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Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)

Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)

Titel: Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)
Autoren: Ann DeFee
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und zieh Leine. Du hast Buße zu tun.“ Sie warf CiCi das Oberteil zu. „Komm ja nicht nach Hause, bevor ihr euch wieder vertragt.“
    „Jawohl, Ma’am.“ CiCi tat so, als ob sie salutierte.
    „Auf in den Kampf.“ Mac gab ihr noch einen Klaps auf den Po, dann stolzierte sie aus dem Zimmer.
    Jake konnte nicht fassen, dass CiCi ihn tatsächlich angerufen hatte, um ihn wegen eines Fotos in der Zeitung zur Schnecke zu machen. Klar, er hatte Damenbekanntschaften. Aber CiCi war etwas Besonderes. Er hatte nicht die Absicht, sie zu hintergehen.
    Was die Frau vom Vorabend anging, hatte er wirklich keine Ahnung wer sie war. Er hatte vor dem Hotel auf sein Auto gewartet. Bevor er wusste wie ihm geschah, hatte sie ihn plötzlich abgeknutscht. Und komischerweise hatte ihre Freundin eine Kamera griffbereit.
    Jake schleppte sich in die Küche, um sich Frühstück zu machen. Er war gerade dabei, ein Omelett zuzubereiten, als es an der Tür klingelte.
    „Wer ist da?“
    Schweigen.
    Dann: „Äh, ich bin’s. CiCi. Ich habe den Türsteher überredet, mich reinzulassen.“
    Als Jake die Tür aufmachte, bekam er fast einen Herzanfall. Irgendwie hatte sich CiCi von dem bodenständigen, liebenswürdigen Mädchen in eine superheiße Braut verwandelt. Angefangen mit Stilettos über hautenge Jeans bis zu einem Top mit richtig tiefem Ausschnitt.
    Sie hielt eine weiße Bäckereitüte und ein Papptablett vom Coffeeshop hoch. „Ich habe Geschenke dabei. Lässt du mich rein?“
    „Klar.“ Wie sollte er so ein Friedensangebot ausschlagen?
    CiCi ging in die Küche. Dort stellte sie die Tüte und das Tablett auf den Tisch und drehte sich dann so schnell um, dass sie mit Jake zusammenstieß.
    „Hoppla. Sorry.“ Sie wurde ganz rot im Gesicht. Wie niedlich.
    Mit voller Absicht wich Jake keinen Zentimeter zurück. Egal, was sie zu sagen hatte, das sollte sie besser gleich tun. Denn er hatte vor, sie zu küssen.
    „Ich bin gekommen, weil ich mich entschuldigen wollte.“
    „Entschuldigen?“ Jake legte ihr die Hände auf die Hüften und zog sie in seine Arme. Sie wehrte sich nicht.
    „Ich war eifersüchtig“, gab sie zu und senkte den Kopf. „Ich arbeite daran. Das heißt, ich versuche es wenigstens.“
    „Ach, wirklich?“ Er legte ihr die Hände um das Gesicht und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. „Du kannst mir vertrauen. Das verspreche ich dir. Ich habe noch nie eine Frau betrogen.“
    CiCi legte ihm die Arme um den Hals. „Tut mir leid, dass ich voreilige Schlüsse gezogen habe.“ Sie holte tief Luft. „Seit Tank habe ich einfach kein Vertrauen mehr.“
    „Das weiß ich.“ Jake gab ihr einen sanften Kuss. Dann fuhr er zärtlich ihre Lippen mit der Zunge nach. „Scheidungen sind hart.“
    „Tank ist ein Idiot.“
    „Das habe ich auch schon gehört.“ Jake drückte sie gegen die Wand. „Sind wir jetzt fertig mit dem berüchtigten William Tankersley?“ Er ließ ihr kaum Zeit für eine Antwort, ehe er sie leidenschaftlich küsste.
    Dann machte er mit ihrem sexy Outfit kurzen Prozess.
    Innerhalb von Sekunden war sie nackt. Er hob sie vor sich auf die Arbeitsplatte, und sie schlang die Beine um ihn. Dann wiederholte er das Spiel, von dem er genau wusste, dass es sie völlig verrückt machte: Er saugte an ihren Brustwarzen, biss vorsichtig hinein, ließ dann seine Zunge weiter nach unten wandern. Er liebkoste sie von oben bis unten und küsste sie immer und immer wieder.
    CiCi stöhnte vor Lust und wand sich unter seinen Berührungen. So trieb er sie und sich selbst beinahe in den Wahnsinn, bevor er endlich mit einem kräftigen Stoß in sie eindrang.
    Sex mit dieser Frau war eine himmlische Mischung aus Leidenschaft und liebevoller Zärtlichkeit.
    Das war die Erfahrung, die Dichter und Liedermacher und Schriftsteller inspirierte. Das war Liebe. Man konnte dieses Gefühl tatsächlich nicht mit dem Verstand begreifen, mit Logik erfassen oder auch nur verstehen.
    Aber es war ein verdammt gutes Gefühl.
    Später, im Bett, schmiegte CiCi den Kopf an Jakes Schulter, während sie mit seinem Brusthaar spielte. Am richtigen Mann war das unglaublich sexy.
    „Ich würde dir gerne erklären, warum ich angerufen habe.“ Sie malte mit einem Finger einen Kreis um seine Brustwarze.
    „Wenn du so weitermachst, bekommst du keine Gelegenheit dazu.“ Jake hielt ihre Hand fest.
    CiCi legte die Wange an seinen Oberkörper. Eine Weile lauschte sie nur seinem regelmäßigen Herzschlag. „Ich will dir erzählen, was am Ende den Ausschlag
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