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Begegnungen: Februar (German Edition)

Begegnungen: Februar (German Edition)

Titel: Begegnungen: Februar (German Edition)
Autoren: Ana Hofmann
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plötzlich war die Leichtigkeit aus ihrem Kopf verschwunden und eine unbändige Vorfreude erfüllte sie.
    Sie trat um die Ecke, langsam und mit wie sie fand, geheimnisvollem Blick. Hellmut hatte schon einiges gesehen in seinem Leben, aber er war ein Mann und als solcher schluckte er, als sein Blick auf ihren kleinen dunklen Brustspitzen zum Liegen kam. Langsam kam sie näher, wollte ihm einen guten Blick gewähren und blieb einige Meter vor ihm stehen. Ganz langsam hob sein Arm die Kamera vor sein Gesicht und er drückte den Auslöser. Mira war etwas irritiert darüber, aber Fotos waren versprochen, also würde es auch Fotos geben. Ihre Hand wanderte an ihrem kleinen Körper hinab, strich sich über die Brüste, hielt ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger bis sie groß und dunkel wie kleine Kirschen waren, dann streichelte sie sich vielversprechend über ihr dunkles Schamhaar und lächelte einladend. Der Auslöser schien nicht still zu stehen.
    „Dreh dich ein wenig zur Seite.“
    Seine Stimme war professionell, als er an ihre Brust zoomte und das Bild einer riesigen erigierten Brustwarze schoss.
    „Leg dich auf die Bank, drück deinen Rücken durch.“
    Seine Anweisungen kamen klar und präzise aus seinem Mund und es begann Mira Spaß zu machen, sich für ihn zu drehen, zu lächeln, lüstern zu schauen und ihm ihre Kehrseite entgegen zu strecken. Sie konnte seine Augen auf ihrem Körper spüren, für sie fühlte es sich an wie ein sanftes Streicheln.
    „Setz dich auf den Stuhl. Spreiz die Beine, lege deine Hand dazwischen. Lege deine Brustwarzen auf die Lehne. Ja so.... wunderbar.“
    Er ging gebeugt um sie herum, legte sich schließlich auf den Boden und schoss das Foto von dort. Anstatt sich die Hand nur auf ihr Schamhaar zu legen, hatte Mira sie sich gleich zwischen die Schamlippen gelegt. Sie war bereit, sehr bereit sogar und einladend spreizte sie ihre Weiblichkeit und hoffte, dass er das verräterische Glitzern zwischen ihren Beinen entdecken würde. Wenn er es tat, dann ließ er es sich nicht anmerken.
    „Nimm den Kopf nach unten. Leg die andere Hand unter die Brust und hebe sie nach oben.“
    Ganz kurz nur nahm er die Kamera aus seinem Gesicht, sah sie sich an und berührte mit dem Finger ganz leicht ihre hervorstehende Brust. Sie seufzte, sie hatte sich so viel mehr gewünscht. Als hätte er es bemerkt, kehrte seine Hand noch einmal zu ihr zurück. Er kniff ihr in die Brustwarze, so dass sie leise aufschrie, dann warf er ihr die Kamera zu, die sie ungelenk auffing und ging zur Tür.
    „Es ist spät, ich muss gehen. Bis morgen, Mira. Hat Spaß gemacht.“
    Und er war verschwunden. Völlig überrumpelt blieb Mira allein zurück. Sie fühlte sich erniedrigt, allein und fast nackt und mit ihrer Hand zwischen ihren Beinen.
    Was war bloß passiert? Sie hatte es in seinen Augen gesehen. Dass er sie attraktiv fand, dass er bei ihrem Anblick nicht ungerührt geblieben war. Er hatte doch seine Hand auf sie gelegt, was war dann geschehen?
    Sie wusste es nicht, sie würde es wahrscheinlich nie herausfinden. Und mit peinlich errötetem Gesicht zog sie sich schnell wieder an, huschte durch die menschenleere Halle nach draußen und kam nicht von dem Gedanken los, dass sie etwas falsch gemacht haben musste. Nur was?
    An diesem Abend klopfte sie nicht im Erdgeschoss. Sie wollte allein sein. Statt dessen wälzte sie sich die halbe Nacht in ihrem Bett und dachte nach. Spielte die Szene in ihrem Kopf wieder und wieder nach, versuchte zu ergründen, an welcher Stelle sich der kleine, aber doch so folgenschwere Fehler eingeschlichen hatte. War sie zu plump gewesen? Zu eindeutig? Passte sie womöglich nicht in sein Beuteschema? Sicher, sonst hatte er Models, aber er hatte auch Grit gehabt. Und die war nun wirklich nicht der Ausbund an Schönheit und Weiblichkeit. Hatte sich Sabine am Ende gar geirrt? War Grit... seine Cousine?
    Kurzerhand stand sie auf und schaltete ihre Kamera ein. Suchte nach einem Hinweis in seinen Bildern, warum Hellmut nicht interessiert gewesen war. Aber was sie fand, war weder abstoßend, noch billig. Von den Aufnahmen schaute sie eine selbstbewusste, eine einladende Frau an, die Mira irgendwie fremd war. Sah sie wirklich so aus? Wie eine einzige Verheißung? Wie eine männermordende Gebieterin? Wie eine Frau, die wusste, was sie wollte und wie sie es wollte?
    Die Wahrheit sah, wie so oft, ganz anders aus. Aber das verriet nichts in den Bildern. Keine Unsicherheit, keine Unerfahrenheit,
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