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Berühr mich, verführ mich! (German Edition)

Berühr mich, verführ mich! (German Edition)

Titel: Berühr mich, verführ mich! (German Edition)
Autoren: Barbara Winter
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darauf
schließen, wie stark es in ihm arbeitete. Zum ersten Mal empfand ich
die Spannung zwischen uns als unangenehm. 'Okay, mach dich darauf
gefasst, dass du in einer halben Stunde deine Sachen packen und den
nächsten Flug nach München nehmen kannst', dachte ich und versuchte
die leidigen Tränen zu unterdrücken, die schon wieder in mir
aufstiegen.
    „ Hast
du es darauf angelegt?“, fragte er ruhig.
    „ Nein!“,
antwortete ich wahrheitsgemäß und war nicht einmal erbost über
seine Frage. Seine Bedenken waren ja berechtigt. Meine biologische
Uhr tickte schon seit geraumer Zeit.
    Er
stützte seine Ellbogen auf die Knie und strich sich mit fahrigen
Händen durch die Haare.
    „ In
der momentanen Situation kann ich mir wirklich nicht vorstellen,
nochmal von vorne anzufangen“, sagte er gepresst und mir sackte vor
Enttäuschung das Herz in die Hose. Die Tränen liessen sich kaum
mehr zurückhalten. So gut es ging, versuchte ich meine Fassung zu
wahren, doch das war verdammt schwer.
    „ Ich
hatte mich so auf eine unbeschwerte Zeit mit dir gefreut!“ Er
seufzte schwer. Ich wußte nur zu genau was er meinte. „Allein der
Gedanke an einen plärrenden Hosenscheißer, der uns den Schlaf
raubt......!“ Er hob den Kopf und schaute mich mit tief gerunzelter
Stirn an. „Bist du sicher, dass du weißt, was du uns da antust?“
    Ich
nickte ohne zu zögern und spürte wie ein winziges Licht namens
Hoffnung in mir aufflammte. Bewusst oder unbewusst hatte er zweimal
das Wörtchen uns benutzt.
Was du uns antust!
...der uns den
Schlaf raubt!
    Ich
schwieg beharrlich. Ich würde nichts tun, um ihn zu überzeugen.
Entweder er wollte das Kind, oder eben nicht. Die Entscheidung musste
er alleine treffen. Dafür konnte er sich soviel Bedenkzeit nehmen
wie nötig.
    Ich
sah auf seine zerrauften Haare und musste das Verlangen unterdrücken,
ihm übers Haar zu streichen. Er sah einfach umwerfend aus.
    Er
wandte sich mir zu und legte seinen Arm erneut hinter mir auf die
Holzlehne. Mein Herz begann schneller zu pochen. Er rückte dichter
zu mir auf, bis sein Gesicht fast meine Wange berührte.
    „ Die
Vorstellung eines kleinen Hosenscheißers, der uns monatelang den
Schlaf raubt, schreckt mich sehr, Helene!“, seufzte er schwer an
meinem Ohr. „Aber noch mehr schreckt mich der Gedanke, dass du
wieder aus meinem Leben verschwinden könntest!“ Meine Augen und
mein Lächeln strahlten um die Wette. Ich machte keinen Hehl daraus
wie sehr mich seine Entscheidung rührte. Ich hatte Tränen des
Glücks in den Augen. Zärtlich näherten sich seine Lippen den
meinen.
    „ Ich
warne dich, Helene! Du machst den schlechteren Deal. Ich nehme dich
liebend gerne im Zweierpack! Aber - nimmst du mich auch im
Viererpack? Mit allen Konsequenzen? Pubertät, Stiefmutter, neues
Kind, Eifersüchteleien, Sticheleien, Nervenkrieg?“
    Ich
schaute glücklich lächelnd in seine Augen und dann auf seine
sinnlichen Lippen, die keinen Millimeter von den meinen entfernt
waren.
    „ Ich
weiß nicht, ob der Deal so schlecht ist. Es gibt auch positive
Aspekte: Der Viererpack beinhaltet eventuell zwei ambitionierte
Ersatzmütter, Babysitter, Windelwechsler, Fläschchengeber und einen
brummeligen Halbbruder, der für die Ausfahrt in einem motorisierten
Wagen in Frage kommt!“
    „Hm, du könntest einem Scheich auch
Sanddünen verkaufen.....!“, flüsterte er ganz dicht an meinem
Mund. Seine Lippen strichen leicht und neckend über die meinen. Ich
spürte wie sich die feinen Härchen in meinem Gesicht elektrisiert
aufstellten.
    „ Ich
habe Lust auf dich!“, sagte er mit dunkler werdenden Augen.
    „ Hm“,
antwortete ich leise und ließ meine Zunge federleicht über seine
Lippen wandern.
    „ Meinst
du, wir können es hier.....?“, fragte er mit rauer Stimme.
    „ ....
miteinander treiben?“ Ich sah ihn mit funkelnden Augen an. „So
richtig wild und hemmungslos ?“
Allein die Vorstellung ließ meine Schamlippen prickeln.
    „ Mhm!“,
knurrte er brünftig an meinem Hals.
    Ich
schaute mich um. Weit und breit war niemand zu sehen, und selbst
wenn.......! Ich schloss die Augen und genoss seine Zärtlichkeiten.
Seine Hände waren unter meinen Pulli gewandert, befreiten meine
schweren Brüste aus ihrem BH und begannen sie lustvoll zu kneten.
    „ Nur
wenn du unten liegst!“, schmunzelte ich leise. Verdutzt hielt er
inne und schaute mich irritiert an.
    „ Ich
mag keine Holzsplitter im Hintern......!“, fügte ich mit einem
erklärenden Blick auf die grobe
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