ärzten, Pflegeheimen und Sozialstationen oder von Angehörigen beauftragt werden. In Absprache mit Ärzten erstellen sie Versorgungspläne und besorgen Wundauflagen, Verbandsmaterial und Medikamente für die von ihnen betreuten Patienten. Ziel ist es, die Wundbehandlung zu optimieren, Therapieverläufe zu verkürzen, chronischen Wunden vorzubeugen und damit die Lebensqualität zu verbessern.
    Wundexperten beraten und leiten Patienten und Angehörige an, kümmern sich um Rezepte und die Kostenübernahme bei den Kassen und kooperieren mit den therapeutischen Teams in den verschiedenen Einrichtungen.
    Sie koordinieren, beraten und schulen Mitarbeiter bei der Durchführung und Aufrechterhaltung des betriebsspezifischen Wundmanagements. Wundexperte wird man über eine theoretische Fortbildung mit anschließendem Praktikum und Prüfung, beispielsweise als Pflegefachkraft mit mindestens zwei Jahren Berufspraxis.
    Anerkannt ist vor allem das Weiterbildungskonzept, das die Initiative Chronische Wunden (ICW) entwickelt hat.

Inkontinenzberater/in
Informationen
    Inkontinenzberater/innen informieren und betreuen Menschen, die ihren Stuhl und Urin nicht mehr kontrolliert ausscheiden können, und beschaffen bei Bedarf entsprechende Produkte aus der Medizintechnik.
    Sie arbeiten sowohl selbstständig als auch im therapeutischen Team mit Ärzten und Ärztinnen und anderen therapeutischen Fachkräften und dem Pflegepersonal. Die hygienische Versorgung inkontinenter Menschen ist im Alltag der stationären Pflege zu einer dominierenden Aufgabe geworden. Inkontinenzberater/innen führen Gespräche zur Klärung aller Fragen und Belange rund um das Thema Inkontinenz.
    Sie klären die Ursachen der Kontinenz (z.B. Beckenboden-Insuffizienz, Nervenschädigungen oder Schädigungen des Schließmuskels) leiten Patienten zur Selbstversorgung an und beraten in Sachen Ernährung.
    Sie organisieren aufgrund ihres umfassenden Produktwissens die gesamte Logistik der benötigten Inkontinenzprodukte (Auswahl, Beschaffung und Entsorgung).
    Zu pflegerischen Leistungen von Inkontinenzberatern/innen zählen die Anleitung zum Toilettentraining oder Beckenbodentraining, zum intermittierender Katheterismus oder beispielsweise zur Durchführung der analen Irrigation.
    Inkontinenzberater/innen pflegen einen vertrauensvollen Kontakt zu Ärzten
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