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BDSM und Esoterik Band 1

BDSM und Esoterik Band 1

Titel: BDSM und Esoterik Band 1
Autoren: Jennifer Roses
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Venus.
    Lustig war auch als ich solche Bücher gelesen habe, in der Zeit als ich noch mit Günter im Haus gelebt habe.
    Mann, das Haus zu bauen war erst eine Plackerei. Da war das Arbeiten gehen die reinste Erholung. Er war da ein richtiger Sklaventreiber.
    Zum Teil verzichtete er auf technische Geräte wie einen Bagger oder so, er hatte ja mich um Erde tonnenweise mit der Scheibtruhe zu fahren und den Grund so gerade anzugleichen. Wenn ich nach 9 Stunden von der Arbeit um 15 Uhr 30 nach Hause kam, durfte ich erst mal die Küche zusammenräumen.
    Obwohl wir einen Geschirrspüler hatten, waren weder die
Schwiegermutter noch Günter dazu in der Lage, das Geschirr da rein zustellen und ihn vielleicht auch mal zu aktivieren.
    Die Schwiegermutter war sowieso ständig da, bis einige zeit nach dem Abendessen. Also unser Privatleben war gleich null. Nachdem ich mit dem auf räumen der Küche fertig wurde, sollte ich mich schnell umziehen und ohne Pause sofort raus zur Baustelle, wo ich eben den Bagger oder andere Baugeräte zu ersetzen hatte.
    Einen Vorteil hatte ich, ich durfte als erstes duschen gehen, denn dann musste ich mich ja an die Zubereitung des Abendessens machen.
    Meine Familie blieb toll sitzen und entspannte schon mal, während ich den Tisch abräumte, die Küche säuberte und für den nächsten Tag vorkochte.
    Dann durfte ich mich noch um banale Dinge des Haushalts kümmern, wie staubsaugen, oder bügeln Wäsche waschen und auf räumen.
Also normale Kleidung brauchte ich da nur mehr zum Arbeiten, oder wenn ich mal zum Einkaufen gefahren bin. Zum Ausgehen kamen wir ohnehin seltenst.
    Na ja Günter schon, denn er kam vom Dienst ja nie nach Hause, vergnügte sich mit Kollegen und zwischendurch sehr intensiv mit seinen Kolleginnen.
    Und ich naives Ding habe das lange nicht bemerkt, und dann bei unserer Maus sogar für ihn gelogen, um ihn schön da stehen zu lassen.
    Die Schwiegermutter war auch so ein Kapitel für sich, als ich Blumen setzte wo sie mir gefallen haben, konnte ich mir sicher sein sie in der Nächsten Saison an einem anderen Platz wieder zu finden, irgendwo unter der Böschung wo sie kaum zu sehen waren.
    Oder, wenn ich Arbeiten war und es begann zu regnen, war sie zwar so gut und hat die Wäsche abgenommen, jedoch meine war immer irgendwie rein geknallt im Wäschekorb und zuunterst und Günter seine fein säuberlichst zusammengelegt.
    Jedenfalls waren die beiden so extrem miteinander verbunden, dass ich immer sagte, sie trage die Nabelschnur von ihrem „ BURLI“ noch im Reagenzglas mit sich herum.
    Aber auch so sehr sie und ihre ständige Anwesenheit auch nervte, eine Oma wie aus dem Bilderbuch war sie immer, da gab es etliche Situationen wo ich sie sehr hoch stelle und Achtung vor ihr habe. Aber für ihren Sohn war eben keine gut genug.
    Apropos Buch Männer von dem Mars und Frauen von der Venus.
    Den Tipp nahm ich mir zu Herzen, wenn Frau mit Mann etwas zu bereden hat, solle sie es ihm am Vortag mit genauer Uhrzeit des Termins schon sagen, da sind Männer dann in der Lage zuzuhören.
    Es rettete zwar nicht unsere Beziehung, jedoch hat es geholfen, dass er mich nicht einfach stehen gelassen hat, sondern wirklich mal zuhörte und ein mehr oder weniger gutes Gespräch zustande kam.
    Aber jetzt mal ehrlich, ist das nicht etwas mühsam, das ganze. Auf Dauer mit Sicherheit. Und ehrlich, ich bin froh und dankbar nicht mehr an diesem
Hamsterrad zu drehen.
    Ich habe daraus gelernt, bin auch sehr zufrieden und glücklich als Single, genüge mir alleine, und Langeweile kenne ich nicht.
Und vor allem bin ich in der Lage über mich selbst zu lachen.
    Ich experimentiere gerne mit selbst hergestellten Gesichtsmasken oder Badezusätzen. Unter anderem war da das Kleopatra Bad. Sahne und Honig dem Badewasser zusetzen und fertig ist es. Diesen Genuss bereitete ich mir
desöfteren zu. Einmal auch als ich ein wenig verkühlt war.
    Herrlich wie das fast heiße Wasser mich umschmeichelt. Es fehlen auch meine angezündeten Kerzen nicht und die leise Entspannungsmusik. Nach dem Bad kuschle ich mich noch ein wenig mit meinem flauschigen Bademantel auf die Couch.
Langsam wird es Zeit schlafen zu gehen.
    Ich schlafe nackt und irgendwann muss ich in der Nacht auf die Toilette gehen. Oh Gott, welch entsetzlicher Duft, fährt mir da in meine Nase. Wie nach erbrochenem Babybrei....
Es ist drei Uhr Morgens und die Entscheidung steht nun an, mich wieder so hinzulegen, wie eine Stinkbombe, oder zu duschen und das Bett frisch zu
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