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Babyernaehrung

Babyernaehrung

Titel: Babyernaehrung
Autoren: Astrid Laimighofer
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und den Brei zerdrücken. Petersilie und Butter zum Schluss unterrühren.

    INFO
     
    Knabbereien fürs Baby
    Ihr Baby bekommt jetzt die ersten Zähne und ist wahrscheinlich begeistert, diese an Möhren, aber auch an Brötchen und Knabberstangen zu testen. »Dinkelstange oder Keks?« lautet dementsprechend eine der vielen Fragen zu diesem Thema.
    Auch wenn zahlreiche Produkte die Regale füllen – aus rein ernährungswissenschaftlicher Sicht sind – entgegen aller Werbeaussagen – Kekse, Knabberstangen und dergleichen für die Ernährung und das Gedeihen Ihres Babys nicht nötig. Und das Babysnacking birgt stets auch eine Gefahr: Denn schon die ganz Kleinen gewöhnen sich nur zu leicht an die kleinen Extras zwischendurch …
    Vom richtigen Zeitpunkt
    Die Tabelle rechts gibt Ihnen einen Überblick, welche Kekse und Knabbereien momentan für Säuglinge im zweiten Lebenshalbjahr (!) angeboten werden. Dort finden Sie auch Angaben, welche Zuckerarten den einzelnen Produkten zugesetzt sind. Dabei muss hier betont werden, dass die Angaben, für welches Alter die Produkte geeignet sind, ausschließlich von den Herstellern selbst stammen.
    Und noch ein wichtiger Punkt: Egal ob Ihr Baby sechs Monate oder bereits über ein Jahr alt ist, lassen Sie es bitte nie unbeaufsichtigt knabbern. Die Kleinen verschlucken sich schnell und könnten ersticken, wenn ihnen niemald zur Hilfe eilt!
    Geeignete Alternativen
    Leider enthalten die meisten Kekse große Mengen Zucker. Wenn es Ihnen vor allem darum geht, dass Ihr Baby kräftig kaut, eignet sich ein Stück Brotrinde oder eine Apfelspalte ebenso. Oder Sie lassen Ihr Baby an Reiswaffeln (am besten auch ohne Zugabe von Salz) oder Dinkelstangen knabbern. Kekse & Co sind auf keinen Fall geeignete Zwischenmahlzeiten für Babys. Wenn es zwischendurch doch einmal etwas zu knabbern sein darf, sollten Sie sich für Vollkornprodukte entscheiden, die es inzwischen in großer Zahl gibt.
    Die etwas andere Knabberei
    Es muss nicht immer der zuckrige Keks aus der Packung sein, der die Lust auf Süßes stillt. So ist etwa auch ein frischer Obstsalat mit reifem Obst der Saison, das je nach Alter püriert beziehungsweise mehr oder weniger zerkleinert wird, sehr beliebt. Aber auch ein geriebener (Vollkorn-)Zwieback mit Obst, eine Reiswaffel mit Apfelschnitzen oder ein zerbröselter Vollkornkeks mit Obstmus können schnell zum Lieblingssnack Ihres Kindes werden.
    Um den ersten Geburtstag herum können Sie die Snackpalette um verschiedene Milchprodukte erweitern. Dann ist die Zeit reif, um Ihrem Baby einen Naturjoghurt mit Obst oder Obstmus und selbst gekochten Pudding mit wenig Zucker zu servieren. Dann können Sie locker die stark zuckerhaltigen fertigen Kinderpuddings im Kühlregal stehen lassen.
     
Kleine Extras: Kinderkekse
Produkt
Monatsangabe laut Hersteller
Süßungsmittel
Alete Kinder Keks a
ab 6. Monat
Zucker
Alete Bären Kekse a
ab 10. Monat
Zucker
Alete Bären Taler Butterkeks a
ab 12. Monat
Zucker, Honig
Hipp Baby Zwieback
ab 6. Monat
Zucker
Hipp Baby Keks
ab 8 Monat
Zucker
Hipp Kinder Keks
ab 8. Monat
Zucker
Holle Bio Baby Dinkel-Zwieback
nach dem 6. Monat
keine
Holle Bio Baby Dinkel-Keks
nach dem 6. Monat
keine
Milupa Safaris b, c
6. Monat b ; ab 7. Monat b
Zucker, Traubenzucker
Milupa Biskotti b, c
ab 6. Monat
Zucker, Traubenzucker
Milupa Crispy b
ab 8. Monat
Honig, Rohrzucker
Milupa Kinder-Getreidekeks a
ab 8. Monat
keine
Milupa Kinder-Reiswaffeln a
ab 8. Monat
keine
Milupa Kinder-Zwieback
ab 6. Monat
Zucker
Nestlé Baby Biscuits c
nach dem 6. Monat
Zucker
Sunval Kinderkeks
ab 8. Monat
Rohrzucker

a) Nur in Deutschland erhältlich
    b) Nur in Österreich erhältlich
    c) Nur in der Schweiz erhältlich
     
     

    Im zweiten Schritt: der Abendbrei
    Ihr Baby hat vor wenigen Wochen mit der Beikost am Mittag begonnen und ist inzwischen wahrscheinlich ein echter Löffelprofi. Und schon ist es Zeit für die zweite neue Mahlzeit, den abendlichen Milch-Getreide-Brei. Auch dieser löst nun wieder eine Milchmahlzeit ab. Seine Zubereitung ist dabei beinahe noch einfacher als die der Mittagsbreie. Denn Sie benötigen neben Milch und Getreideflocken nur noch Vitamin-C-haltigen Obstsaft oder auch Obst.
Ein Brei aus drei Komponenten: Milch …
    Sie können den Brei mit jeder beliebigen Milchnahrung zubereiten und auch die Zugabe von pasteurisierter Milch mit 3,5 Prozent Fett ist grundsätzlich möglich. Kuhmilch sollte jedoch nicht aus der Flasche gegeben werden. Roh- und Vorzugsmilch sind aus
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