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Backen! Das Gelbe von GU

Backen! Das Gelbe von GU

Titel: Backen! Das Gelbe von GU
Autoren: Christina Kempe , Sebastian Dickhaut
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Zwiebeln oder allerlei anderen leckeren Zutaten angereichert werden.
    Raumtemperatur , liegt um die 20 °C. Zutaten für Rühr- oder Hefeteig, die im Kühlschrank waren, sollen sie annehmen, bevor sie zusammen verarbeitet werden.
    Rehrücken heißt ein Schokoladen-Mandel-Kuchen, der in einer speziellen Rehrückenform gebacken, nach dem Abkühlen mit Schokoladenglasur überzogen und mit Mandelstiften gespickt wird.
    Rheinische Muzen sind eine typisches Karnevalsgebäck im Rheinland. Der mit Rum aromatisiserte Mürbteig wird ausgerollt und in Rauten geschnitten, in Schmalz oder Öl ausgebacken und noch warm mit Puderzucker bestreut.
    Rohrnudeln oder Ofennudeln nennt man Klöße aus süßem Hefeteig, die mit ganzen Pflaumen oder Zwetschgen oder Pflaumen- und Zwetschgenmus gefüllt und im offenen Topf im Backofen gebacken werden. Dazu reicht man Vanillesauce oder Kompott.
    Sachertorte ist eine Schokoladentorte, die in der Mittellage mit Marillenkonfitüre gefüllt und rundum mit zartbitterer Schokoglasur überzogen ist. Sie wurde 1832 vom Österreicher Franz Sacher erfunden und ist bis heute ein Renner, nicht nur im Hotel Sacher in Wien.
    Savarin , ringförmig gebackener Hefeteig, der nach dem Abkühlen mit Kirschwasser und Rum getränkt, dann im Inneren mit Sahne oder Creme und Früchten gefüllt wird.
    Schlotfeger , ein Hippengebäck aus einem Marzipanteig, das mit Schokoladenglasur überzogen und mit geschlagener Sahne gefüllt wird.
    Schmalznudeln , in Bayern auch „Aus’zogne“ genannt, ist ein Hefeteiggebäck, das rund ausgewellt, dünn ausgezogen (früher über das Knie) und in Fett ausgebacken wird. Noch heiß wälzt man es in feinem Kristall- oder Puderzucker.
    Scones genießt man in England gerne zum „Cream Tea“ am Nachmittag. Die leichten Weizenbrötchen schmecken mit „clotted cream“, die dem Mascarpone ähnelt, geschlagener Sahne und Erdbeer- oder Himbeermarmelade.
    Shortbread , flaches, sehr mürbes und buttriges Gebäck, das in Großbritannien gerne zum Tee gereicht wird.
    Spekulatius , knuspriges Mürbteiggebäck mit zahlreichen gemahlenen Gewürzen, darunter Gewürznelken, Muskatblüten, Kardamom und Zimt, das zur Weihnachtszeit in Holzmodeln mit verschiedenen Motiven gebacken wird.
    Spitzbuben , Kleingebäck aus zwei Mürbteigplatten, die mit Johannisbeer-, Himbeer- oder Aprikosenmarmelade bestrichen und zusammengesetzt werden.
    Springerle sind ein Weihnachtsgebäck, das in Holzmodeln gebacken wird. Den Teig aus Mehl, Ei und Zucker würzt man mit Anis.
    Stollen , ein längliches, brotlaibähnliches Gebäck aus feinem, schwerem Hefeteig, das vor allem als Dresdner Stollen gerne in der Weihnachtszeit gegessen wird. Der Teig ist traditionell mit Trockenfrüchten und kandierten Früchten angereichert und kann mit Marzipan, Persipan, Nougat oder anderem gefüllt sein. Nach dem Backen wird der Stollen mit Butter bestrichen und dick mit Puderzucker bestreut. Es gibt auch andere Zubereitungen als Quark-, Butter-, Christ-, Mandel- oder Mohnstollen.
    Strudel , eine Mehlspeise aus hauchdünn ausgezogenem Strudelteig, der mit Äpfeln oder anderen Früchten belegt, mit Quark, Topfen, Marmelade oder einer Mohnmischung bestrichen, mit Nüssen oder Rosinen bestreut, aufgerollt und dann gebacken wird. Es gibt auch pikant gefüllte Strudel.
    Stuten , ein feines Hefeteiggebäck, das mit oder ohne Rosinen oder anderen Trockenfrüchten hergestellt wird. An St. Martin formt man in Westfalen aus dem Teig die so genannten „Stutenkerle“ als leckeres Geschenk für Kinder.
    Sultaninen , kernlose, an der Luft getrocknete Weinbeeren der Sultana- oder Thompsontraube. Diese Rosinen sind entstielt und ungeschwefelt im Handel (siehe auch > ).
    Schnittfest schlagen , Eiweiß so lange aufschlagen, bis ein Schnitt mit einem Messer sichtbar im Eiweiß stehen bleibt (siehe auch > ).
    Tablieren , gekochten Zucker für Fondant auf einer Marmorplatte rühren und reiben, bis er weiß wird.
    Tahin , eine Paste aus gerösteten und zerstoßenen oder gemahlenen Sesamsamen. Tahin wird gesalzen oder ungesalzen und aus heller, milder sowie dunkler, im Geschmack kräftigerer Sesamsaat angeboten.
    Tarte , nennt man in Frankreich flache, meist runde Blechkuchen, die süß oder salzig belegt sein können.
    Tarte Tatin heißt die wohl berühmteste Tarte aus Frankreich. Der gestürzte Kuchen besteht aus dünnem Mürbteig und saftigen, in Butter karamellisierten Äpfeln. Er ist nach den Schwestern Tatin benannt, die ihn in der Nähe von Paris
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