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Beim ersten Sonnenstrahl (Teil 1) (German Edition)

Beim ersten Sonnenstrahl (Teil 1) (German Edition)

Titel: Beim ersten Sonnenstrahl (Teil 1) (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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Regeln? Er würde niemandem verraten, wo sie ihr Versteck hatten oder andere Details, die seiner Rasse schadeten, aber von nun an wollte er leben. Richtig leben und das Zusammensein mit diesem besonderen Menschen genießen.
    Zögerlich legte er eine Hand auf Davids Brust. Letzte Nacht hatte er ihm nur eine kurze Berührung gewährt. Würde er jetzt auch vor ihm fliehen?
    Zahar liebte Davids weiche Haut, seinen grazil en Kö rper, die zarten Muskeln. Dadurch wirkte er zerbrechlich und erweckte in ihm einen starken Beschützerdrang.
    Zärtlich ließ er die flache Hand über die Brust gleiten. Davids Herz schlug langsam und regelmäßig, aber je länger Zahar streichelte, desto heftiger pochte es. Er erwachte.
    Als er plötzlich die Augen aufschlug, hielt Zahar inne. David sagte nichts, bewegte sich nicht, sondern starrte ihn an.
    »Zahar?«, wisperte er.
    »Ja.« Vorsichtig fuhr er fort und streichelte über die schlanken Arm e.
    David ließ es zu, blieb weiterhin reglos, doch er schloss die Augen und atmete heftiger.
    Er genoss es!
    Zahar wurde wagemutiger. Er sah seine Chance gekommen, David genau zu erforschen und ihm Lust zu spenden. Zahar wollte ihn stöhnen hören, seinen Schweiß riechen und ablecken, sein erregtes Geschlecht küssen. Es drückte sich gegen die Decke und hinterließ eine beachtliche Wölbung. David hatte nackt geschlafen, wie fast immer.
    Zahar fuhr mit seiner Hand tiefer, begutachtete den Bauchnabel und die Spur dunkler Härchen, die darunter abwärts führte. Er hatte Davids Geschlecht schon einige Male gesehen. Es lag in einem Nest aus krausen Haaren, dessen Duft ihm wie Parfum in die Nase stieg. Zahar wollte es gerne umfassen, es drücken, streicheln und weiter wachsen sehen. Würde es sich anfühlen wie bei ihm? Hart, mit Haut wie Samt und einer pochenden, prallen Spitze, wenn er so erregt war, dass er glaubte, es würde zerspringen?
    Als er das aufgerichtete Geschlecht durch die Deckte streifte, stöhnte David und presste die Hand auf seinen Schritt. Die Finger krallten sich ins Laken. David hielt es dort fest, daher legte Zahar Davids Bein frei und streichelt e es. Lang war es u nd stärker behaart als bei ihm.
    David hatte die Augen wieder geöffnet und starrte in seine Richtung. Ob er ihn sehen konnte? Vielleicht seine Silhouette. Für Menschenaugen reichte das wenige Licht wohl nicht.
    »Bitte«, flüst erte David. »Das dürfen wir nicht.«
    Was Zahar eben tat, war für David verboten … »Keine Sorge, niemand wird davon erfahren. Es bleibt unser Geheimnis.« Er wollte viele Geheimnisse mit diesem Mann haben, den er so sehr begehrte, dass es in seiner Brust schmerzte und sein eigenes Geschlecht im Takt seines wild schlagenden Herzen pochte. »Ich höre, falls jemand kommt. Der Aufzug macht viel Lärm.«
    »Granny nimmt so oft sie kann die Treppe.«
    Zahar läche lte. »Ich weiß. Aber selbst dann würden mir ihre Schritte und das Knarzen der Stufen nicht entgehen.«
    »Für jemanden , der in einer Kirche gelebt hat, hältst du wenig von Moral, sündhafter Verführer«, murmelte David und stöhnte auf, als Zahar seinen Arm wegzog und sich kurzerhand auf seinen Schoß hockte.
    Davids Härte drückte sich durch die dünnen Laken an Zahars Gesäß. Er riss sich das Handtuch ab, um frei für Berührungen zu sein. Wie sehr er sich danach sehnte! Doch er wollte nichts überstürzen.
    »Die Kirche war ein verlassener Ort, deshalb habe ich sie mir ausgesucht. Ich weiß, dass Menschen in die Kirche gehen, um ihren Gott um Vergebung für ihre Sünden zu bitten oder wenn sie eine andere Last auf dem Herzen tragen. Als ich den Klan verlassen habe, wollte ich dasselbe tun, nur wollte ich mich keinem Pfarrer anvertrauen. Leider werden wir oft mit Dämonen verwechselt, außerdem dürfen wir uns niemandem zeigen.«
    »Ich habe dich auch erst für einen Dämon gehalten.« David stützte sich auf einen Ellenbogen und strich ihm zärtlich über das Gesicht, betastete es mit seinen Fingern. Die Berührung war wie Balsam.
    »Hast du denn noch eine Last auf dem Herzen?«
    »Mein Herz ist gerade leicht wie eine Feder.« Leise knurrend schloss Zahar die Augen, während David an den Hörnern unter seinem Haar spielte. Das Kitzeln kribbelte bis in seine Lenden. Sein Schaft war so hart, dass die Haut spannte.
    Neugierig wanderte Davids Hand tiefer, um seine Brustmuskeln zu erforschen. Er tastete über seinen Bauch und stieß gegen Zahars Eichel.
    Glühende Lust schoss durch sein Geschlecht und fuhr ihm tief in
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