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Backen! Das Gelbe von GU

Backen! Das Gelbe von GU

Titel: Backen! Das Gelbe von GU
Autoren: Christina Kempe , Sebastian Dickhaut
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Dauergebäck aus Mehl oder Speisestärke (siehe auch > ).
    Orangeat ist eine Backzutat, die aus den ungefärbten und unbehandelten Schalenstücken der Pomeranze, einer Zitrusfrucht, hergestellt wird (siehe auch > ). Die kandierten Stücke, auch Sukkade genannt, haben ihren großen Auftritt bei der Weihnachtsbäckerei und als Dekor.
    Panettone wird in Italien traditionell zu Weihnachten und Ostern aus einem Hefeteig mit Sultaninen und kandierten Orangen in Zylinderform gebacken. Das Gebäck soll von dem Mailänder Bäcker Antonio Cova erfunden worden sein.
    Panforte di Siena , eine Art Honigpfefferkuchen mit vielen Gewürzen, ist seit Jahrhunderten eine Spezialität der toskanischen Stadt Siena und ein beliebtes Mitbringsel.
    Panini nennen die Italiener kleine Weizenbrötchen mit Hefe, die herrlich knusprig gebacken werden.
    Passieren, Früchte, Quark, Topfen oder Cremes durch ein feinmaschiges Sieb oder ein Leinentuch gießen, streichen oder drücken oder rohe oder gekochte Zutaten durch ein Sieb oder Tuch streichen, um Fasern, Kerne, Schalen oder auch beim Zubereiten eventuell entstandene Klümpchen zu entfernen.
    Petits Fours sind appetitlich mundgerechte Dessertkuchen, die gerne bei Partys oder auf dem Büffet angeboten werden. Man stellt sie aus verschiedenen Teigen her (oftmals Biskuit), schneidet sie in mundgerechte, kleine Stücke oder sticht sie aus und füllt sie mit Cremes, Konfitüren, Nougat oder Marzipan. Besonders schön sehen sie mit farbigem Fondant überzogen und Schokoladenornamenten oder frischen Früchten garniert aus.
    Pfitzauf nennt sich eine Auflaufspezialität aus Baden-Württemberg. Sie wird aus Mehl, Eiern und Milch schaumig aufgeschlagen und in speziellen Pfitzaufförmchen, man kann auch Muffin-Formen benutzen, gebacken. Nach dem Backen stürzt man die Pfitzauf, bestreut sie mit Puderzucker und serviert sie mit Kompott. Ohne Zucker schmecken sie als kleines Hauptgericht zu grünem Salat.
    Phulkas , indisches Fladenbrot, das zuerst in der Pfanne gebacken und dann noch einmal über offenem Feuer geröstet wird, wobei es weiter aufgeht.
    Pie , Teigpastete aus England, die entweder pikant mit Fleisch und Gemüse oder süß mit verschiedenen Früchten gefüllt sein kann. Besonderes Merkmal der Pie, jedenfalls des englischen „Originals“, ist ihr Teigdeckel, der zum Schluss auf die Füllung gesetzt und in der Mitte rund eingeschnitten wird, damit der Dampf, der sich beim Backen entwickelt, entweichen kann.
    Piroggen , kleine gebackene, manchmal auch frittierte Pasteten aus Hefe-, Blätter oder Mürbteig, die in Russland und Polen zu den Traditionsgerichten gehören. Sie werden zum Beispiel mit Hackfleisch, Geflügel, Spinat, Pilzen, Eiern oder Quark gefüllt und dann zu Dreiecken oder Halbmonden geformt.
    Pissaladière , ein Zwiebelkuchen aus Hefeteig, der vor allem in Ligurien und der Provence auf den Tisch kommt. Neben Zwiebeln kommen noch Sardellenpaste und schwarze Oliven auf den Fladen.
    Pita heißt Fladenbrot nicht nur in Griechenland, sondern auch in Israel. Es wird aus Weizenmehl, Hefe, Öl, Wasser, Zucker und Salz geknetet und im Ofen gebacken.
    Plunder , ein blättriges, knuspriges Gebäck aus Hefeteig, in den ähnlich wie bei Blätterteig beim mehrfachen Ausrollen Butter eingearbeitet wird. Durch die Hefe geht das Plundergebäck schön auf und erhält eine feine Krume, durch die Butter wird es schön luftig und knusprig (siehe auch > ).
    Powidl nennt man in Österreich, Ungarn und Böhmen dick eingekochtes Zwetschgen- oder Pflaumenmus.
    Profiteroles sind Mini-Windbeutel aus Brandteig, die meist mit süßer Creme, Sahne und Früchten gefüllt werden, aber auch pikante Creme- oder Püreefüllungen vertragen.
    Puderzucker , in Österreich und der Schweiz auch Staubzucker genannt, ist sehr fein zermahlener Zucker (siehe auch > ), der sich schneller auflöst als normaler Zucker und sich daher für alle feinen Cremes, Kuchen oder Glasuren sowie auch zum Karamellisieren eignet.
    Pürieren , aus rohen oder gekochten Zutaten durch Zerkleinern, Zerdrücken, Zerstampfen mit Mixer, Pürier- oder Schneidstab eine breiige Masse herstellen.
    Quellen , in Flüssigkeit einweichen lassen, zum Beispiel Blattgelatine oder Gelatinepulver in kaltem Wasser.
    Quiche kommt ursprünglich aus Lothringen („Quiche Lorraine“) und wurde aus Hefeteig und mit einem Guss aus Eiern, Crème fraîche, Milch und Sahne gebacken. Heute darf es auch ein Mürb- oder Blätterteig sein und der Guss mit Speck, Schinken,
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