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BDSM und Esoterik Band 1

BDSM und Esoterik Band 1

Titel: BDSM und Esoterik Band 1
Autoren: Jennifer Roses
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hart urteilen.
    Da bin ich mir aber so was von verlassen vorgekommen.
    In diesen 10 Jahren meiner Single Zeit habe ich hart daran gearbeitet zu vergeben, ich konnte auch den Täter vergeben. Zumindest konnte ich seiner Seele vergeben, dem Menschen selbst nicht. Das wäre dann doch zu viel von mir verlangt gewesen.
Nach der Vergewaltigung hab ich es aus Rache recht bunt getrieben. Ich hatte so viele Männer gehabt, und mir war es verdammt egal, ob verheiratet oder Single.
    Jedoch jeden nur einmal, ohne irgendein Gefühl dabei zu haben. Ich habe sie einfach nur benutzt.
    Irgendwann bemerkte ich jedoch, ich stehe da nur neben mir und das in mir dabei alles eiskalt war. Mein Herz war da nur noch totes Fleisch.
    Jedoch musste ich es recht schlau angestellt haben, denn mein Ruf litt nie darunter.
Dann lernte ich Günter kennen, dem ich ein wenig Vertrauen schenkte und mit ihm eine Beziehung einging. Da entstand unsere wunderbare Tochter Stefanie, mein oder unser Sonnenschein.
    Doch ich konnte ihm gegenüber auch nie richtig aufmachen, war ihm gegenüber so kalt, dass er auch bei mir ständig fremd ging.
    Natürlich musste dies dann ja
irgendwann scheitern. Er hat jetzt seine Lebenspartnerin die ehrlich zu ihm passt, er ist nun endlich angekommen und auch treu und brav.
Ich war bei ihm auch sehr Prüde, und als ich einmal Fessel Spiele vorgeschlagen hatte, sagte er ich sei pervers.
    Ich nahm es damals als wahr hin, und machte mir über dieses Thema auch keine Gedanken mehr.
    Dass ich nicht aufgemacht habe, sah ich damals nicht so, denn ich bin normal voll herzlich und offen, leichtgläubig und zum teil naiv.
    Ich sah das erst ein, nachdem ich viele Bücher gelesen und hart mit mir
gearbeitet habe, von Chakren aufmachen und eben der sogenannten Verzeih Arbeit. Und langsam fand ich wieder zu mir selbst.
    Jetzt ein SMS, oh lass es von ihm sein ….ich spurte zu meinem Handy. ..jaaaa

    So nichtssagend.

    Er hat noch etwas Stress.
    Ich hacke sofort nach,. Ich lege einen Leseabend ein, und darf ich Dich ein wenig vermissen ?
    Schön, gerne, Kuss, Gute Nacht.
    Das war dann auch schon die ganze Kommunikation. Meine innere Göttin und ich waren da ganz schön enttäuscht.
    Aber es ist wenigstens nicht abweisend und die Hoffnung auf ein Wiedersehen bleibt bestehen.
    Weil ich weiß, meine Gedanken drehen sich um Peter, bleibe ich noch ein wenig auf, schreibe hier noch ein wenig weiter, und kuschle mich danach verträumt ins Bett.
    (Ich fühle ihn noch immer nach, denn ich habe mich auch nicht geduscht, damit ich ihn länger an mir habe. Echt, wie ein verrückter Teenager führe ich mich auf ).
Natürlich, nun lacht mich meine innere Göttin aufs Herzlichste aus. Und sie hat gar nicht mal so unrecht damit, ich weiß ja selbst dass es verrückt ist.
    Für heute nehme ich mir fest vor, kein SMS von mir, denn ich hab den ganzen Tag über zum Glück bei der Arbeit ein wenig Stress.
    Dieser Vorsatz hält genauso lange an, wie ein Eis in der Sonne. Als ich zu Hause bei der Tür reingehe zücke ich mein Handy auch schon.
    Meine Innere Göttin schimpft mich, oh du bist so konsequent, herrlich, wie lange, du stark bleibst. Mein Ego widersetzt sich, verdammt, ich weiß, so bin ich vermutlich auf dem besten Weg ihn zu vergraulen.
    Es haben ja doch fast alle Männer Schiss davor, mal aufzumachen, und können sowieso mit nichts umgehen, schon gar nicht wenn was gefühlvoll wird.
    Ich überlege, und lade ihn einfach für Sonntags Abend zu Schweinebraten ein, doch leider, die verlockende Einladung muss er ablehnen, er kommt erst spät von Kärnten zurück. Kuss.
    Und ich Idiotin schreib recht gefühlvoll am Sonntag, dass es schön gewesen wäre ihn einfach nur hier zu haben ….
    Na toll, jetzt sind schon 25 Stunden vergangen, und kein einziges mal war es das Piepsen meines Handys zu hören. Keine einzige Nachricht von dem heißersehnten Mann.
    Ich sage mir heute ja schon so oft, Weine nicht weil es vorbei ist, sondern lächle weil es so schön war.
    Jedes mal kommt es mir vor, als ob ein Messer in meiner Brust sitzt, und sich in meinem Herzen dreht. Ich sitze nun vor meinem Läpy, und haue in die Tasten rein, nicht dass ich noch ein SMS an Peter schreibe. Die Vernunft sagt mir lass es für heute sein, und vielleicht schaffst du es auch Morgen.
    Warum an diese besch....Spielregeln halten, noch dazu wenn alles aus einer Internetseite ist. Noch dazu wo es bei diesen Seiten rein um Sex geht.
    Warum darf ich nicht so sein wie ich bin, und warum bin ich
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