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Backen! Das Gelbe von GU

Backen! Das Gelbe von GU

Titel: Backen! Das Gelbe von GU
Autoren: Christina Kempe , Sebastian Dickhaut
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    Löffel- und Tassenmaße
1 TL (5 ml), in Gramm
1 EL (15 ml), in Gramm
1 Tasse (150 ml), in Gramm
1 cup (250 ml), in Gramm
Europa
USA & GB
Backpulver
3
9
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Butter
4
12
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dünnflüssige Zutaten (Milch, Sahne, Wasser, Saft, Wein)
5
15
150
250
Honig
6
20
200
330
Kakaopulver
3
9
90
150
Konfitüre
6
20
200
330
Nüsse, Mandeln, gemahlen
2
7
70
120
Öl
4
12
120
200
Puderzucker
3
10
100
170
Salz
5
15
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Speisestärke
3
9
90
150
Weizenmehl (Type 405)
3
10
100
170
Zucker
5
15
150
250
    (TL und EL sind jeweils gestrichen)

Glossar von A–Z
    Aachener Printen sind rechteckige braune Lebkuchen mit Mandeln, Haselnüssen, Walnüssen, Gewürzen und Kandiszucker, die knusprig hart oder saftig weich sein können.
    Agar-Agar heißt das rein vegetarische Geliermittel, das man aus verschiedenen Rotalgenarten gewinnt, die im Pazifischen und Indischen Ozean vorkommen. Es wird in Pulverform angeboten und erst in etwas Flüssigkeit aufgelöst, bevor man es unter die zu gelierende Masse zieht.
    Abbrennen beschreibt eine Technik beim Brandteig-Rühren. Dabei wird das Mehl auf einmal in eine kochende Flüssigkeit gegeben und auf der heißen Herdpaltte gerührt („abgebrannt“), bis sich der Teig als Kloß vom Topfboden löst und sich auf diesem eine weißliche Schicht bildet.
    Amaretti , was wörtlich übersetzt „Bitterchen“ bedeutet, sind Mandelplätzchen aus süßen und bitteren Mandeln, die hübsch in Papier verpackt in Italien angeboten werden. Ein Zuckerbäcker am Hofe von Savoyen kreierte sie Mitte des 17. Jahrhunderts. Die berühmtesten, „Amaretti di Saronno“ werden in der Emilia-Romagna hergestellt.
    Amarettini sind winzig kleine italienische Mandelmakronen, die zum Capuccino oder Espresso gereicht werden.
    Amaretto heißt der italienische Likör aus süßen und bitteren Mandeln. „Amaretto di Saronno“ wird allerdings aus Aprikosenkernen hergestellt. Amaretto genießt man zum Dessert oder Espresso und rührt ihn gerne unter Teige, Massen und Cremes.
    Amerikaner , rundes, halbkugeliges Rührteiggebäck mit Backpulver. Die flache Oberseite wird entweder ganz mit Puderzuckerglasur oder halbe-halbe mit Puderzucker- und Schokoladenglasur bestrichen.
    Anziehen lassen , einen Überzug erkalten lassen, bis er beginnt fest zu werden. Erst dann sollte man eine zweite Schicht auftragen.
    Aprikotieren bedeutet einen Kuchen oder Kuchenböden mit heißer, passierter Aprikosenkonfitüre zu bestreichen.
    Baba liebt man besonders in Frankreich, obwohl dieser mit Sirup oder Rum getränkte Hefenapfkuchen mit Rosinen ursprünglich aus Polen stammt. Er kann heiß oder abgekühlt gegessen werden und wird meist mit viel Sahne und Früchten serviert.
    Bagels sind der Morgen- oder Zwischendurch-Snack in den USA. Den Brotkringel aus Hefeteig, der vor dem Backen in kochendes Wasser getaucht wird (siehe Brühen, > ), brachten jüdische Einwanderer aus Polen mit in ihre neue Heimat. Aufgeschnitten und üppig belegt, machte er dort eine rasante Karriere.
    Baguette gehört in Frankreich zu jedem Essen dazu. Frisch aus der Bäckerei genießt man dort die lange, knusprige Weißbrotstange schon am Morgen.
    Baiser besteht nur aus Eischnee und Zucker und wird im Backofen mehr getrocknet als gebacken. Die Mischung kann als feine Baiserhaube auch so manchen Obstkuchen veredeln.
    Baumkuchen bezeichnet man auch gerne als den „König der Kuchen“. Das feine Gebäck, das in Salzwedel erstmals gebacken wurde, wird in dünnen Schichten aus Biskuitteig aufgebaut, originalgetreu auf sich drehenden Buchenholzwalzen. Ein Muss ist die Glasur entweder aus weißer oder dunkler Schokolade.
    Beignets nennt man im Teig Ausgebackenes, etwa Obst, wie in Ringe geschnittene Äpfel oder exotische Früchte. Schmecken heiß und dick mit Puderzucker bestäubt am besten.
    Bestäuben , das feine Bestreuen von Kuchen und Torten, etwa mit Puderzucker, Kakaopulver oder auch Zimt.
    Bethmännchen , kugelrundes Marzipangebäck. Es ist nach der Frankfurter Bankiersfamilie Bethmann benannt. Die drei halbierten Mandeln sollen die drei überlebenden von einst vier Nachkommen symbolisieren.
    Bienenstich heißt der beliebte Hefekuchen, der mit einer „Bienenstichmasse“ aus Honig und Mandelblättchen gebacken, quer durchgeschnitten und mit einer Vanillecreme gefüllt wird.
    Binden , mit einem Bindemittel, zum Beispiel Speisestärke, andicken.
    Blanchieren ,
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