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BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe

BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe

Titel: BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe
Autoren: Michael A. Stackpole
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fröhlichen Nicken.
Der Prinz wartete, bis der Beifall sich gelegt hatte, dann hob er die Hand. »So freudig diese Nachricht auch ist, und so sehr ich mich darauf freue, einen weiteren Davion in den Nachfolgerstaaten zu begrüßen, wollen wir nicht vergessen, daß ich hier und heute noch jemanden ehren möchte. In gewisser Weise ist auch dies eine Geburt, oder vielmehr eine Wiedergeburt, und man kann sie nur als das Produkt einer gewaltigen Anstrengung bezeichnen.«
Hanse Davion schluckte. »Vor über vier Jahren begannen wir damit, einen Agenten aufzubauen, den wir einsetzen konnten, um den Liao-Kräften glaubhafte Informationen zuzuspielen. Seine Arbeit vollzog sich langsam und gewissenhaft, und sie begann, Erfolge zu zeitigen. Er hatte eine Anzahl von Kontakten mit Liao-Agenten auf Kittery geknüpft und erschien dem Gegner als möglicher Überläufer. Unglücklicherweise erlitt er vor drei Jahren bei einem Liao-Hinterhalt eine schwere Verletzung, und bei der Untersuchung des Vorfalls wurde das Netz seiner Kontakte aufgedeckt.«
Der Prinz blickte auf Quintus Allard hinab. »Zu diesem Zeitpunkt wußte nur der Agent selbst, der Minister für Geheime Untersuchugen und Operationen, und ich von diesen Vorbereitungen. Da die Informationen über die verräterischen Aktivitäten unseres Agenten bereits in Umlauf geraten waren, standen wir vor der Wahl, die Operation abzublasen oder diese feindselige Kampagne gegen ihn zu benutzen, um ihn der Konföderation Capella noch attraktiver erscheinen zu lassen.«
Der Prinz winkte Justin zu. »Bitte kommen Sie herauf.«
Ein Raunen ging durch die Menge, als Justin aufstand. Er blickte sich um und fühlte die Verwirrung der Menschen. Bis vor kurzem noch war ich für sie ein verachtungswürdiger Verräter. Ich war das Halbblut, das seine wahre Natur gezeigt hatte. Ich war jemand, den man hassen konnte, und nun werde ich geehrt. Kein Wunder, daß es sie verwirrt... mich verwirrt es ja auch. Er kniete nieder, bekreuzigte sich, trat hinüber zum wartenden Prinzen.
»Justin Allard selbst traf die Entscheidung, das Unternehmen fortzusetzen. Er wußte, daß er auf Grund der gegen ihn vorliegenden Beweise und der Weise, wie wir sie auslegen mußten, degradiert, beschämt und verhaßt werden würde. Er konnte nicht auf Hilfe von denen hoffen, die er in der Vergangenheit Freund genannt hatte, da nur sein Vater und ich die Wahrheit kannten. Er wußte, daß er gezwungen sein würde, sich selbst zu töten, sollte er in Gefangenschaft geraten, weil wir ihm die Identität einiger Agenten an Orten anvertraut hatten, die zu erreichen wir für ihn für möglich hielten. Er wußte, daß man seinen Ruf nie reinwaschen würde, wenn er bei dieser Operation den Tod fand und er neben Judas und Stefan dem Usurpator als einer der großen Verräter der Menschheitsgeschichte rangieren würde.«
Der Prinz ließ seinen Blick über die Menge schweifen. »Durch seine Anstrengungen waren wir in der Lage, ein gefährliches Leck in unseren Sicherheitsmaßnahmen zu entdecken und zu stopfen. Durch seine Anstrengungen verschwendete Haus Liao wertvolle Zeit und Anstrengung auf ein Forschungsprojekt, das seine Kriegsanstrengungen ernsthaft zurückgeworfen hat. Durch ihn erfuhren wir von dem geplanten Überfall auf Kathil. Durch ihn und seinen Einfluß hat sich die Kommunalität St. Ives von der Konföderation Capella losgesagt und ist ein Bündnis mit den Vereinigten Sonnen eingegangen.
Die meisten von Ihnen haben uns beide zuletzt zusammen gesehen, als ich ihm seinen Rang, seine Ehre und seinen Namen aberkannte. Für seine zahlreichen Dienste an den Vereinigten Sonnen würde ich ihm all dies gerne zurückgeben, aber die heutige Ehrung will ich ihm für eine andere Tat erweisen. Als er uns die Nachricht vom Überfall auf Kathil zukommen ließ, bat er gleichzeitig darum, von Sian abgezogen zu werden. Als Morgan mit seinem Landungsschiff auftauchte, hätte Justin sich nur zu identifizieren brauchen, und er wäre in Sicherheit gebracht worden. Statt dessen drang er in die Kerker unter dem Liao-Palast ein und rettete Alex Mallory. Für diesen selbstlosen und mutigen Akt heiße ich Sie, Major Justin Xiang Allard, herzlich willkommen zu Hause, in den Vereinigten Sonnen.«
Justin erwiderte Hanses festen Händedruck mit gleicher Herzlichkeit. »Ihr ahnt nicht, wie gut diese Worte aus Eurem Munde klingen.«
Hanse lächelte. »Sie ahnen nicht, wie oft ich gefürchtet habe, niemals eine Chance zu bekommen, sie auszusprechen.« Der
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